Gattungsmerkmale


Gattungsmerkmale (Basidiomyceten)

47.Nennen Sie fünf wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung Dickröhrlinge (Boletus).
1. Kompakte Pilze mit dickbäuchigem Stiel,
2. Hutfarbe: beige bis bräunlich,
3. Röhrenschicht: leicht vom Hutfleisch trennbar,
4. Porenmündungen: Weiß bis olivfarben: Steinpilzverwandte (Edules),
5. Rot: Hexenröhlingsverwandte (Luridi),
6. Zuerst gelb dann olivfarben: Schönfussröhrlingsverwandte (Calapodes),
7. Netzzeichnung mehr oder weniger vorhanden, mehr oder weniger blauend,
8. Mykorrhizapilze.

48.Nennen Sie fünf wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung Raufußröhrlinge (Leccinum).
1. Rauschuppiger, flockiger Stiel (Name!),
2. Hutoberfläche: samtig, filzig, überwiegend bräunlich oder rot,
3. Röhren ausgebuchtet angewachsen, Sporen gelb bis olivbraun,
4. Röhrenschicht leicht ablösbar,
5. Mykorrhizapilze.

37. Nennen Sie fünf wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung Saftlinge (Hygrocybe s.l.).
1. Hut intensiv gefärbt, glasig wirkend, häufig kegelig oder mit spitzen Buckel,
2. Wachsartig, entfernt stehende Lamellen, angewachsen Weißsporer,
3. Dünnes, zerbrechliches Fleisch,
4. Ringloser Stiel,
5. Vorkommen auf Magerwiesen.

446.Nennen Sie drei gattungsspezifische Merkmale von Schnecklingen (Hygrophorus).
1. Hut fast immer schmierig,
2. Dicklich, entferntstehende Lamellen, angewachsen bis herablaufend, Weißsporer,
3. Mykorrhizapilz.

450.Nennen sie drei gattungsspezifische Merkmale von Röttelritterlingen (Lepista).
1. Die Lamellenschicht ist leicht vom Hut verschiebbar,
2. Trichterling- oder Ritterlingshabitus,
3. Sporen weiß bis fleischrosa,
4. Saprophyten.

39.Nennen Sie fünf wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung Ritterlinge (Tricholoma).
1. Kompakte Gestalt mit mehr oder weniger dickem Hutfleisch, zuerst konvex später eben, grau, gelb, braune ….Hutfärbung,
2. Lamellen sind ausgebuchtet angewachsen, (Burggraben), inamyloides, weißes Sporenpulver,
3. Stiel fast immer unberingt,
4. Mykorrhizapilz,
5.Festes, faseriges Fleisch, z.Teil gilbend oder rötend.

553.Nennen Sie drei Merkmale der Schönköpfe (Calocybe).
Ritterlings – Rüblingshabitus,
Hutfarbe: weiß, dottergelb, rosa, violett,
Lamellen: sehr engstehend, mehr oder minder ausgebuchtet angewachsen, Weißsporer.

38.Nennen Sie fünf wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung Trichterlinge (Clitocybe).
Hut mehr oder weniger trichterförmig,
Lamellem mehr oder weniger weit heranlaufend, angewachsen, inamyloider Weißsporer,
Ringloser Stiel,
Fäulniszersetzer,
Geruch ist wichtig,aber keine Geschmacksprobe durchführen, da Muscaringefahr droht.

40.Nennen Sie fünf wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung Helmlinge (Mycena).
Kleine Pilze mit helmartigem Hut, (Mycena=Helm),
die Lamellen scheinen aufgrund der Feuchtigkeit durch, so dass der Hut gerieft ist, schmale, bauchige, angewachsene Lamellen,
inamyloider Weißsporer,
der Stiel ist zumeist hohl und und wie das Fleisch zerbrechlich,
Besonderheiten: einige Helmlingsarten milchen oder riechen nach Rettich, Chlor oder Nitrat,
Saprophyten, mit Ausnahme des Rosablättrigen Rettichhelmlings gibt es hier keine Speisepilze, viele von ihnen enthalten Muscarin.

36.Nennen Sie fünf wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung Champignons (Agaricus).
Hutoberfläche weiß bis bräunlich, Freiblättler, Hut und Stiel leicht trennbar, Lamellen färben sich von rosa nach schwarzbraun, Sporenpulver schwarzbraun. Kein Velum universale, Velum partiale fast immer als Ring später sichtbar. Rötende, gilbende und unveränderliche Formen sind für die weitere Untergliederung wichtig (Sektion: Rubescentes, Xanthodermatei,Flavescentes). Fäulniszersetzer, können daher kultiviert werden.

