Tagebuch November 2015/1

Wetter und Pilze im Raum Nordwestmecklenburg

Tagebuch Wetter/Pilze November 2015/1

Das Beketal bei Gnemern. Es war Ziel unserer heutigen Vereinsexkursion. Es steht unter Naturschutz, ist dadurch weitgehend naturbelassen und landschaftliche Perle Mecklenburgs.

Das Beketal bei Gnemern. Es war Ziel unserer heutigen Vereinsexkursion. Das Bachtal steht unter Naturschutz und ist dadurch weitgehend naturbelassen und eine landschaftliche Perle Mecklenburgs.

Sonntag, 01. November – Heute morgen brachen wir von Wismar aus zu unserer letzten Vereins- und Kartierungsexkursion in diesem Jahr nach Gnemern auf. Ziel war das dortige Naturschutzgebiet Beketal mit dem Grünen Rad. Das Wetter gab einen brillanten Einstieg in den November. Am morgen war es zwar noch etwas dunstig und frisch, aber um die Mittagszeit kamen wir bei goldigem Sonnenschein regelrecht zum Schwitzen. Wir erlebten eine wunderschöne und auch recht artenreiche Tour durch dieses wildromantische, stark mäandrierende Bachtal, bestanden mit Buchen, Hainbuchen, Eichen, Erlen und Eschen. Auch ein Fichtenbereich war dabei. Frischpilze waren zwar  nicht mehr in größeren Mengen vertreten, aber dennoch war es recht vielseitig und abwechslungsreich. Hallimasch waren noch recht häufig, teils auch noch frisch. An alten Buchenstämmen begeisterten uns Ästige Stachelbärte und auch die ersten, schönen Samtfuß – Winterrüblinge waren vertreten. Siehe unter „Letzte Vereinsexkursion 2015“. Meine Dienstzeit heute: 08.00 – 14.00 Uhr.

Einer der Höhepunkte unserer Exkursion waren diese Ästigen Stachelbärte (Hericium clathroides). Sie benötigen stark vermorschtes Buchenholz zum gedeihen und sind aufgrund des schwindendes Totholzanteils in unseren Wäldern rückläufig. Daher sollte der essbare Pilz geschont werden, es sei denn, man findet einen Stamm mit vielen Fruchtkörpertrauben. Standortfoto am 01.11.2015 im Beketal.

Einer der Höhepunkte unserer Exkursion waren diese Ästigen Stachelbärte (Hericium clathroides). Sie benötigen stark vermorschtes Buchenholz zum gedeihen und sind aufgrund des schwindenden Totholzanteils in unseren Wäldern rückläufig. Daher sollte der essbare Pilz geschont werden, es sei denn, man findet einen Stamm mit vielen Fruchtkörpertrauben. Standortfoto am 01.11.2015 im Beketal.

Montag, 02. November – In der Nacht hatte sich dichter, nässender Nebel gebildet. Die Oberböden sind inzwischen schon wieder recht trocken. Das reichte natürlich nicht, um sie stärker zu durchfeuchten. Während der Hochdruck und trockenes Wetter auch in dieser Woche der Südhälfte Deutschlands treu bleiben sollen, mit teils sehr milden Temperaturen, besonders auf den Bergen, können ab Wochenmitte zu uns schwache Tiefausläufer voran kommen und in Richtung Wochenende sogar zeitweise Regen bringen. Dabei frischt der Wind auch etwas auf und vertreibt den Nebel. Dadurch wird auch die Luft stärker durchmischt und die für die Jahreszeit ausgesprochen warme Luft kann sich bis zum Boden durchsetzen. Auch verstärken die Tiefausläufer sogar noch die Warmluftzufuhr. Selbst die Nächte können Richtung Wochenende sehr lau werden, fast wie im Sommer. Kann die milde Witterung noch Steinpilze aus dem Boden locken? Diese Frage beschäftigt immer noch einige Pilzfreunde. Wir werden sehen! Meine Arbeitszeit heute: 09.00 – 23.30 Uhr.

Die Lilastieligen Rötel - Ritterlinge (Lepista personata) brachte uns gestern morgen der Pilzfreund Robert aus dem Wismarer Stadteil Wendorf mit. In den 1970er Jahren gab es die Art besonders auf alten Viehweiden in großen Megen. Wir haben sie damals zentnerweise auf dem Markt verkauft und uns als Schulkinder ein Taschengeld verdient. Es gab wohl kaum ein Speisepilz, der damals in Wismar bekannter und beliebter war. Heute sehe wir den Maskierten Rötel - Ritterling, wie ein weitere, deutscher Name lautet, nur noch selten. Guter Speisepilz, riecht aber bei der Zubereitung etwas streng. Im Gegensatz zum viel häufugeren Violetten Rötel - Ritterling ist bei dieser Art nur die Stielrinde lila gefärbt.

