Pilztagebuch April 2014/2

Wetter und Pilze im Raum Nordwestmecklenburg

Tagebuch Wetter und Pilze im April 2014/2

Mit dieser stimmungsvollen Landschaftsaufnahme von heute Mittag möchte ich Teil 2 unseres April - Tagebuchs eröffnen. Sie zeigt den Klein Trebboiwer See. Hier führt am 27. April unsere erste Vereinsexkursion in diesem Jahr hin. Foto: 16.04.2014.

Mit dieser stimmungsvollen Landschaftsaufnahme von heute Mittag möchte ich Teil 2 unseres April – Tagebuchs eröffnen. Sie zeigt den Trebbower See. Hier führt am 27. April unsere erste Vereinsexkursion in diesem Jahr hin. Foto: 16.04.2014.

Mittwoch, 16. April – Heute habe ich unser Exkursionsgebiet für den 27. April erkundet. Es geht in den Aubachgrund bei Klein Trebbow. Da ich die Route im Winter anhand von Kartenmaterial ausgesucht hatte, galt es zu klären, welchen der vorhandenen Wanderwege wir nutzen können und wo wir am besten unsere Autos abstellen, denn wir wandern wieder mal von A nach B. Bei kühlem, aber recht sonnigem Wetter, konnte ich die offenen Punkte und Fragen heute abarbeiten und klären. Los geht es bei Alt Meteln Ausbau und enden soll die Tour bei Schloss Klein Trebbow. Übrigens ein geschichtsträchtiger Ort, denn hier wurden Ostern des Jahres 1944 wichtige Besprechungen zum fehlgeschlagenen Hitler – Attentat des 20. Juli des selben Jahres geführt. Informationen sind auf einer Schautafel am Teehaus im dortigen Schloßpark nachzulesen oder gleich hier unter: www.klein-trebbow.de – Was unsere Pilze betrifft, so war hier heute leider nicht allzuviel los. Das mag sich bis 27. aber noch ändern. Junge Maipilze waren im kommen, ich ließ sie stehen. Ansonsten einige Büschel Grünblättrige Schwefelköpfe, wenige Frühlingsmürblinge, einen Erdstern, verschiedene Porlinge, aber keine Morcheln!

Stichpunkt Morcheln. Bei einer der vielen Morcheln, die ich am Sonntag mit Andreas fand, fehlte irgendwie das Dach. Es klaffte ein großes, rundes Loch, das Andreas annimierte, es mit Geld zu füllen, den Morcheln sind bekanntlich teuer gehandelte Delikatessen. Da ich wieder etliche getrocknet hatte und ich auch eine Anfrage für 200g Frischmorcheln hatte, schaute ich im Internet nach, wie sie momentan gehandelt werden. 100g Trockenmorcheln knapp 80.00 €!

Stichpunkt Morcheln. Bei einer der vielen Speisemorcheln, die Andreas und ich am Sonntag fanden, fehlte irgendwie das Dach. Es klaffte ein großes, rundes Loch, das Andreas  dazu animierte, es mit Geld zu füllen, denn Morcheln sind bekanntlich teuer gehandelte Delikatessen. Da ich wieder etliche getrocknet hatte und ich auch eine Anfrage für 200g Frischmorcheln hatte, schaute ich im Internet nach, zu welchen Konditionen sie momentan gehandelt werden. 100g Trockenmorcheln knapp 80.00 €! Diese ist immerhin 52,00  € wert! Morcheln sind eine wahre Goldgrube! Foto: Andreas Okrent.

Gründonnerstag, 17. April – In der kommenden Nacht soll wieder ein Regengebiet zu uns hereinziehen und morgen, am Karfreitag, soll es richtiges, kühles Aprilwetter mit vielen Schauern und örtlichen Graupelgewittern geben. Danach, pünktlich zu den Osterfeiertagen, ist schönes und warmes Frühlingswetter vorausgesagt. Schnell soll die Luft dann aber wieder feuchter werden und gebietsweise können kräftige Wärmegewitter aufkommen. Ideales Pilzwetter steht uns also bevor und auch die letzten Morcheln, die noch an schattigeren und kühleren Standorten in Lauer – Position verharrten, werden sich endlich strecken. Die jetzt schon sehr weit entwickelte Natur wird förmlich Explodieren. Auch die Maipilz – Ernte kann dann voll durchstarten, denn sie werden sich wohl prächtig entwickeln. So bald die Buchen und Eichen belaubt sind, werden auch bald erste Röhrlinge auftauchen. In diesem Jahr herrschten und herrschen bei uns im Nordwestmecklenburger Raum bisher sehr ausgeglichene Entwicklungsbedingungen für das Frühlingspilzwachstum. Mal schauen, wie es in den nächsten Wochen weitergeht?