31.Nennen Sie drei Varianten des Lamellenansatzes am Stiel von Blätterpilzen mit je einer Pilzart als Beispiel.
Freiblättrig: Champignon,
ausgebuchtet angewachsen: Ritterlinge,
herablaufend angewachsen: Schnecklinge, Ellerlinge, Trichterlinge, Großer Gelbfuss.

35.Nennen Sie fünf wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung Wulstlinge/Knollenblätterpilze (Amanita).
1.Velum universale- unten mit Knolle und Velumresten,
2.Velum partiale führt zur Ringbildung,
3.Stiel vom Hutfleisch leicht trennbar,
Freiblättler (in den Bestimmungsbüchern! Was nach Gminder allerdings nicht immer zutrifft.)
4.Weißsporer – auch die Lamellen sind weiß,
5.Mykorrhizapilze.

222.Beschreiben oder skizzieren Sie die Stielbasis des Perlpilzes (Amanita rubescens), des Pantherpilzes (Amanita pantherina), des Gelben Knollenblätterpilzes (Amanita citrina), des Fuchsigen Scheidenstreiflings (Amanita fulva) und des Grünen Knollenblätterpilzes (Amanita phalloides).
A.rubescens: Rübenförmig mit warzigen Hüllresten,
A.pantherina: Knolle mit wulstartigem Abschluss, ohne Scheide,
A. citrina: rundknollige Stielbasis, Rand scharf abgeschnitten,
A.fulva: schmalknollig, mit sackartiger Volva,
A.phalloides: runde Stielbasis mit abstehender Volva.

326.Sind alle Scheidenstreiflinge (Amanita sect. Vaginatae) essbar?
Ja, sofern sie eindeutig bestimmt worden sind. Doppelgänger ist beispielsweise der Isabellenfarbige Wulstling (Amanita eliae).

27.Nennen Sie drei Pilzarten mit Velumresten auf der Huthaut.
Velum universale ist dieVoraussetzung: Fliegenpilz, Gelber Knollenblätterpilz, Pantherpilz.

73.Durch welche Gerüche können Sie den Gelben Knollenblätterpilz (Amanita citrina), den Grünen Knollenblätterpilz (Amanita phalloides) und den Pantherpilz (Amanita pantharina) unterscheiden?
<Rohe Kartoffel,
<jung süßlich, honigartig, alt wiederlich nach Tierkäfig,
<leicht rettichartig oder geruchlos.

3.Woran erkennt man einen Pilz mit Teilhülle? Wie lautet der Fachbegriff dafür? Nennen sie eine Pilzart mit Teilhülle.
Man erkennt ihn am Ring, als Rest des Velum partiale,
Champignons, alle Amanitaarten, Schleierlinge?!

9.Was ist unter der Teilhülle zu verstehen und wie heißt der Fachbegriff dafür?
Es ist eine Schutzhülle für die Lamellen zwischen Hut und Stiel im Frühstadium.
Velum partiale.

2.Welche Funktion erfüllt eine Teilhülle? Geben sie ein Beispiel für einen Pilz mit Teilhülle.
Sie schützt die Lamellen. Agaricus campestris, aber auch alle Amanitarten.

10.Was ist unter der Gesamthülle zu verstehen und wie heißt der Fachbegriff dafür?
Eine umschließende Hülle zum Schutz des jungen Pilzes, insbesondere, wenn er unter der Erde heranwächst.
Velum universale.

1.Nennen Sie jeweils eine Pilzart mit Gesamthülle, mit Teilhülle, mit Gesamt- und Teilhülle sowie ohne Hüllen.
a) Scheidenstreiflinge (Amanitopsis = Amanita-ähnlich)
b) Champignon (Agaricus campestris)
c) Knollenblätterpilze (Amanita phalloides)
d) Täublinge (Russula), Milchlinge (Lactarius), Röhrenpilze, Ritterlingsähnliche.

229.Nennen Sie zwei Pilzarten, die eine Teilhülle ausbilden.
Alle Champignons (Agaricus), A.campestre,
Riesenschirmlinge (Makrolepiota), Parasolpilz,
alle Amanitaarten, Schirmlinge Lepiota.

230. Nennen Sie zwei Pilzarten, die eine Gesamthülle ausbilden.
Alle Amanitaarten, ebenfalls Amanitopsis (Scheidenstreiflinge).