Diese Lilastieligen Rötel – Ritterlinge (Lepista personata) brachte uns gestern morgen  Pilzfreund Robert aus dem Wismarer Stadtteil Wendorf mit. In den 1970er Jahren gab es die Art besonders auf alten Viehweiden in großen Mengen. Wir haben sie damals zentnerweise auf dem Markt verkauft und uns als Schulkinder ein Taschengeld verdient. Es gab wohl kaum ein Speisepilz, der damals in Wismar bekannter war. Heute sehen wir den Maskierten Rötel – Ritterling, wie ein weiterer, deutscher Name lautet, nur noch selten und er ist zunehmend auf den Roten Listen der vom Aussterben bedrohten Pilzarten zu finden. Guter Speisepilz, riecht aber bei der Zubereitung etwas streng. Im Gegensatz zum viel häufigeren Violetten Rötel – Ritterling ist bei dieser Art nur die Stielrinde lila gefärbt.

Dienstag, 03. November – Heute erhielt ich eine Postsendung der Deutschen Gesellschaft für Mykologie mit Postern und Postkarten zum Thema „Pilz des Jahres 2016“. Wie der Zufall es will, es ist obig fotografierter Lilastieliger Rötel – Ritterling. Hier heißt es u. a.: „Der attraktive Pilz kommt verbreitet vor, hat aber durch fortschreitende Grünlandintensivierung schon viele seiner Lebensräume verloren“.  Der Pilz hat in Deutschland seine größte Verbreitungsdichte und unserem Land kommt daher als Verantwortungsschwerpunkt die wichtigste naturschutzrechtliche Aufgabe zum Erhalt dieser Art zu. Als Ursache für den Rückgang vieler weiterer Tier, Pflanzen und Pilzarten offener Landschaften werden die fortschreitende Landnutzung und der Umbruch naturnaher Wiesen genannt. Es wird von einer „Vermaisung“ der Landschaft gesprochen. Auch muss die stetig steigende Ausbringung von Gülle durch die Landwirtschaft reduziert werden. Dieses ist meiner Meinung nach, neben dem Umbruch alter Weideflächen, eine Hauptursache des Rückgangs dieser in den 1970er bis in die 1980er Jahren in Mecklenburg massenhaft vorkommenden Pilzart. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass das Wirtschaften in unserer Umwelt unerträgliche Ausmaße angenommen hat. Kaum eine Landschaft wird noch in Ruhe gelassen. Ständig wird Landschaft „gepflegt“ und beschnitten. Die Flächenversiegelung schreitet unvermindert fort und immer ein Neues wird Bauland ausgeschrieben. Ich glaube kaum, dass es in 50 oder 100 Jahren in Deutschland noch lebenswert sein wird. Es wird dann zwar noch einige Naturschutzgebiete geben, deren Betreten durch Menschen aber untersagt sein wird. Man braucht sich nur das Treiben in unseren Wäldern anzuschauen! Wirtschaftliche Interessen stehen immer im Vordergrund. Die Pilze sind dabei noch das letzte, auf das Rücksicht genommen wird, aber Pilzsuchern will man Sammelbeschränkungen auferlegen! Pilzsammler haben die wenigste Schuld am Rückgang vieler Pilzarten und sammeln sie dennoch einmal seltenere Speisepilze und legen sie in ein luftdurchlässiges Behältnis, so nutzt es obendrein sogar noch der Arterhaltung! Meine Arbeitszeit heute: 13.45 – 01.00 Uhr.

Ein naher Verwandter des Lilastieligen Rötel - Ritterlings ist der hier gezeigte Veilchen - Rötel - Ritterling (Lepista irina). Er wächst gerne in Hexenringen in Wäldern, Parkanlagen und vereinzelt auch auf Wiesen. Ihm fehlen violette und blaue Farben weitgehende. Der süßlich aromatische Geruch ist nicht jedermanns Sache, ansonsten gilt er als sehr guter Speisepilz. Standortfoto am 01.11.2015 oberhalb des Beketals bei Gnemern.

Ein naher Verwandter des Lilastieligen Rötel – Ritterlings ist der hier gezeigte Veilchen – Rötel – Ritterling (Lepista irina). Er wächst gerne in Hexenringen in Wäldern, Parkanlagen und vereinzelt auch auf Wiesen. Ihm fehlen violette und blaue Farben weitgehend. Der süßlich aromatische Geruch ist nicht jedermanns Sache, ansonsten gilt er als sehr guter Speisepilz. Standortfoto am 01.11.2015 oberhalb des Beketals bei Gnemern.

