Pilztagebuch November 2011/2

Wetter und Pilze im Raum Nordwestmecklenburg

Wetter und Pilze im November 2011/2

Während wir in der Vorweihnachtszeit alle Hände voll mit Gestecken zu tun haben, sandte mit Andreas Okrent noch ein Foto von frischen Sand - Röhrlingen (Suilus variegatus), die er am vergangenen Wochenende bei Graal - Müritz fotografierte.

Während wir in der Vorweihnachtszeit alle Hände voll mit dem Basteln von Gestecken zu tun haben, sandte mir Andreas Okrent noch ein Foto von frischen Sand – Röhrlingen (Suillus variegatus), die er am vergangenen Wochenende bei Graal – Müritz fotografierte.

Donnerstag, 24. November – Wie gehabt, ist mal wieder kein Speicherplatz mehr frei gewesen, somit gibt es den Rest des Novembertagebuches an dieser Stelle. Heute kam unsere Pilz- und Vereinsfreundin Helga Köster freudestrahlend mit einer ansehnlichen Menge Austern – Seitlinge in die Pilzberatung. Sie fand die ergiebige Pilzmahlzeit, die sie sich mit ihrer Flurnachbarin teilen möchte, auf dem Wege zu ihrem Kleingarten an einer Weide am Wismarer Mühlenteich. Wie sie mir berichtete, ist es ihr erster, ergiebiger Austern – Seitlings – Fund in ihrem Leben. Herzlichen Glückwunsch und guten Appetit! – Beim Wetter war heute wieder Einheitsgrau angesagt, mit etwas Nieselregen am Morgen. Inzwischen werden die Tiefs über dem Atlantik immer stärker und wachsen sich teils zu Orkanwirbeln aus. Das wird die Wetterküche auch bei uns wieder abwechslungsreicher gestalten. Regnen soll es zwar zunächst nicht viel, aber der Wind wird am Wochenende bei uns an der Küste stark auffrischen und das Nebelgrau vertreiben. Am Sonntag kann es unter umständen sogar schweren Sturm geben!

Diese schön zonierten Braunfleckenden Milchlinge (Lactarius fluens) fotografierte ich am 20.11.2011 während unserer Vereinsexkursion im Buchenwald bei Moorbrink. Ungenießbar!

Diese schön zonierten Braunfleckenden Milchlinge (Lactarius fluens) fotografierte ich am 20.11.2011 während unserer Vereinsexkursion im Buchenwald bei Moorbrink. Ungenießbar!

Freitag, 25. November – Heute fuhr ich kurz in den Forst Weiße Krug um letztmalig in diesem Jahr frisches Moos für meine kleine Winterausstellung zu besorgen. Ich holte es aus einer moosreichen Fichten – Monokultur und während meines 10 minütigen Aufenthaltes, konnte ich noch zahlreiche mehr oder weniger frische Pilze entdecken. Selbst Pfifferlinge waren noch dabei. Ansonsten Graukappen, Fuchsige Rötel – Trichterlinge, Geflecktblättrige Flämmlinge, vorzüglich schmeckende Graublättrige Schwefelköpfe, Fichten – Zapfen – Rüblinge, Nadelschwindlinge, Horngraue Rüblinge sowie verschiedene Trichterlinge und Helmlinge. Nachdem ich die Ausstellungsfläche mit dem frischen Moos ausgelegt habe, kamen insgesamt 55 Großpilzarten zur Auslage. Hauptsächlich Porlinge, Schichtpilze, Bauch- und Schlauchpilze, die länger haltbar und somit pflegeleicht sind. Trotzdem hatte ich noch so viele Frischpilze, dass ich mit ihnen eine kleine Ecke ausgestalten konnte, und zwar mit folgenden Arten: Grünspan – Träuschling, Flaschen Stäubling, Graukappe, Fuchsiger Rötel – Trichterling, Braunfleckender Milchling, Weißer Rasling, Echter Pfifferling und Maronen – Röhrling. – Beim Wetter war es heute morgen kurzzeitig noch recht freundlich und die Sonne schien noch etwas, bevor es sich bei auffrischendem Wind zuzog und auch etwas regnete. Jetzt am Abend zieht an den Küsten von Nord- und Ostsee eine Linie mit teils kräftigeren Schauern und Gewittern ostwärts. In ihren Bereich kann es zu Sturmböen kommen!