Aber nicht nur Morcheln, Lorcheln oder Maipilze sind zur Zeit zu finden. Es gibt z.B. auch schon die ersten Erdritterlinge. Hier sehen wir den im Laub- und Nadelwald häufigen Gilbenden Erdritterling (Tricholoma argyraceum). Er kann wie alle Erdritterlinge gegessen werden. Typisch für diese Art sind die sich besonders im Alter gelblich verfärbenden Hutränder. Standortfoto am 13.04.2014 im Kiefernforst bei Jesendorf.

Aber nicht nur Morcheln, Lorcheln oder Maipilze sind zur Zeit zu finden. Es gibt z.B. auch schon die ersten Erdritterlinge. Hier sehen wir den im Laub- und Nadelwald häufigen Gilbenden Erdritterling (Tricholoma argyraceum). Er kann wie alle Erdritterlinge gegessen werden. Typisch für diese Art sind die sich besonders im Alter gelblich verfärbenden Hutränder. Standortfoto am 13.04.2014 im Kiefernforst bei Jesendorf.

Karfreitag, 18. April – Heute waren wir von Andreas Okrent nach Graal – Müritz eingeladen worden. Ich fuhr mit Jonas mit dem Zug dort hin und Andreas und ein weiterer Pilzfreund aus Graal – Müritz holten uns am dortigen Bahnhof ab und wir fuhren noch ein kleines Stück zu einem weiteren Treffpunkt, wo uns noch Pilzfreunde aus Hamburg und aus der Müritz – Region erwarteten. Wir wollten uns den Standort der Böhmischen Runzelverpel anschauen und es waren tatsächlich extra für uns einige sehr schöne Exemplare frisch gewachsen, die auch alle stehen blieben, aber als schönes Fotomotiv herhalten mussten. Anbei gab es auch Fingerhut – Verpel und eine ganze Menge Spitzmorcheln. Letztere wuchsen sowohl in der sandigen Küstenvegetation, als auch in Graal – Müritz selbst auf Nadelholz – Schredder. Wir durften bei überwiegend sonnigem Wetter auch einige Kreuzottern bewundern, die es dort sehr zahlreich in verschiedenen Farbvariationen gibt. Natürlich waren auch sie ein begehrtes Fotomotiv und ließen diese Prozedur gelassen über sich ergehen. Im Anschluss lud uns Andreas noch zum Essen ein und wir möchten uns ganz herzlich für diesen schönen Pilzausflug bei ihm bedanken.

Wir durchwanderten auch das große Ribnitzer Moor. Ein idealer Lebensraum mit vielen alten Birken für den seltenen Zweifarbigen Knorpelporling (Gloeoporus dichrous). Ich hatte ihn schon seit Jahren nicht meht gefunden und es war für mich heute ein freudiges Wiedsehen und eine kleinen Erinnerung an unsere aktivste Kartierungszeit, da der Fund dieser Art damals auch schon etwas besonderes war. Ungenießbar.

Wir durchwanderten auch das große Ribnitzer Moor. Ein idealer Lebensraum mit seinen vielen alten Birken für den seltenen Zweifarbigen Knorpelporling (Gloeoporus dichrous). Ich hatte ihn schon seit Jahren nicht mehr gefunden und es war für mich heute ein freudiges Wiedersehen mit dieser Art und eine kleinen nostalgische Erinnerung an unsere aktivste Kartierungszeit, da der Fund dieser Art damals auch schon etwas besonderes war. Ungenießbar.

Karsamstag, 19. April – Heute starteten wir zur 2. öffentlichen Pilzlehrwanderung in diesem Jahr. Ziel war das Kaarzer Holz zwischen Weitendorf und Kaarz. Es war eine sehr schöne Frühlingstour bei angenehmer Sonnenwärme. Es galt die Frühjahrslorchel in ihrer natürlichen Umgebung kennen zu lernen, was uns auch gelang. Zunächst nur sehr zögerlich in einzelnen Exemplaren, säumten kurz vor Schluss dann doch noch zahlreiche Fruchtkörper dieses Giftpilzes unseren Waldweg. Ende der 1990er Jahre fand ich in diesem Gebiet auch das erste mal die seltene Riesenlorchel. Es war leider nur ein einmaliges Erlebnis und auch heute fehlte von ihr jede Spur, was natürlich nicht heißen soll, dass sie nicht doch irgendwo in diesem riesigen Waldgebiet stehen könnte. Sie scheint allerdings von Natur aus nicht Standortstreu zu sein. Nähere Informationen und Bilder von unserer heutigen Wanderung sind in der Rubrik „Lorchelwanderung im Kaarzer Holz“ zu finden.