Mittwoch, 04. November – Exkursionstag. Ich fuhr in den Schlemminer Staatsforst. Um es gleich vorweg zu nehmen, für den Speisepilzsammler war nicht mehr viel zu holen. Einzig die Trompeten – Pfifferlinge sind jetzt endlich auch an meiner besten Stelle erschienen. Diese kann durchaus ergiebig sein, aber heute hätte es nur für eine kleine Mahlzeit gereicht. Ich nahm daher nur wenige Exemplare zum Ausstellen mit. Mitte Oktober war hier noch nichts zu sehen. Nun sind sie da, aber lange nicht in den gewohnten Mengen. Mag sein, dass sie sich noch weiter entwickeln, denn diese schmackhaften Speisepilze kann man bei milder Witterung noch bis in den Januar hinein finden. Frische Röhrlinge, die ansonsten um diese Jahreszeit hier durchaus noch vorhanden sein können, sah ich keine mehr. Nur einige überständige Derbe Rotfüßchen. Ich glaube, diesbezüglich ist in diesem Jahr das Ende der Fahnenstange erreicht. Auch glaube ich kaum, dass es noch einen schwachen Schub von Steinpilzen geben wird. Die Luft ist raus! Ansonsten gab es noch schöne, frische Herbstlorcheln, einige Täublinge und Milchlinge, Rüblinge, Tintlinge u.s.w. Pilzfreundin Angelika Boniakowski teilte mir so ebend telefonisch mit, dass sie im Züsower Forst unterwegs war. Einige Violette Rötel – Ritterlinge waren ihre Ausbeute, sonst nichts verwertbares mehr. Sie wartet nun auf Austern – Seitlinge. Diese scheinen sich aber noch zurück zu halten. Hier für muss es wohl erst noch kälter werden. Meine Dienstzeit heute: 13.00 – 22.00 Uhr.

Die beliebten und schmackhaften Trompeten - Pfifferlinge (Cantharellus cibarius) sind nun endlich im Schlemminer Forst erschienen. Genau wie der Echte Pfifferling gehören sie zu den Leistlingen. Wir finden sie in unseren Breiten vorwiegend in besseren Buchenwäldern. Besonders in Skandinavien ist dieser Pfifferling ausgesprochen bekannt und beliebt. Standortfoto am 04.11.2015 im Schlemminer Staatsforst.

Die schmackhaften Trompeten – Pfifferlinge (Cantharellus tubaeformis) sind nun endlich im Schlemminer Forst erschienen. Genau wie der Echte Pfifferling gehören sie zu den Leistlingen. Wir finden sie in unseren Breiten vorwiegend in besseren Buchenwäldern. Besonders in Skandinavien ist dieser Pfifferling ausgesprochen bekannt und beliebt. Standortfoto am 04.11.2015 im Schlemminer Staatsforst.

Donnerstag, 05. November – Noch einmal zum zukünftigen „Pilz des Jahres 2016“, dem Lilastieligen Rötel – Ritterling. Einer unserer Pilzfreunde arbeitet auf der Insel Poel und beschäftigt sich dort sogar beruflich mit der Züchtung von Pilzstämmen, allerdings nicht von Großpilzen. Dennoch interessieren ihn diese natürlich auch sehr und er berichtete mir, das eine seiner Kolleginnen in den letzten Tagen Lilastielige Rötel – Ritterlinge mehrfach auf ihrem Grundstück auf der Insel Poel gefunden hat. Die Art war früher auf der Insel, insbesondere auf den Salzwiesen am Poeler Damm, bei Fährdorf, ein Massenpilz. Zusammen mit Violetten – Rötel – Ritterlingen und Rissigschuppigen Anis – Champignons sammelte ich sie hier in meiner Jugend in großen Mengen. Damals wurden die Wiesen von Kühen beweidet, nach der Wende grasten zeitweise große Schafherden hier und ich glaube, auch schon Pferde dort drauf gesehen zu haben. Interessant wäre natürlich, die Flächen gerade im Spätherbst nochmals zu begehen, um zu schauen, ob die Pilzflora von damals zumindest ansatzweise noch vertreten ist. Meine Arbeitszeit: 09.00 – 20.00 Uhr.

Selbst der eigentlich in Wäldern beheimatete Nebelgraue Trichterling (Clitocybe nebularis) war hier damals zu hause. Standortfoto am 04.11.2015 im Schlemminer Staatsforst.

Selbst der eigentlich in Wäldern beheimatete Nebelgraue Trichterling (Clitocybe nebularis) war dort damals zu hause. Standortfoto am 04.11.2015 im Schlemminer Staatsforst.