4.Woran erkennt man einen Pilz mit Gesamthülle? Wie lautet der Fachbegriff dafür? Nennen sie eine Pilzart mit Gesamthülle.
An den Velumresten sowohl an der Knolle als auch in vielen Fällen auch als abwischbare Reste auf der Hutoberseite.
Fuchsiger Scheidenstreifling, alle Amanitaarten,.

451.Nennen sie drei gattungsspezifische Merkmale von Schirmlingen (Lepiota).
1. Kleine bis mittelgroße Pilze.
2. Der Hut ist mit mehr oder weniger bräunlichen Schuppen besetzt.
3. Die Lamellen sind frei, Weißsporer. Stiel und Hutfleisch sind leicht trennbar.
4. Der Ring ist nicht beweglich.
5. Saprophyten.

28.Nennen Sie drei Pilzarten mit Velumresten am Stiel.
Kegelhütiger Knollenblätterpilz, Pantherpilz, bei sehr vielen Schleierlingen sind die Velumreste durch Sporen verfärbt: Cortinarius rubellus (wichtiger Giftpilz!)

42.Nennen Sie fünf wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung Schüpplinge (Pholiota).
1. Hutoberfläche mehr oder weniger schuppig, anfangs konvex später ebener,
2. Lamellen sind ausgebuchtet angewachsen, fast immer mit leichtem Gelbton (Gminder)versehen. Braunsporer. (Bei den Lamellenpilzen, genauer gesagt den Agaricales, nicht den Russales) verlief die Evolution nach Oberwinkler von den Hellsporern zu den Dunkelsporern, Braunsporer sind daher höher entwickelt als die Ritterlingsartigen mit weißem Sporenpulver.
3.Der Stiel ist zentral und mehr oder weniger beringt und unterhalb des Ringes schuppig,
4. Vorkommen: Holzzersetzer, z. T. aber auch als Parasit lebende Bäume befallend.
5. Keine Speisepilze, Pholiota mutabilis, heißt heute Kueneromyces mutabilis (Stockschwämmchen), das heißt, es müssen Übereinstimmungen mit Schüpplingen vorhanden sein.

449.Nennen Sie drei gattungsspezifische Merkmale von Schüpplingen (Pholiota).


34.Nennen Sie zwei wichtige Bestimmungsmerkmale der Gattung Schleierlinge (Cortinarius) und eine Pilzart als Beispiel.
1.Haarschleier (Cortina) als umschließende Hülle der frühen Lamellen,
2.angewachsene Lamellen,
3.Sporen: rostbraun-zimtfarbig,
Schleiereule.

8.Erklären Sie den Fachbegriff Cortina.
Cortina=Schleier. Es handelt sich um spinngewebsartige Verbindungen zwischen Stiel und Hut zum Schutze der Lamellen in denen sich das rostfarbige Sporenpulver ansammelt.

351.Benennen Sie drei Untergattungen der Schleierlinge (Cortinarius).
Phlegmacium (Klumpfüße und Schleimköpfe),
Dermocybe (intensiv gefärbte Hautköpfe),
Leprocybe (Rauköpfe),
Telamonia (Gürtelfüße, Wasserköpfe,),
Myxacium (Schleimfüße),
Sericeocybe ( Dickfüße, Seidenköpfe),
Cortinaria (Schleierlinge).

556.Nennen Sie zwei Speisepilze und zwei Giftpilze, die zur Gattung der Schleierlinge (Cortinarius) gehören.
Speisepilze: Schleiereule (Cortinarius praestans), Mitternachtspilz (Cortinarius violaceus),
Giftpilze: Cortinarius orellanus, Cortinarius rubellus.

221:Nennen Sie drei Gattungen, deren Vertreter zumindest im Jugendstadium eine Cortina aufweisen können.
Cortinarius,Hebeloma,Inocybe,Galerina,

43.Nennen Sie fünf wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung Risspilze (Inocybe).
Die wörtliche Übersetzung für Inocybe heißt Faserkopf, der Hut ist radialfaserig, häufig gebuckelt, der Hut ist schmutzig braun,graubraun,tabackbraun,z.T. weißlich,
Lamellen schmal oder breit, ausgebuchtet angewachsen, erdbraune Sporen,
Geruch nach Sperma, Erde oder unreifem Obst,
Mykorrhizapilz.
Die Pilze sind relativ klein, nicht aber Inocybe erubescens, den man als Giftpilz kennen muss (Doppelgänger zum Mairitterling). Er enthält wie viele Risspilze Muscarin.

