Standorte der Pilze

Wo kommen Pilze vor?

269. Nennen Sie zwei Porlinge, die an Buche vorkommen.
Fomes fomentarius, Zinnober-Tramete (Pycnoporus cinnabarinus)

270.Nennen Sie zwei Porlinge, die an Eiche vorkommen.
Eichenwirrling (Daedalea quercina), Leberreischling (Fistulina hepatica), Eichen Feuerschwamm (Phellinus robustus),

396.Nennen Sie zwei Porlinge, die nur an einem Substrat vorkommen, und die jeweiligen Substrate.
Birkenporling (Piptoporus betulinus)- Birke, Klapperschwamm (Grifolia frondosa) Eiche oder Eicherersatz Edelkastanie, Eichen – Zungenporling (Piptoporus quercinus) -Eiche. 271.Nennen Sie zwei Porlinge, die an Birke vorkommen. Birkenporling (Piptoporus betulinus), Birkenblättling (Lenzites betulinus)

272.Nennen Sie zwei Porlinge, die an Fichte vorkommen.
Rotrandiger Baumschwamm (Fomitopsis pinicola), Blauer Saftporling (Spongiporus caesius)

407.Nennen Sie drei Speisepilze, die an Holz wachsen.
Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis), Graublättriger Schwefelkopf (Hypholoma capnoides), Austernseitling (Pleurotus ostreatus).

420.Nennen Sie zwei Pilzarten, die vorwiegend auf saurem Boden vorkommen. Geben Sie zwei Pilzarten an, die dagegen hauptsächlich auf basischem Boden wachsen.
Marone (Xerocomus badius), Zigeuner (Cortinarius caperatus)// Specht-Tintling (Coprinus picaceus), Mönchskopf (Clitocybe geotropa).

421.Nennen Sie drei spezielle Habitate und jeweils eine Pilzart, die dort typischerweise vorkommt.
Trockenhabitat: Wetterstern (Astraeus hygrometicus), Hasen-Stäubling (Calvatia utriformis), Spaltblättling (Schizophyllum commune). Feuchthabitat: Maggipilz (Lactarius helvus) , Sumpf-Häubling (Galerina paludosa), Gelber-Graustieltäubling (Russula claroflava), Magerwiesen: Saftlige (Hygrocybe).

422. Nennen Sie zwei Pilzarten, deren Vorkommen unabhängig vom pH-Wert des Bodens ist.
Bei Gminder steht immer dabei bei welchem pH-Wert die Pilze vorkommen. Blättert man die Seiten durch, dann gibt es folgende Beispiele: Gold-Röhrling (Suillus grevillei), Butterpilz (Suillus luteus), Sandröhrling (Suillus variegatus), Kuh-Röhrling (Suillus bovinus), Kahler Krempling (Paxillus involutus), Falscher Pfifferling (Hygrophoropsis aurantiaca), Kirschroter Saftling (Hygrocybe coccinea)...

423. Nennen Sie eine Zeigerpflanze für saure Standorte und eine für basische.
Heidelbeere (Vaccinium myrtillus), Heidekraut (Calluna vulgaris, Rotstängelmoos (Pleurozium schreberi) // Seidelbast (Daphne mezereum), Gelbes Windröschen (Anemone ranunculoides), Hohlzahn.

424.Nennen Sie eine Zeigerpflanze für magere Standorte und eine für nährstoffreiche.
Kriechender Hahnenfuß (Ranunculus repens), Gänseblümchen (Bellis perennis)// Brennessel// (Urtica dioica), Vogelmiere (Stellaria media), Kletten-Labkraut (Galium aparine).

425.Nennen Sie eine Zeigerpflanze für feuchte/nasse Standorte und eine für extrem trockene.
Gänsefingerkraut (Potentilla anserina), Hängende-Segge (Carex pendula), Zarte-Binse (Juncus tenuis)// Kleine-Habichtskraut (Hieracium pilosella),Hasen-Klee (Trifolium avense).

426.Nennen Sie eine Zeigerpflanze für schattige Standorte und eine für vollsonnige.
Waldmeister (Galium odoratum)//Sand-Strohblume (Helichrysum arenarium), Sonnenblume (Helianthus annuus).

427.Nennen Sie drei Möglichkeiten, wie Pilzsporen verbreitet werden können. Geben Sie jeweils eine Pilzart als Beispiel an.
Durch Insekten: Stinkmorchel (Phallus impudicus), durch Rot-Schwarzwild (Tuber spp.), durch den Wind: Das ist der Normalfall bei Russula, Boletus, Cortinarius ...

428.Nennen Sie drei typische Pilzarten, die Sie im Januar finden können.
Austernseitling (Pleurotus ostreatus), Samtfußrübling (Flammulina velutipes), Frostschneckling (Hygrophorus hypothejus).

429.Nennen Sie drei typische Pilzarten, die Sie im April finden können.
Schildrötling (Entoloma clypeatum), Speisemorchel (Morchella esculenta), Leuchtender Prachtbecher (Caloscypha fulgens), Annemonen-Becherling (Dumonzinia tuberosa).

430.Nennen Sie drei Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit ein Pilzmyzel wachsen kann.
Die abiotischen Faktoren: Temperatur, Wasser, Bodenbeschaffenheit müssen günstig sein. Desweiteren müssen die biotischen Faktoren vorhanden sein, das heißt es muss eine Nährstoffquelle vorhanden sein. Bei Mykorrhizapilzen stellen Pflanzen die organischen Stoffe zur Verfügung, bei Saprobionten wird tote, organische Substanz zersetzt.