Pfifferlinge (Cantharellus cibarius)

Pfifferlinge (Cantharellus cibarius) gab es in dieser Saison im Übermaß. Das lag am vielen Regen in den Sommermonaten. Auch im späten November, obwohl schwerpunktmäßig Sommerpilze, sind sie oft noch keine Seltenheit. Diese schönen und recht großen Exemplare habe ich am 13. November 2011 in den Kobander Tannen am Standort fotografiert.

Sonnabend, 26. November – Die teils kräftigen Schauer haben in der vergangenen Nacht im Nordwesten Mecklenburgs etwa 1 – 5 Liter gebracht. Zwar keine großartigen Mengen, aber immerhin der erste nennenswerte Regen seit Wochen. Das nächste Sturmtief beschäftigt uns nun in der kommenden Nacht und morgen. Dabei kann es an den Küsten zu einem schweren Sturm mit orkanartigen Böen kommen! Besonders morgen, wenn auf der Rückseite des Tiefs die Höhenkaltluft mit teils kräftigen Schauern hereinbricht! Im vergangenen Jahr setzte sich um diese Zeit schon der Winter mit starkem Frost und Schnee bei uns fest. Davon ist in diesem Jahr zur Zeit weit und breit nichts in Sicht. Voraussichtlich soll es bis mindesten Mitte Dezember mild und zeitweise regnerisch bleiben. Somit können Pilzfreunde auch weiterhin auf die Pirsch gehen und nicht nur nach den klassischen Winterpilzen Ausschau halten, sondern spätherbstliche Speisepilze dürften auch in den nächsten Wochen noch zu finden sein.

Diese Graukappen (Clitocybe nebularis) fotografierte ich gestern in der Nadelstreu eine Fichtenforstes am Standort im Forst Weiße Krug. 25.11.2011.

Diese Graukappen (Clitocybe nebularis) fotografierte ich gestern in der Nadelstreu eines Fichtenforstes am Standort im Forst Weiße Krug. 25.11.2011.

Sonntag, 27. November (1. Advent) – Bei recht mildem, aber regnerischem und vor allem stürmischen Spätherbstwetter, trauten sich unsere Pilzfreunde Helga Köster, Hans Jürgen Willsch und Peter Kofahl heute trotzdem in den Wald. Sie fuhren in die Region um Sternberg. Da ich kaum noch Frischpilze für unsere Dauerausstellung benötige, konzentrierten sie sich auf Speisepilze. Dabei wurden sie auch gut fündig. Vor allem gab es reichlich Hallimasch in bester Qualität. Zahlreiche, ergiebige Büschel und die meisten noch geschlossen! Auch frische Stockschwämmchen waren im Angebot. Des weiteren einige Austern – Seitlinge, Echte Pfifferlinge und Semmelstoppelpilze. Es lohnt sich also nach wie vor zu einer vorweihnachtlichen Pilzexkursion aufzubrechen!

Auch junge Flaschen - Stäublinge (Lycoperdon perlatum) sind vereinzelt noch an zu treffen. Sind sie innen weis und auch druckfest, können sie gegessen werden. Standortfoto im Wald bei Moorbrink am 20.11.2011.

Auch junge Flaschen – Stäublinge (Lycoperdon perlatum) sind vereinzelt noch anzutreffen. Sind sie innen weis und auch druckfest, können sie gegessen werden. Standortfoto im Wald bei Moorbrink am 20.11.2011.

Montag, 28. November – Nach dem stürmischen Wochenende zeigte sich das Wetter heute wieder von seiner besten Seite. Bei strahlendem Sonnenschein und deutlich abflauendem Wind sowie für Ende November sehr moderaten Temperaturen, war das heute ein richtiger Wohlfühltag. Die Regenfälle der letzten Tage ließen draußen auch alles frischer und sauberer erscheinen. Mittelfristig soll es sehr wechselhaft weitergehen. Eine Westwetterlage sorgt für Abwechslung, zeitweiligem Regen und viel Wind. Ein richtiger Wintereinbruch ist laut Prognose der Wetterfrösche bis Mitte Dezember nicht in Sicht.