Und hier noch ein Foto von unserer gestriegen Exkursion bei Graal - Müritz. Für Gastgeber Andreas Okrent zwar nichts besonders, eine Kreuzotter zu fotografieren, aber für mich war es dass erste mal, dass ich diese Giftschlange vor die Fotolinse bekam. Wir sahen sie hier gleich mehrfach in verschiedenen Farbvarianten. Mich überraschte auch die Geduld der Schlangen. Seelenruhig ließen sie sich fotografieren ohne gleich die Flucht anzutretten. Die Luft war sehr kühl und sie nutzten den Sonnenschein um sich in Betriebstemperatur zu versetzen.

Und hier noch ein Foto von unserer gestrigen Exkursion bei Graal – Müritz. Für Gastgeber Andreas Okrent nichts besonderes, eine Kreuzotter zu fotografieren, aber für mich war es dass erste mal, dass ich diese Giftschlange vor die Fotolinse bekam. Wir sahen sie hier gleich mehrfach in verschiedenen Farbvarianten. Mich überraschte auch die Geduld der Schlangen. Seelenruhig ließen sie sich fotografieren ohne gleich die Flucht zu ergreifen. Die Luft war sehr kühl und sie nutzten den Sonnenschein um sich in Betriebstemperatur zu versetzen.

Ostersonntag, 20. April – Ich habe bis in die Nacht mit unserem Rückblick von gestern zu tun gehabt und nach Mitternacht habe ich noch bei einigen Vereinsmitgliedern Osterhase gespielt und etwas im Briefkasten hinterlassen. Die Nacht war dem zufolge nur kurz und jetzt am Morgen Schreibe ich diese Zeilen. Ich muss mich nun aber Sputen und nach Keez fahren um Osterpräsente im Garten zu verstecken. Was danach anliegt, entscheidet Sohn Jonas. Sicherlich werden wir über Ostern aber auch unsere Maipilz – Ernte eröffnen.

Allen Lesern unseres Tagebuches ein frohes und vieleicht auch pilziges Osterfest wünscht Reinhold Krakow vom Steinpilz - Wismar. Die Ostereier hat für uns liebevoll Anja Mondschein aus der Müritzregion bemahlt.

Allen Lesern unseres Tagebuches ein frohes und vielleicht auch pilziges Osterfest wünscht Reinhold Krakow vom Steinpilz – Wismar. Die Ostereier hat für uns Anja aus der Müritzregion liebevoll österlich-pilzig koloriert.

Nachdem das Ostereiersuchen in Keez beendet war, konnte ich Jonas begeistern, mit mir die diesjährige Maipilz – Saison zu eröffnen. Wir fuhren zu zwei Stellen. Zum einen nach Nisbill und zum anderen nach Jesendorf. Mein großer Weidenkorb war danach mit etwa 8 Kg Maipilzen gefüllt. Am Nachmittag ging es dann in den Schweriner Zoo und bei der Gelegenheit statteten wir noch einigen Schweriner Maipilzstellen einen Besuch ab. Es kamen hier aber nicht viele zusammen, weil einige Standorte noch eine weile brauchen, bis sie erntefähige Fruchtkörper vorweisen können.

Der erste gefüllte Maipilzkorb am Ostersonntag, wann hat man das schon mal. Meist beginnt zu Ostern gerade mal die Lorchelzeit

Der erste gefüllte Maipilzkorb am Ostersonntag, wann hat man das schon mal zur Osterzeit! Meist beginnt an Ostern gerade mal die Lorchel – Saison.

Ostermontag, 21. April – Heute fuhr ich am Nachmittag mit dem Roller von Keez bis zur Insel Poel. Das Interesse galt auch hier den Maipilzen. Während der Fahrt türmten sich allerdings immer dickere Quellwolken auf und als ich mein Ziel erreicht hatte, begann es zu gewittern. Ich musste mich also zunächst erst eine Weile unterstellen. Als der Regen vorbei war, triefte natürlich alles und da ich keine Regenbekleidung an hatte, hielt ich mich zurück, in das Unterholz zu gehen. Die Maipilze wachsen hier in sehr dichtem Unterholz und ich machte praktisch nur einige Stippvisiten. Die meisten Hexenringe waren noch nicht erntereif und durften sowieso weiterwachsen. An einer besonders wärmebegünstigten Stelle waren sie allerdings schon fast ausgewachsen und sie landeten in meinem Korb.