Freitag – 06. November – Novembergrau und regnerisch präsentierte sich der heutige Spätherbsttag in Mecklenburg. Eigentlich standesgemäß und für die Jahreszeit nichts besonderes, wären da nicht die deutlich zu hohen Temperaturen für November. Wir liegen in einer feuchtwarmen, subtropischen Luftmasse. Morgen soll der Höhepunkt dieser Wärmeperiode erreicht werden mit Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad und das trotz wolkenverhangenem Himmel und zeitweiligem Regen. Sehr mild bleibt es wohl auch danach noch. Erst in Richtung Ende der kommenden Woche wird es wohl langsam kühler mit für die Jahreszeit entsprechenden Temperaturen. Was wird die Wärme an der Pilzfront bewirken. Sicher nicht mehr viel, denn die Klassiker der Speisepilzfreunde werden sich wohl auch dadurch kaum mehr aus der Reserve locken lassen. Morgen starten wir wieder zu einer öffentlichen Pilzwanderung. Ziel ist das Deichelseegebiet bei Brüel. Ich hoffe, wir kommen einigermaßen trocken davon, denn neuer Regen soll erst im laufe der Nachmittags aufziehen. Meine Arbeitszeit heute: 11.15 – 21.00 Uhr.

In der Pilzberatung wurden mir heute diese mastgen und schweren Frost - Raslinge oder Braune Büschel - Raslinge (Lyophyllum fumosum) vorgelegt. Dieser sehr schackhafte und ergiebige Speisepilz braucht sicherlich keine frostigen Temperaturen um sein Wachstum zu begünstigen oder auszulösen, er kann aber noch sehr spät im Jahr nach den ersten Frösten wachsen. Er ist vom Standort außergewöhlich variabel, so dass ich kaum sagen kann, wo man ihn gezielt suchen kann. Er ist fast überall in Laub- und Nadelwälder, in Parkanlagen und Gärten, Friedhöfen oder selbst auf Wiesenflächen zu finden.

In der Pilzberatung wurden mir heute diese mastigen Frost – Raslinge oder Braune Büschel – Ritterlinge (Lyophyllum fumosum) vorgelegt. Dieser sehr schmackhafte und ergiebige Speisepilz braucht sicherlich keine frostigen Temperaturen um sein Wachstum zu begünstigen oder auszulösen, er kann aber noch sehr spät im Jahr, nach den ersten Frösten, wachsen. Er ist vom Standort her außergewöhnlich variabel, so dass ich kaum sagen kann, wo man ihn gezielt suchen könnte. Der Pilz ist fast überall in Laub- und Nadelwäldern, in Parkanlagen und Gärten, Friedhöfen oder selbst auf Wiesenflächen zu hause. Er liebt sicherlich gute Böden, wir haben ihn aber auch schon in sandigen Kiefernwäldern in großen Mengen gefunden.

Sonnabend, 07. November – Es blieb trocken und wir kamen bei außergewöhnlich mildem Bilderbuchwetter heute sogar richtig ins Schwitzen, auf unserer Pilzwanderung durch das Deichelseegebiet, bei Brüel. Die Landschaft ist nämlich stark eiszeitlich geprägt und daher ziemlich hügelig. In den Tälern finden sich mehrere Seen, wobei der Deichelsee wohl der tiefste und klarste ist. Hier gibt es vor allem im Sommer und Frühherbst interessante Pilze zu entdecken. Allen voran der legendäre Satans – Röhrling. Von dieser Pilzflora war heute allerdings nichts mehr zu sehen. Frischpilze gab es zwar fast auf Schritt und Tritt, aber meist nur spätherbstliche Allerweltsarten wie Horngraue Rüblinge, Nebelkappen, Helmlinge u. s. w. Stellenweise waren auch noch frische Hallimasch, einige Riesenschirmpilze oder auch ein junges Derbes Rotfüßchen oder eine Marone dabei. Ein Rückblick ist unter „Reizvolle Spätherbstwanderung“ nachzulesen. Meine Arbeitszeit heute: 08.00 – 21.15 Uhr.

Zeitweise kam bei Windstille und Temperaturen wie im Frühling die Sonne heraus und tauchte die spätherbstliche Landschaft in ein märchenhaftes Licht. Hier der Blick auf den Hohlsee, der zwischen dem Roten See und dem Deichelsee liegt. 07. November 2015.

Zeitweise kam bei Windstille und Temperaturen wie im Frühling die Sonne heraus und tauchte die spätherbstliche Landschaft in ein märchenhaftes Licht. Hier der Blick auf den Hohlsee, der zwischen dem Roten See und dem Deichelsee liegt. 07. November 2015.