Zu den klassischen Spätherbstpilzen die man auch mit wohlgeschmack verspeisen kann zählt auch der Fleischbraune Rötel - Ritterling (Lepista sordida). Er ähnelt stark dem Violetten Rötel - Ritterling, riecht aber nicht so süßlich parfümiert. Er wächst gern in der Laubstreu längst der Waldwege, unter Alleebäumen und in Parkanlagen. Standortfoto am 20.11.2011 im Wald bei Moorbrink.

Zu den klassischen Spätherbstpilzen, die man mit Wohlgeschmack verspeisen kann, zählt auch der Fleischbraune Rötel – Ritterling (Lepista sordida). Er ähnelt stark dem Violetten Rötel – Ritterling, riecht aber nicht so süßlich parfümiert. Er wächst gern in der Laubstreu längst der Waldwege, unter Alleebäumen und in Parkanlagen. Standortfoto am 20.11.2011 im Wald bei Moorbrink.

Dienstag, 29. November – Heute habe ich unsere letzten Trockenpilze der zu Ende gehenden Saison abgewogen und zum Verkauf eingetütet. Bis auf einige Mischpilze und Graukappen zum pulverisieren zu Pilzwürze, sind unsere Lagerbestände von selbst gesammelten Waldpilzen für dieses Jahr erschöpft. Das ist in so fern ungewöhnlich, da sich sonst um diese Zeit reichlich Trockenpilze angehäuft haben. Das lag ganz einfach daran, das die stärkeren Wachstumsschübe in diesem Jahr ausblieben und die Speisepilze, die wir zum trocknen Sammeln, meist nur kleckerweise wuchsen. – Das Wetter zeigte sich heute wieder sehr freundlich mit viel Sonne.

Es waren ausschließlich Maronen - Röhrlinge, die ich heute in 50g Tüten einwog. Es sind 14 Tüten geworden. Das entspricht in etwa einem Frischpilzgewicht von 7,0 Kg. Die 50g Tüte kostet bei uns 5,00 €.

Es waren ausschließlich Maronen – Röhrlinge, die ich heute in 50g Tüten einwog. Es sind 14 Tüten geworden. Das entspricht in etwa einem Frischpilzgewicht von 7,0 Kg. Die 50g Tüte kostet bei uns 5,00 €.

Mittwoch, 30. November – Zum Abschluss des Pilzjahres fuhr ich am Nachmittag bei wunderschönem Sonnenwetter von Wismar nach Brüel durch verschiedene Wälder. Im Wald bei Goldebee machte ich kurz halt, um noch wenigstens ein Foto von den derzeit noch wachsenden Frischpilzen für das Tagebuch zu machen. Da es schon recht spät war, hatte ich nicht mehr großartig Zeit. Es wurde also nur eine kleine Mini – Runde durch den gehaltvollen Buchenwald. Hier sah es schon recht mager aus. Ganz vereinzelt noch Täublinge und einige Graukappen. An Holz essbare Rosablättrige Helmlinge und Rehbraune Dachpilze. So mager wie hier, sieht es momentan aber keineswegs überall aus. Neben klassischen Winterpilzen wie Austern – Seitling und Samtfuß – Winterpilz sind noch allerhand Spätherbstpilze vertreten. Allen voran Hallimasch, Stockschwämmchen, Graublättrige Schwefelköpfe, Graukappen, Violette Rötel – Ritterlinge, Frostschnecklinge. Wahrscheinlich wird es sich auch bis weit in den Dezember hinein noch lohnen, auch nach solchen Arten nochmals Ausschau zu halten.

Auch dieser Frauen - Täubling (Russula cyanoxatha) schob sich noch zu ungewöhnlich später Zeit durch die Laubschicht. Er ist ein ausgezeichneter Speisepilz. Das rechte, liegende Exemplar ist im Wert das ganze Gegenteil. Der Buchen - Spei - Täublinge (Russula marei) ist vollkommen ungenießbar. Standortfoto am 30.11.2011 im Wald bei Goldebee.