225. Nennen Sie die zwei wichtigsten Gattungsmerkmale der Risspilze (Inocybe).

448.Nennen Sie drei gattungsspezifische Merkmale von Dachpilzen (Pluteus).
1. Hut oft dachartig abgeflacht, durch eine präformierte Bruchstelle leicht vom Stiel trennbar.
2. Lamellen bei der Reife rötlich und frei, Lachsrosasporer,
3. Holzbewohnende Saprophyten.

498.Nennen Sie drei Pilzarten, bei denen sich Hut und Stiel leicht voneinander trennen lassen.
Rehbrauner Dachpilz (Pluteus cervinus); Parasolpilz (Makrolepiota procera), Perlpilz (Amanita rubescens).

41.Nennen Sie fünf wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung Rötlinge (Entoloma).
Die Hutformen können ritterlingsähnlich sein (Sektion: Entoloma),
sehr zierliche glockenförmige Formen ausbilden (Nolanae)
oder genabelt sein (Leptonia), die Hutfarbe ist grau, bräunlich, bläulich.
Der Stiel ist im Gegensatz zu den Dachpilzähnlichen (Pluteus) fest mit dem Hut verwachsen, das gilt ebenfalls für die Lamellen.
Braunrosa Sporenpulver (daher Rötlinge), eckige Sporenform,
zentral gestielt, ohne Ring,
Fäulniszersetzer, >kennen muss man den Giftpilz Entoloma sinuatum,

447.Nennen Sie drei gattungsspezifische Merkmale von Rötlingen (Entoloma).

45.Nennen Sie fünf wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung Täublinge (Russula).
>Brüchiges Fleisch und brüchige Lamellen (nur beim Frauentäubling und beim Grasgrünen Täubling nicht),
>Huthaut: häufig lebhaft gefärbt, bruchstückartig abziehbar, im Gegensatz zum Knollenblätterpilz, wo die Haut tortenstückartig abziehbar ist,
>Lamellen: angewachsen, weiß ocker, das entspricht der Sporenfarbe,
>Ringloser, zylindrischer Stiel, Mykorrhizapilz, Täublingsregel,
>Klassifikation (Sektionen) erfolgt nach auffälligen Merkmalen: Hartfleischtäublinge (Compactae): Schwärztäublinge,Weißtäublinge, Stink-, Mandel-, Kammtäublinge (Ingratae): Kammtäubling, Graustiel-Täublinge (Decolorantes): weißer Stiel verfärbt sich bei Berührung grau.

305.Wie lautet die „Täublingsregel“ und für welche anderen Pilzgruppen gilt diese gegebenenfalls auch?
Alle mild schmeckenden Täublinge (Russula) sind essbar. (Das Pilzstück sollte nicht verschluckt werden.) Die Regel gilt auch für Milchlinge (Lactarius).Allerdings ist sie bei den Milchlingen überflüssig, denn alle rotmilchenden Milchlinge (Reizker) sind esbar, desweiteren der Brätling (Lactarius volemus), der Mohrenkopf (Lactarius lignyotus) und in sehr kleiner Dosierung der Bruchreizker (Lactarius helvus) als Würzpilz.

310.Wie lautet die „Stäublingsregel“ und welcher ähnliche Bauchpilz könnte zu kritischen Verwechslungen führen?
Alle Stäublinge (Lycoperdon), die im Inneren weiß sind, können gesammelt werden. Kartoffelboviste (Skleroderma) können in sehr jungem Zustand ebenfalls sehr weiß aussehen.

314.Zur Pilzberatung kommt ein Mann, der in seinem Korb drei Dutzend Täublinge (Russula sp.) in verschiedenen Farben hat. Was erzählen Sie ihm?
Ich weise ihn auf die Täublingsregel hin.

321.Sind Täublinge (Russula sp.) mit rotem Hut immer scharf?
Nein, der Apfeltäubling (Russula paludosa) und Speisetäubling (Russula vesca) sind mild.

445.Nennen Sie drei gattungsspezifische Merkmale von Täublingen (Russula)

5.Welcher Täubling (Russula sp.) hat keine spröden, splitternden Lamellen?
Frauentäubling, Grasgrüne Täubling.