Sonntag, 08. November – Im Sommer legten wir kleine Pilzkulturen an. Es waren zum einen Champignons im Karton. Braune Steinchampignons. Diese brachten bereits nach 3 – 3 Wochen einen kräftigen Wachstumsschub hervor. Wir beimpften einen Strohballen mit Braunkappen, die mit bürgerlichem Namen Rotbraune Riesenträuschlinge heißen. Hier wäre inzwischen auch schon  ein Ergebnis zu erwarten gewesen. Ich muss dazu aber anmerken, dass es sich um fast 10 Jahre altes Stroh handelt, dass ich im Keller allerdings trocken lagerte. Hier erschienen bisher in konstanter Folge nur Tintlinge, vermutlich Großsporige Mist – Tintlinge, die keinen Speisewert besitzen. Nun erscheinen seit einigen Tagen als essbar geltende Blasige Becherlinge. Mit diesen habe ich zusammen mit den Tintlingen, die als Unkrautpilze fast immer zu erwarten sind, auch gerechnet. Da der Strohballen draußen, auf dem Hof liegt und der Witterung ausgesetzt ist, werden wir trotz der ungewöhnlich hohen Temperaturen zunächst keine Träuschlinge erwarten können. Vieleicht ab den Frühjahr, ich habe allerdings nur geringe Hoffnung, auf des sich möglicherweise einstellenden Erfolges, da das verwendete Stroh nicht älter als ein Jahr sein sollte. Grund meines Pessimismus ist auch das bereits stark vom Myzel anderer Pilze durchwachsene Stroh. Nichts desto trotz werde ich weiterhin mit Spannung beobachten, was sich hier noch alles zeigen wird. Schließlich beimpften wir drei, ca. 40 cm hohe und 25 cm starke Laubholzstücke mit Stockschwämmchenbrut. Hier dürfte sich, wenn überhaupt, erst im laufe des nächsten Jahres ein Erfolg einstellen. Meine Arbeitszeit heute: 11.45 – 20.00 Uhr.

Ein besonders schönes Exemplar des Blasigen Becherlings (Peziza vesiculosa) auf dem beimpften Strohballen auf dem Hof. Im Hintergrund sehen wir Tintenreste zerlaufener Misttintlinge. Standorfoto am 06.11.2015.

Ein besonders schönes Exemplar des Blasigen Becherlings (Peziza vesiculosa) auf dem beimpften Strohballen. Im Hintergrund sehen wir schwarze Reste der in Autolyse übergegangenen Misttintlinge. Standortfoto am 06.11.2015.

Montag, 09. November – Dieses Datum ist in Deutschland ja irgendwie ein geschichtsträchtiges. Im positiven, wie im negativen. Auch der heutige Tag ist für mich wieder ein denkwürdiger, natürlich im negativen Sinne, öffnete ich heute doch wieder eines der vielen, „netten Bescheide“ des Job – Centers. Bis zum 23.11. möchte ich 323,10 € dem beauftragten Inkasso – Büro des Job – Centers überweisen. Das sind Vereinsbeiträge und Spenden der Pilzfreunde, u. a. auch meine Vereinsbeiträge, die ich ja auch einzahle. Dieser Betrag wurde mir Anfang des Jahres von der Gemeinnützigen Gesellschaft auf mein Konto überwiesen, als Ausgleichzahlung für die Kasko – Versicherung meines Dienstfahrzeuges, dem Leichtkraftroller. Selbiger Betrag wurde mir am 02.01. von der DEVK abgezogen. Es war also nur ein Kontenausgleich. Das Minuszeichen, mit der gleichen Summe dahinter, interessiert nicht, nur der Eingang spielt eine Rolle. Zu dieser Maßnahme hatte sich der Verein Anfang des Jahres entschlossen, da der Bewilligungsbescheid des Job – Centers für das erste Halbjahr fehlerhaft war und sie mir deutlich weniger Unterstützung gewährten, als mir nach meiner eingereichten Tabelle hätte zustehen müssen. Ich legte damals ohne anwaltliche Unterstützung Widerspruch ein, da es ganz klar war, das hier ein Fehler unterlaufen war. Dadurch geriet ich mit meinen Finanzen ins Schwanken. Erst im Frühsommer hoben sie diesen Bescheid auf und zahlten mir das Geld nach. Die Sachbearbeiterin hätte nur meine möglichen Einnahmen zusammengerechnet und die Ausgaben nicht berücksichtigt. Also doch ein Fehler des Amtes! Der Widerspruch darauf wurde aber als unbegründet zurückgewiesen! Wäre damals ein fehlerfreier Bescheid ergangen, wäre es wahrscheinlich nicht zu diesem Ausgleich des Kontos gekommen. Leider ist mein Anwalt seit heute im Urlaub. Ich werde wohl erneut Widerspruch einlegen müssen. Der Ärger mit dieser Behörde nimmt einfach kein Ende! Seit Mai zahle ich monatlich 156,97 € zurück, u. a. für die Rollerschenkung. Das geht noch bis Januar so und nun droht wieder eine neuerliche Zahlung. Freiwillig werde ich dieses Geld auf keinen Fall dem Job – Center in die Kasse spielen. Immerhin sind es unsere Vereinsbeiträge und Spenden, damit der Steinpilz – Wismar erhalten bleibt. Vielleicht muss ich dann demnächst das Tagebuch aus dem Knast schreiben!? Ein Glück, dass vor 25 Jahren der letzte Unrechtsstaat auf deutschem Boden verschwunden ist. Eingeleitet durch Ereignisse an einem 09. November. Die Diktatur des real existierenden Sozialismus ist seit dem Geschichte, hoch lebe die Diktatur des Kapitals!!! Meine Arbeitszeit heute: 09.00 – 20.00 Uhr.