431. Nennen Sie drei Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit ein Pilzmyzel Fruchtkörper bilden kann.
Der Fruktifikationszeitpunkt muss vorhanden sein. Viele Pilze findet man nur zu bestimmten Jahreszeiten. Die Wasserverhältnisse müssen stimmen. Trochenheit oder Staunässe verhindern das Pilzwachstum. Die Temeratur muss stimmen. Bei zu hoher oder niedriger Temperatur stellen viele Pilze ihr Wachsstum ein. Massive Veränderung der Bodenverhältnisse durch Waldarbeiten zerstören das Mycel.

432.a.Nennen Sie zwei Pilzarten, die vorwiegend an Laubholz wachsen.
Saitenstieliger Knoblauchschwindling (Marasmius alliaceus), Zunderschwamm (Fomes fomentarius), Austernseitling (Pluteus ostratus), Ochsenzunge (Fistulina hepatica), Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis).

432.b. Geben Sie zwei Pilzarten an, die hauptsächlich an Nadelholz vorkommen.
Gifthäubling (Galerina marginata), Fenchelporling (Gloeophyllum odoratum) , Ohrförmiger Weißseitling/ Todesengel (Pleurocybella porrigens), Kiefern-Braunporling (Phaeolus schweinizii), Krause Glucke (Sparassis crispa).

491.Der Verlust von Lebensräumen/Habitaten gehört zu den wichtigsten Ursachen, weshalb Pilzarten stark zurückgehen und teils vom Aussterben bedroht sind. Nennen Sie drei weitere Ursachen.
Extreme Temperaturen, Extreme Wasserverhältnisse, Überdüngung, wobei stickstoffhaltige Verbindungen auch durch die Luft verbreitet werden können, Schädigung der Symbiosebäume.

462.Nennen Sie drei Pilzarten, die speziell in Auwäldern vorkommen.
Speisemorchel (Morchella esculenta),Annemonenbecherling (Dumontinia tuberosa), Scharlachroter Prachtbecherling (Sarcoscypha coccinea).

463.Nennen Sie drei Pilzarten, die speziell in Mooren vorkommen.
Moor-Lacktrichterling (Laccaria moeller), Moor-Hallimasch (Armillaria ectypa),Moor-Klumpfuß (Cortinarius sphagnophilus).


464.Nennen Sie drei Pilzarten, die speziell auf Magerrasen vorkommen. Schwärzender-Saftling (Hygrocybe conica), Kirschroter Saftling (Hygrocybe coccinea),Wiesen Ellerling (Hygrocybe pratensis).

465. Nennen Sie drei Pilzarten, die speziell in Buchenwäldern vorkommen.
Buchen Speitäubling (Russula mairei), Süßer Milchling (Lactarious subdulcis),Gallentäubling (Russula fellea).

466. Nennen Sie drei Pilzarten, die speziell in Eichenwäldern vorkommen.
Eichen-Rotkappe (Leccinum quercinum), Eichen-Milchling (Lactarius qietus), Schmutzbecherling (Bulgaria inquinans).

467.Nennen Sie drei Pilzarten, die speziell in Kiefernwäldern vorkommen.
Ohrlöffel-Stacheling (Auriscalpium vulgare), Sand-Röhrling (Suillus variegatus), Buckel-Täubling (Russula caerulea), Edel-Reizker (Lactarius deliciosus).

468.Nennen Sie drei Pilzarten, die speziell in Fichtenwäldern vorkommen.
Fichten-Blutreizker (Lactarius deterrimus), Graublättrige Schwefelkopf (Hypholoma capnoides), Körnchen-Röhrling (Suillus granulatus),

469.Nennen Sie drei Pilzarten, die speziell in Tannenwäldern vorkommen.
Lachs-Reizker (Lactarius salmonicolor),?????

452. Sie finden einen Pilz mit Hut, Stiel und poriger Fruchtschicht, der auf einem Baumstumpf wächst.
Welche Art könnte es sein? Nennen Sie zwei Möglichkeiten. Winterporling (Polyporus brumalis), Maiporling (Polyporus ciliatus).

257.Nennen Sie vier Pilzarten, die in einer Birkenallee vorkommen können.
Birkenpilz (Leccinum scabrum), Birkenporling (Piptoporus betulinus), Birkentäubling=Grasgrüne Täubling (Russula aeruginea), Gelbe Graustieltäubling (Russula clavuflava),

258.Nennen Sie vier Pilzarten, die im sauren Fichtenwald vorkommen können. Fichten-Steinpilz (Boletus edulis), Fliegenpilz (Amanita muscaria), Marone (Xerocomus badius),Rotfuß-Röhrling (Xerocomus chrysenteron), Schönfuß-Röhrling (Boletus calopus), Flockenstieliger Heenröhrling (Boletus erythropus), Gallen-Röhrling(Tylopilus felleus),

259.Nennen Sie vier Pilzarten, die auf einer extensiv beweideten Wiese (ohne Bäume) vorkommen können.
Alle Saftlinge (Hygrocybe),> Kirschroter Ellerling, Kegelieger Saftling; alle Ellerlinge (Cuphophyllus), >Schneeweißer Ellerling, Wiesen-Ellerling,

260.Nennen Sie vier Pilzarten, die im Kalkbuchenwald vorkommen können.
Spechttintling (Coprinus picaceus), Mönchskopf (Clitocybe geotropa) auch in Nadelwäldern, Totentrompete (Craterellus cornucopioides), Wurzelnder Bitterröhrling (Boletus radicans), Satans- Röhrling (Boletus satanas),