Von Groß Labenz bis Klein Görnow

10. Juli 2010 – Öffentliche Pilzlehrwanderung

Öffentliche Pilzlehrwanderung

Von Groß Labenz nach Klein Görnow

Am Sonnabend, den 10. Juli 2010, trafen sich 4 Pilzfreunde um 08.00 Uhr am ZOB, in der Wismarer Wasserstraße. Mit zwei Autos fuhren wir in Richtung Groß Labenz.

Groß Labenz liegt unweit der mecklenburgischen Kleinstadt Warin am gleichnamigen Labenzer See in einer wunderschönen, waldreichen Landschaft.

Groß Labenz liegt unweit der mecklenburgischen Kleinstadt Warin und am Ufer des gleichnamigen Labenzer Sees, eingebettet in eine wunderschöne, waldreiche Landschaft.

Bei hochsommerlicher Hitze ging es durch die abwechslungsreichen Wälder von Groß Labenz bis Klein Görnow. Es handelt sich in diesem Gebiet um ausgedehnte Laub- und Nadelwaldbestände, die bei günstigen Bedingungen sehr pilzreich sein können. Die Bedingungen waren aber alles andere als günstig. Viel zu lange hatte es hier nicht mehr ergiebig geregnet. Außer einige ganzjährig zu findende Holzpilze, wehte uns nur gelegentlich der unverkennbare „Duft“ ausgewachsener Stinkmorcheln um die Nase. Ansonsten kein einziger Frischpilz in einem für Speisepilzfreunde eigentlich sehr viel versprechendem Gebiet.

Erika Wittenhagen freut sich über die ersten reifen Heidelbeeren. 10. Juli 2010.

Erika Wittenhagen freut sich über die ersten reifen Heidelbeeren.

Dieser schöne Schmetterling ließ sich zu unseren Füßen auf dem Waldweg nieder.

Dieser Schmetterling ließ sich zu unseren Füßen auf dem Waldweg nieder.

Wunderschöne Waldbereiche in denen bei günstige Bedingungen sicher die schönsten Pilze zu finden sind. 10. Juli 2010.

Wunderschöne Waldbereiche in denen bei günstigeren Bedingungen sicher die schönsten Pilze zu finden sind.

Diese Rotrandigen Baumschwämme (Fomitopsis pinicola) stehe Kopf. Sie haben keine Möglichkeit mehr ihre Sporen dem Wind anzuvertrauen. Das hat der fleißige Waldarbeiter leider nicht bedacht, der dieses Holz stappelte oder hat er es etwa sogar mit bedacht gemacht? 10. Juli 2010.

Diese Rotrandigen Baumschwämme (Fomitopsis pinicola) stehen Kopf. Sie haben keine Möglichkeit mehr ihre Sporen dem Wind anzuvertrauen. Das hat der fleißige Waldarbeiter leider nicht bedacht, der dieses Holz stapelte, oder hat er es gerade deshalb so gemacht?

Unser hochsommerlicher Waldspaziergand endete am Großsteingrab bei Klein Görnow.

Unser hochsommerlicher Waldspaziergang endete am Großsteingrab bei Klein Görnow.

Eine steinzeitliche Begräbnissstätte wie von Hühnen errichtet.

Eine steinzeitliche Begräbnisstätte wie von Hühnen errichtet.

Geräumig im Inneren, aber keine sterblichen Überreste auszumachen.

Geräumig im Inneren, aber keine sterblichen Überreste auszumachen.

Unweit ein weiterer Hügelbau, ebenfalls von vielen fleißigen Helfern errichtet, aber hier waren gewiß0 keine Hühnen am Werk. 20. Juli 2010.

Ganz in der Nähe ein weiterer Hügelbau, hier waren gewiss keine Riesen am Werk, aber ein fleißiges Völkchen war es allemal.

Und zum Schluß wie immer ein gemeinsammes Erinnerungdfoto. Hier sind zu sehen: Helga Köster, Reinhold Krakow, Erika Wittenhagen und Hans - Jürgen Wilsch vom "harten Kern" der wismarer Pilzfreunde. 10. Juli 2010.

Und zum Schluß, wie immer, ein gemeinsames Erinnerungsfoto. Hier sind zu sehen: Helga Köster, Reinhold Krakow, Erika Wittenhagen und Hans – Jürgen Willsch vom „harten Kern“ der Wismarer Pilzfreunde. 10. Juli 2010.

Wann ist die nächste Pilzwanderung? – siehe unter „Termine“