Zu erfreulicherem. Diese wunderschönen und frischen Hallimasch habe ich am Sonntag am Hohlsee bei Brüel fotografiert. Es handelt sich um den Dunklen Hallimasch (Armillaria obscura). Er besiedelt vor allem Nadelholz, hier stehen zwischen den Buchen auch öltere Kiefern und Fichten. Guter Speisepilz, aber roh giftig!

Zu erfreulicherem. Diese wunderschönen und frischen Hallimasch habe ich am Sonntag am Hohlsee bei Brüel fotografiert. Es handelt sich um den Dunklen Hallimasch (Armillaria obscura). Er besiedelt vor allem Nadelholz. Hier stehen zwischen den Buchen auch ältere Kiefern und Fichten. Guter Speisepilz, aber roh giftig!

Dienstag, 10. November – Am Abend trafen sich wieder einige Pilzfreunde der Gemeinnützigen Gesellschaft Wismar zu einem Themenabend im „Steinpilz“. Heute stand ein Filmabend auf dem Programm. Dabei schauten wir uns Aufnahmen von unserem Pilzfreund Thomas Harm an, die er im Jahre 2009 auf einigen unserer Pilzwanderungen und am Maipilzwochenende des Jahres aufnahm. Jonas war damals noch klein, ansonsten waren wir seit dem nur relativ wenig im Erscheinungsbild gealtert. Das gilt sogar für mich, trotz Dauerstress mit dem Job – Center. Allerdings waren auch zwei Pilzfreunde zu sehen, die leider nicht mehr unter uns weilen. Pilzfreund Jochen brachte frische Violette Rötel – Ritterlinge mit. Sie gehören zur typischen Pilzflora des Spätherbstes und können noch bis in den Winter gefunden werden. Ansonsten ist trotz der außergewöhnlich milden Witterung wohl nicht mehr viel erwarten, bis auf die Winterarten. Nicht so in den zurückliegenden Jahren. Da gab es zu dieser Zeit noch erheblich mehr Abwechslung in den Wäldern. Meine Arbeitszeit heute: 11.30 Uhr – 23.00 Uhr.

Auch Tintlinge gibt es momentan noch sehr viele, nicht nur auf meinem Strohballen auf dem Hof. Hier sind es jung essbare Glimmertintlinge (Coprinus micaceus), die ich am 04. November im Schlemminer Staatsforst am Standort fotografierte. Auch Specht-, Schopf- und Grauer Faltentintling sind noch oft zu sehen.

Tintlinge gibt es momentan noch sehr viele, nicht nur auf meinem, mit Riesenträuschlings – Brut beimpften Strohballen auf dem Hof. Hier sind es jung essbare Glimmertintlinge (Coprinus micaceus), die ich am 04. November im Schlemminer Staatsforst am Standort fotografierte. Auch Specht-, Schopf- und Grauer Faltentintling sind noch oft zu sehen.

Mittwoch, 11. November – Heute bin ich zu einer Kurzexkursion in den Wald bei Jesendorf gefahren. Ich brauchte einen Sack frisches Moos. Bei meinem kleinen Rundgang durch eigentlich sehr pilzreiche Gebiete, durchaus auch noch im Spätherbst, bot sich mir ein trostloses Bild. Es gab kaum noch Frischpilze. Nicht einmal Horngraue Rüblinge oder Graukappen, die in vielen anderen Wäldern noch sehr zahlreich stehen. So schlecht habe ich es zu dieser Jahreszeit hier noch nie gehabt. Krampfhaft gelangen mir einige Fotos für das Tagebuch. An einem Birkenstamm einige junge Stockschwämmchen. Ein bemooster Fichtenstamm hatte einige Helmlinge. Ansonsten nur zwei Ockertäublinge, wenige überständige Erdschieber, einige, noch halbwegs vernünftige Blutblättrige Hautköpfe und vier Pfifferlinge. Wichtig war allerdings das Moos, denn heute habe ich die Ausstellungsfläche ein letztes mal vor der Winterpause aufgefrischt und sozusagen Winterfest gemacht. Ich habe zwar noch einige Frischpilze darauf gelegt, aber im wesentlichen wird es jetzt nur noch pflegeleichte Porlinge, Schichtpilze, einige Schlauchpilze oder Bauchpilze zu sehen geben. Die zweite Ausstellungsfläche wird morgen abgebaut und dann verwandelt sich der Steinpilz – Wismar wieder in eine Weihnachtsstube, in der unsere ganz speziellen Adventsgestecke käuflich erworben werden können. Es steht also in den nächsten Wochen wieder sehr viel Arbeit an. Die heutige Arbeitszeit: 11.00 – 21.30 Uhr.