Auch dieser Frauen – Täubling (Russula cyanoxantha) schob sich noch zu ungewöhnlich später Zeit durch die Laubschicht. Er ist ein ausgezeichneter Speisepilz. Das rechte, liegende Exemplar ist im Wert das ganze Gegenteil. Der Buchen – Spei – Täubling (Russula mairei) schmeckt brennend scharf und ist somit vollkommen ungenießbar. Standortfoto am 30.11.2011 im Wald bei Goldebee.

Der Rosablättrige Helmling (Mycena galericulata) gilt als einziger essbarer Vertreter der umfangreichen Gattung der Helmlinge. Er wächst die gesamte Pilzsaison über an Laubholz - Stubben. Er ist zwar meist nicht besonders ergiebig, soll aber von erstklassigem Geschmack sein und wird sogar mit dem Stockschwämmchen verglichen. Standortfoto am 30.11.2011 im Wald bei Goldebee.

Der Rosablättrige Helmling (Mycena galericulata) gilt als einziger essbarer Vertreter aus der umfangreichen Gattung der Helmlinge. Er wächst die gesamte Pilzsaison über an Laubholz – Stubben. Zwar ist er meist nicht sonderlich ergiebig, soll aber von erstklassigem Geschmack sein und wird sogar mit dem Stockschwämmchen verglichen. Standortfoto am 30.11.2011 im Wald bei Goldebee.

Auch der Rehbraune Dachpilz (Pluteus atricapillus) wächst die gesamte Pilzsaison über an Laubholz. Selbst in milden Wintern kann er auftauchen. Er ist viel ergiebiger als letzterer und ebenfalls essbar, geschmacklich aber weit unter der Gourmet - Stufe angesiedelt. Standortfoto am 30.11.2011 im Wald bei Goldebee.

Auch der Rehbraune Dachpilz (Pluteus atricapillus) wächst die gesamte Pilzsaison über an Laubholz. Selbst in milden Wintern kann er auftauchen. Er ist viel ergiebiger als letzterer und ebenfalls essbar, geschmacklich aber weit unterhalb der Gourmet – Stufe angesiedelt. Standortfoto am 30.11.2011 im Wald bei Goldebee.

Ein häufiger Spätherbstpilz ist der Kaffeebraune Scheintrichterling (Pseudoclitocybe cyathiformis). Seine hochbeinigen, schwarz- bis Kaffeebraunen, eleganten Fruchtkörper mit den gleichfarbigen Lamellen kennzeichnen ihn gut. Auch er ist essbar und sein Geschmack soll recht angenehm sein. Standortfoto ebenfalls am 30.11.2011 im Wald bei Goldebee.

Ein häufiger Spätherbstpilz ist der Kaffeebraune Scheintrichterling (Pseudoclitocybe cyathiformis). Seine hochbeinigen, schwarz- bis Milchkaffeebraunen, eleganten Fruchtkörper mit den gleichfarbigen Lamellen kennzeichnen ihn gut. Auch er ist essbar und sein Geschmack soll recht angenehm sein. Standortfoto ebenfalls am 30.11.2011 im Wald bei Goldebee.

Zum Schluss noch ein kleines Fazit des zu Ende gehenden Pilzjahres 2011. Ich Denke, nicht nur aus meiner Sicht, wurden so manche Hoffnungen und Wünsche vieler Pilzfreunde auf eine gute Saison eher enttäuscht. Das Frühjahr war viel zu trocken. Die beliebten Morcheln gab es nur an feuchtigkeitsbegünstigten Stellen, hier aber durchaus sehr zahlreich. Maipilze blieben meist stecken und vertrockneten am Standort oder erschienen erst gar nicht.