Aus dem südöstlichen Hinterland ziehen hier die ersten Gewitterwolken auf die Ostsee rauf. Der Himmel verfinserte sich immer mehr und und der Donner rollte immer näher. Ich mußte mir nun schleingst Schutz suchen, um nicht gleich durchzuweichen. Insel Poel im Ostermontag 2014.

Aus dem südöstlichen Hinterland ziehen hier die ersten Gewitterwolken auf die Ostsee rauf. Der Himmel verfinsterte sich immer mehr und und der Donner rollte immer näher heran. Ich musste mir nun schleunigst Schutz suchen, um nicht gleich durchzuweichen. Insel Poel im Ostermontag 2014.

Dienstag, 22. April – Heute trafen sich um 18.00 Uhr wieder einige Pilzfreunde im Steinpilz – Wismar zu einem Themenabend. Es ging um Frühlingspilze b. z. w. Arten, die auch schon im Frühling auftauchen können. Beim vorbereiten meines Vortages, den ich in alphabetischer Reihenfolge, anhand wissenschaftlicher Bezeichnungen aufbaute, kam ich nur bis zum Buchstaben C und hatte bereits an die 40 Arten von Frischpilzen zusammen, genug für den heutigen Vortrag! Ich stellte Pilze vor, die auch schon in der Zeit zwischen März und Mai wachsen können. Dabei waren bis auf den Maipilz fast keine typischen Frühlingsklassiker dabei. Selbst mir wurde deutlich, wie vielfältig die Pilz – Flora bei günstigen Witterungsbedingungen zu dieser Jahreszeit schon sein kann. Für viele Menschen gibt es zu dieser Zeit überhaupt noch keine Pilze. So auch der Kommentar einer Familie mit Kindern, die heute Freudestrahlend unseren Steinpilz – Laden entdeckten und der Meinung waren, so etwas seltenes, wie diesen Pilzladen, dürfe man sich nicht entgehen lassen. Als ich ihnen aber zu verstehen gab, dass die Besichtigung unserer Ausstellung 2 € pro Person kostet, erlosch das Interesse schlagartig und der Kommentar war „Um diese Zeit kann es ja noch gar keine Frischpilze geben, so wie ich es auf einer Tafel an der Eingangstür zu stehen hätte“. Sie standen praktisch vor den Frischpilzen, aber 2 € waren einfach nicht drin, auch wenn sich die Kinder für nur 1 € die Pilze gerne angeschaut hätten, denn ich hatte die Fläche gerade wieder mit Frischmaterial bestückt. Es liegen aktuell 66 Pilzarten auf der Fläche. Neu dabei sind folgende: Zweifarbiger Knorpelporling, Kreuzsporiger Rötling, Frühlings – Wasserkopf, Milder Nagelschwamm und Fingerhut – Verpel.

Zu sehen sind auch diese Frühlings - Wasserköpfe (Cortinarius vernus), die ab April gar nicht so selten unter Birken angetroffen werden können. Allerdings dürften sie beim gemeinen Pilzsammler kaum Interesse wecken, beim wirklichen Pilzfreund allerdings schon, da die große Cortinarienzeit der Herbst ist. Ein Schleierling zu dieser Jahreszeit ist wirklich schon etwas besonders. Kein Speisepilz. Die Pilze wurden am Karfreitag von Hamburger Pilzfreunden in Graal - Müritz gefunden.

Zu sehen sind auch diese Frühlings – Wasserköpfe (Cortinarius vernus), die ab April gar nicht so selten unter Birken angetroffen werden können. Allerdings dürften sie beim gemeinen Pilzsammler kaum Interesse wecken, da nicht essbar, beim wirklichen Pilzfreund allerdings schon, da er die Cortinarien eher im Herbst erwartet. Ein Schleierling zu dieser Jahreszeit ist wirklich schon etwas besonderes. Die Pilze wurden am Karfreitag von Hamburger Pilzfreunden in Graal – Müritz gefunden.