Noch zwei letzte Pfifferlinge (Cantharellus cibarius). Als ich zu unserer großen Pilzausstellung Ende September das letzte mal an dieser Stelle nachschaute, entwickelten sich hier gerade sehr viele dieser Eierschwämme, sehr spöt, weil es im Sommer einfach zu trocken war. Die wurden natürlich schon längst von anderen eingesammelt, aber ich habe durchaus damit gerechnet, hier noch den einen oder anderen zu finden. Standortfoto am 11.11.2015.

Noch zwei letzte Pfifferlinge (Cantharellus cibarius). Als ich zu unserer großen Pilzausstellung, Ende September, das letzte mal an dieser Stelle nachschaute, entwickelten sich hier gerade sehr viele dieser Eierschwämme, sehr spät, weil es im Sommer einfach zu trocken war. Die wurden natürlich schon längst von anderen eingesammelt, aber ich habe durchaus damit gerechnet, hier noch den einen oder anderen zu finden. Standortfoto am 11.11.2015.

Donnerstag, 12. November – Die Moos- und Ausstellungsfläche für die Frischpilze habe ich heute abgebaut und es ist großes Reinemachen angesagt, bevor die Weihnachtssachen aus dem Keller geholt werden. Vor allem Staubwischen, denn bei einer ständigen Frischpilzausstellung werden Unmengen von Sporen auf allen möglichen Dingen abgelagert. Um die Mittagszeit musste ich kurz in die Stadt und habe mitten im Zentrum, in unmittelbarer Markt – Nähe, eine Gruppe frischer Anis – Champignons entdeckt. Hier steht ein Baum und darunter eine naturbelassene Rasenfläche. Stadt – Champignons sah ich hier schon des öffteren, nun wuchsen plötzlich Anis – Egerlinge. Viele Leute würden nun fragen, wie kommen die hier her? – wie schon, durch Sporen! Sporen fliegen permanent durch die Luft und möchten neue Lebensräume erobern. Vielleicht haben es sogar die Sporen von Champignons aus meiner Ausstellung bis hier her geschafft, es sind nur ca. 500 m Luftlinie!? Noch einmal zur neuesten Schweinerei des Job – Centers (siehe 09.11.). Die Pilzfreunde der Gemeinnützigen Gesellschaft brauchen keine Angst um ihre Vereinsbeiträge und Spenden zu haben, auch wenn sich daraus der vom Job – Center eingeforderte Geldbetrag zusammensetzt. Ich zahle das Geld unter keinen Umständen ein! Sollten sie dann auf die Idee kommen, dieses anderweitig einzutreiben, z. B. über Kürzungen mir zustehenden Leistungen, werde ich Anzeige wegen Diebstahl erstatten! Aber erst einmal abwarten, was mein Anwalt dazu sagt und ob er sich dieser Sache annehmen möchte. Dazu muss ich mich noch bis Dezember gedulden. Meine Arbeitszeit: 09.00 – 21.00 Uhr.

Weiße Anis - Champignons (Agaricus arvensis) heute un unmittelbarer Marktnöhe in Wismar am Standort fotografiert. Von jung bis Reif reicht die Palette.

Weiße Anis – Champignons (Agaricus arvensis) heute in unmittelbarer Marktnähe in Wismar, am Standort fotografiert. Von jung bis Reif reicht die Palette.

Freitag, 13. November – Ich habe es gestern schon geahnt. Frische Champignons, dass ist verdächtig! So schrieb mir heute unser treuer Tagebuchleser und Pilzfreund Peter Hildebrandt aus dem Mitteldeutschen Raum, dass zumindest an einigen Sonderstandorten, wie aufgeforstete Tagebaue oder Heidebereiche, endlich einige Saftlinge erschienen sind, die er bisher in diesem Jahr vermisst hatte. Auch andere Arten, die sogar für Speisepilzfans von Bedeutung sind, wagen einen letzten Anlauf. Unter Fichten kommen gerade junge Kuhmäuler und Steinpilze aus dem Boden. In der nächsten Woche werden sie fotogen und erntereif sein und das Wetter dürfte weiterhin mitspielen. Bis dahin wird es auf jeden Fall noch mild bleiben. Einen zarten Hauch von Winter könnte es ab übernächster Woche geben, dass ist aber laut Wetter – Online noch höchst unsicher. Also, liebe Pilzfreunde! In der nächsten Woche nochmals einige Plätze von späten Herrenpilzen kontrollieren. Vielleicht zeigt sich ja auch bei uns noch der Eine oder Andere Vorweihnachtssteinpilz!, wie fast immer im November. Meine Arbeitszeit heute: 09.00 – 21.00 Uhr.

Peter Hildebrandt sandte mir auch einige Fotos zu, u.a. von frischen Edel - Reizkern, Kirschroten Saftlingen und den hier zu sehenden Lärchen - Schnecklingen (Hygrophorus lucorum). Die Art ist in Mecklenburg selten. Ich habe sie bisher nur zweimal gefunden. Essbar. Standortfoto von Peter Hildebrandt.