Der Sommer brachte dann so viel Regen wie nie zuvor in unserer Region. Das Garantiert ein recht gleichmäßiges, aber für viele Arten unterdurchschnittliches Pilzwachstum. Vor allem wärmeliebende Arten taten sich schwer. Sommersteinpilze waren immer zu finden, aber selten in größeren Mengen. Noch weniger, um nicht zu sagen ausgesprochen wenig, traten Echte Steinpilze auf. Dafür war es der Sommer der Pfifferlinge! Diese brauchen regenreiche Sommer um zur Höchstform, so wie in diesem Jahr, aufzulaufen. Auch ein schöner Schleierling, der Geschmückte Gürtelfuß, war an entsprechenden Standorten unter Birken in großen Mengen zu finden. Es gibt Jahre, da sieht man ihn kaum.

Der Herbst war wieder viel zu trocken und der November brach in punkto Trockenheit alle Rekorde. Es war der trockenste November seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Dieser Umstand sorgte dann auch für einen schleppenden Herbst- und Spätherbstaspekt, der sich anscheinend bis in den Winter hinein fortsetzen will. Anders als im Frühling oder Sommer, ist wochenlange Trockenheit im späteren Herbst, zumindest bei tau- und nebelreichen Wetterlagen, bei weitem nicht so problematisch. Die Sonne hat nur noch wenig Kraft und die Feuchtigkeit kann kaum noch verdunsten. Im Gegenteil, durch Tau und Nebel wird die Bodenschicht immer wieder mit Wasser versorgt und das reicht für viele Pilzarten schon aus. Da diese Feuchtigkeit aber sehr unterschiedlich verteilt ist, also besonders im offeneren Gelände sich niederschlägt, variiert das Pilzwachstum entsprechend und die Saison wird in die Länge gezogen. Setzt, so wie zur Zeit, verstärkt Regen ein, können an bisher zu trockenen Standorten einige Arten nochmals aufleben, vorausgesetzt, der Winter schlägt nicht voll zu. Aufgefallen ist mir übrigens auch, dass es in diesem Jahr zwar sehr viele Echte Pfifferlinge gab, aber sein sonst so häufiger, minderwertiger Verwechslungspartner, der Falsche Pfifferling, kaum in Erscheinung getreten ist.

Mit der Abendämmerung über dem großen Wariner See geht das Pilzjahr 2011 am späten Nachmittag des 30. November zu Ende

Mit der Abenddämmerung über dem großen Wariner See geht das Pilzjahr 2011 am späten Nachmittag des 30. November zu Ende.

Riesen - Austernseitlinge an einer Linde bei Brüel am 03.12.2011. Die bis etwa 30 cm breiten Hüte waren teils schon etwas zäh, können aber zu einer wohlschmeckenden Brühe ausgekocht werden.

Riesen – Austernseitlinge (Pleurotus ostreatus) an einer Linde bei Brüel am 03.12.2011. Die bis etwa 30 cm breiten Hüte waren teils schon etwas zäh, können aber zu einer wohlschmeckenden Brühe ausgekocht werden.

Das Jahr endete mild und am 28. Dezember 2011 konnten wir auf einer kleinen Exkursion durch das Segeberger Holz in Schleswig Holstein noch reichlich frische Pilze sichten. Im Kiefernwald waren sogar noch viele frische Leberbraune Milchlinge, an liegendem Fichtenholz die sehr seltene Bischofsmütze und unter einer Fichtengruppe sogar noch diese Echten Pfifferlinge. Standortfoto am 28.12.2011.

Das Jahr endete mild und Ende Dezember konnten wir auf einer kleinen Exkursion durch das Segeberger Holz in Schleswig Holstein noch reichlich frische Pilze sichten. Im Kiefernwald wuchsen sogar noch viele frische Leberbraune Milchlinge, an liegendem Fichtenholz die sehr seltene Bischofsmütze und unter einer Fichtengruppe sogar noch diese Echten Pfifferlinge. Standortfoto am 28.12.2011.

Ich hoffe, der eine oder andere Leser dieser Tagebuchreihe, konnte einige meiner Erfahrungen, Beobachtungen und Erkenntnisse, auch für seine Pilzwanderungen nutzen. Ich wünsche allen „Steinpilz – Freunden“ eine beschauliche Advents- und Weihnachtszeit sowie eine gute Ankunft im neuen Pilzjahr 2012 und hoffe, ab dem 01. April des nächsten Jahres diese Reihe fortsetzen zu können.