44.Nennen Sie fünf wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung Milchlinge (Lactarius).
>Gehört zur Familie der Sprödblättler (Russulaceae) und besitzt daher sprödes Fleisch,
>Milchsaft führende Hyphen. Hiernach werden die einzelnen Sektionen unterschieden:
>>Dapetes /Deliociosi (Reizker):orange-rötliche Milch (später roter Urin);
>>Volemi (nur Brätlinge essbar): weißer Milchsaft verfärbt sich braun,
>>Albati: der Milchsaft bleibt weiß, (Wolliger Milchling)
>> Fuliginosi: der weiße Milchsaft verfärbt sich rosa (Mohrenkopf),
>> Colorati: farbloser Milchsaft, der sich nicht verfärbt (Bruch-Reizker),
>>Uvidi: weiß>violett: Rosaverfärbender Milchling,

444. Nennen Sie drei gattungsspezifische Merkmale von Milchlingen (Lactarius).


231.Welches Merkmal trennt Täublinge (Russula) und Milchlinge (Lactarius) mit Lamellen von allen anderen Blätterpilzen? Wie werden diese deshalb auch genannt?
1. Sie haben sprödes Fleisch, das keine faserigen Bruchstellen bildet: Sprödblättler. 2

6.Was ist das wesentliche Merkmal aller essbaren Reizker (Lactarius sect. Deliciosi)?
Roter Milchsaft.

56. Nennen Sie drei wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung Bodenporlinge (Albatrellus).
>Der Hut ist unregelmäßig verbogen,
> Fleischiger Pilz mit schwer ablösbarer Röhrenschicht, die am kurzen Stiel herabläuft,
>Sporen weiß, inamyloid, >Saprophyt.

52.Nennen Sie drei wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung Stäublinge (Lycoperdon).
>Mehr oder weniger umgekehrt birnenförmige Struktur,
>Bauchpilz, der im Inneren die ursprünglich weißen, später olivgrünen Sporen bildet.
> Die Außenhaut ist zunächst weiß dann später olivbraun,
>Im Gegensatz zu den Bovisten existiert immer eine sterile Fussbasis, Mehr oder weniger abwischbare, stachelige Warzen auf der Peridie.
>Saprophyt, der beim Birnenstäubling auch auf Holz wächst.

533.Wie lautet der Fachbegriff für Schlauchpilze?
Ascomycet.

359.Warum heißen Schlauchpilze/Ascomyceten so? Ergänzen Sie ihre Antwort mit einer Skizze.
In einer Schlauchartigen Zelle werden acht Sporen gebildet.

51.Nennen Sie drei wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung Morcheln (Morchella).
>Wabenförmige Hutoberfläche mit Hymenium, chremefarbenes Sporenpulver, u
>ungekammerter, hohler Stiel, im Gegensatz zu Lorcheln,
>brüchiges Fleisch, Frühjahrspilz, ab April in kalkreichen Auwäldern, Saprophyt,

50.Nennen Sie drei wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung Becherlinge (Peziza).
Peziza besitzt einen mehr oder weniger farbenfreudigen, becherförmigen Fruchtkörper – fast immer ohne Stiel, Hymenium auf der Innenseite, Sporen farblos, Fäulniszersetzer (Brandstellen,Holz...), Brüchiges Fleisch wie es typisch für Ascomyceten ist,

49 .Nennen Sie drei wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung der Echten Trüffel (Tuber).
Hypogäische Knolle, Rinde glatt bis grobwarzig-höckerig, im Inneren marmoriert, Mykorrhizapilz kalkreicher Laubböden, Geruch mit Reife zunehmend.
(Diese Frage ist ziemlich unverständlich, da es kaum möglich ist Echte Trüffel ohne Trüffelhund zu finden. Außerdem sind sie ausnahmslos geschützt.)

369.Nennen Sie zwei Beispiele für essbare Schlauchpilze und zwei für giftige.
Speisemorchel (Morchella esculenta),Spitzmorchel (Morchella conica)// Frühjahrslorchel (Gyromitra esculenta),,Riesenlorchel (Gyromitra gigas).


46.Nennen Sie fünf wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung Pfifferlinge (Cantharellus).
>Der Hut ist wellig verbogen, mehr oder weniger trichterförmig,
>dicklich, entfernt stehende, leistenähnliche Adern, mehr oder weniger runzelig und gegabelt, leistenförmig am Stiel herablaufend,
>nicht ablösbar wie beim Falschen Pfifferling und nicht so biegsam,
>mehr oder weniger zentral gestielt, ohne Ring,
>inamyloide, chromgelbe Sporen,
>Mykorrhiza mit Laub- und Nadelbäumen,

55.Nennen Sie drei wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung Korallen (Ramaria).
>Korallenförmige Struktur mit dichotomer Gabelung,
>überwiegend gelbrötliche Färbung/ Sporenfarbe gelbocker,
>zerbrechlicher Folgezersetzer auf basischem Boden.