Peter Hildebrandt sandte mir auch einige Fotos zu, u. a. von frischen Edel – Reizkern, Kirschroten Saftlingen und den hier zu sehenden Lärchen – Schnecklingen (Hygrophorus lucorum). Die Art ist in Mecklenburg selten. Ich habe sie bisher nur zweimal gefunden. Essbar. Standortfoto von Peter Hildebrandt.

Sonnabend, 14. November – Kühleres und windiges Rückseitenwetter mit Schauern wurde uns heute geboten. Zur Zeit Jagd ein Sturmtief das Nächste und das wird noch die gesamte kommende Woche so anhalten. Morgen soll es in unseren breiten unwetterartige Regenfälle geben (20 – 60l). Dafür sorgt ein ehemaliger Hurricane, der jetzt nach Europa hereinzieht und sich reichlich mit feuchtwarmer Subtropenluft angereichert hat. Somit werden auch die folgenden Tage wieder deutlich milder als heute ausfallen und die gestern erwähnten Steinpilze und Kuhmäuler dürften zumindest vom Wetter her ideale Bedingungen zum heranwachsen haben. Ab dem kommenden Wochenende könnte möglicherweise die Kette der Herbststürme abreißen, falls sich auf dem Atlantik ein kräftiges Hoch etablieren sollte. Das letzte Tief dieser Serie zieht dann über Skandinavien nach Osten ab und könnte aus nördlichen Breiten deutlich kältere, frühwinterliche Luft anzapfen. Falls sich dann nicht neuerliche Tiefs auf dem Atlantik ausbilden, könnte die dann eingelossene Kaltluft zur Ruhe kommen und weiter auskühlen. Der Winter wäre da! Meine Arbeitszeit heute: 12.30 – 22.00 Uhr.

Hier nochmal ein besonders schöner Farbtupfen von Peter Hildebrandt. Es zeigt den Kirschroten Saftling (Hygrocybe coccinea). Die Art wächst auf Wiesen und moosreichen Rasenflächen und steht laut Bon auf der Roten Liste 3 = gefährdet. Gefährdet sind aber vor allem die Biotope, in denen er vorkommen kann. Foto: Peter Hildebrandt.

Hier ein besonders schöner Farbtupfen von Peter Hildebrandt. Das Bild zeigt den Kirschroten Saftling (Hygrocybe coccinea). Die Art wächst auf Wiesen und moosreichen Rasenflächen und steht laut Bon auf der Roten Liste 3 = gefährdet. Gefährdet sind aber vor allem die Biotope, in denen er vorkommen kann. Foto: Peter Hildebrandt.

Sonntag, 15. November – Unwetterartiger Regen war es zwar nicht, aber es hat fast den ganzen Tag kräftig geschüttet. Ein richtiger Landregen, wie ich ihn im Sommer so oft herbei sehne. Der Regen ist aber nun für uns nicht mehr entscheidend, sondern eher die Temperaturen. Die kommende Woche geht zunächst wieder frühlingshaft an den Start. Erst Richtung Wochenende soll deutlich kältere Luft einfließen, aber richtig winterlich scheint es wohl nicht zu werden, eher nasskalt mit leichter Nachtfrostgefahr. Also die Woche nochmal nutzen um vieleicht tatsächlich noch den letzten Steinpilz, Champignon oder Edel – Reizker zu finden. Gerne hätte ich heute einige Plätze dieser Arten kontrolliert, aber bei dem Dauerregen wäre das keine gute Option gewesen. Statt dessen öffnete ich den Steinpilz – Wismar, denn hier gibt es immer etwas zu tun. Zur Zeit steht die Adventssaison an. Die ersten Gestecke sind fertig und warten auf ihre Käufer. Meine Arbeitszeit heute: 10.30 Uhr – 22.00 Uhr.

Ein typischer und häufiger Spätherbstpilz an Laubholstümpfen ist der Gefeckte Helmling (Mycena maculata). Er wächst gerne in dichten Büscheln. Der graubraune bis rotbraun überlaufene Hut sowie die grauen Lamellen können mitunter gefeckt sein. Der graubraune, zur Basis hin braunrote Stiel ist am Grunde zottig - haarig. Ungenießbar. Standortfoto im Beketal am 01.11.2015.

Ein typischer und häufiger Spätherbstpilz an Laubholzstümpfen ist der Gefleckte Helmling (Mycena maculata). Er wächst gerne in dichten Büscheln. Der graubraune bis rotbraun überlaufene Hut sowie die grauen Lamellen können mitunter gefleckt sein. Der graubraune, zur Basis hin braunrote Stiel ist am Grunde zottig – haarig. Ungenießbar. Standortfoto im Beketal am 01.11.2015.

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