Mittwoch, 23. April (Georgstag) – Heute ist Stichtag für den Georgsritterling, besser bekannt unter der Bezeichnung Maipilz, Mai – Ritterling oder Mai – Schönkopf. In der Regel erscheint er um den 23. April herum. Da in diesem Jahr alles früher ist, so ist auch der Maipilz seiner eigentlichen Erscheinungszeit weit voraus. Allerdings scheint er durch das früher begonnene Wachstum etwas durcheinander geraten zu sein, da es inzwischen Stellen gibt, wo sie fast schon überständig sind und ein weiterer Hexenring in unmittelbarer Nachbarschaft, wenige Meter daneben, hat sich an seine eigentliche Erscheinungszeit gehalten und fängt erst jetzt an, seine Fruchtkörper auszubilden. So beobachtet im Parkrasen bei Nisbill und Schwerin als auch auf der Insel Poel. Vom Wetter her haben wir in diesem Frühling für den Nordosten Deutschlands wirklich sehr ausgeglichene Bedingungen, was die Niederschlagsentwicklung und auch die Temperaturen angeht. Es gab und gibt immer wieder Niederschläge und seit einigen Tagen hat sich auch recht warme Luft ausgebreitet. An Karfreitag und die Tage zuvor wurde besonders in der Höhe sehr kalte Polarluft auf direktem Wege von Norden nach Mitteleuropa geführt. Diese ist hier nun liegen geblieben und am Boden wurde warme und feuchte Luft herangeführt. Durch schwache Winde in der Höhe konnte die höhenkalte Luft nicht abtransporiert werden und zirkuliert nun weiterhin über uns. Die Folge sind zahlreiche und teils kräftige Schauer und Gewitter, die vor allem durch den Tagesgang besonders am Nachmittag und Abend immer wieder neu entstehen. Das soll noch bis einschließlich Sonntag oder Montag so bleiben. Gestern Nachmittag und am Abend gab es besonders im Süden und Westen unseres Einzugsgebietes zahlreiche und niederschlagsintensive Gewitter. So wurden im äußersten Nordwesten Mecklenburgs teils über 40 Liter pro Quadratmeter registriert!

Georgsritterling, Mai - Schönkopf, Mai - Ritterling oder ganz einfach Maipilz (Calocybe gambosa) Heute ist sein Stichtag!. Hier sehen wir die besonders schöne, chromgelbe Form dieses ergiebigen und sehr schmackhaften Speisepilzes. Abbrühen ist aber anzuraten, damit er nicht zu aufdringlich schmeckt. Standortfoto am 20. April in Nisbill.

Georgsritterling, Mai – Schönkopf, Mai – Ritterling oder ganz einfach Maipilz (Calocybe gambosa) Heute ist sein Stichtag! Hier sehen wir die besonders schöne, chromgelbe Form dieses ergiebigen und sehr schmackhaften Speisepilzes. Abbrühen ist aber anzuraten, damit er nicht zu aufdringlich schmeckt. Standortfoto am 21. April 2014 auf der Insel Poel.

Donnerstag, 24. April – Die Pilzberatung wird nun auch wieder zunehmend in Anspruch genommen. Weniger weil die Leute in die Pilze gehen, sondern weil sie zufällig auf dem Grundstück welche entdecken. Es handelt sich meist um Morcheln oder Maipilze, die in letzter Sekunde noch vor dem Rasenmähen gerettet worden sind. Aber es gibt natürlich auch eigeweihte Pilzliebhaber, die zu dieser Jahreszeit gezielt in die Pilze gehen. So hat Vereinsmitglied Andreas Herchenbach schon reichlich Maipilze geerntet. Ein junger, pilzbegeisterter Mensch, der sich auch beruflich mit Pilzen befasst, hat mir heute sehr schöne Arten vorgelegt. Nicht nur das er am Schweriner See zahlreiche Käppchenmorcheln und Hochgerippte Becherlorcheln sammeln konnte, er hat auch in anderen Wäldern tolle Sachen gefunden. So legte er mir heute eine schöne Kollektion Lärchen – Trichterlinge vor, die mich natürlich begeisterten, da ich sie bisher nur sehr selten und schon lange nicht mehr zu Gesicht bekommen habe. Auch April – Rötlinge fand er bei Gagzow in großen Mengen. – Das Wetter hat sich in unserer Region vorübergehend beruhigt. Morgen und am Wochenende soll es meist sogar viel Sonnenschein und Wärme geben. Von Südwesten nähert sich aber gleichzeitig eine Kaltfront mit kräftigen Schauern und Gewittern. In wie weit sie bis zu uns vordringen kann, ist noch nicht sicher. Ziemlich sicher scheint zu sein, dass es auch mittelfristig eher unbeständig weitergehen wird und zeit- und gebietsweise kann es viel Regen geben!

Der Lärchen - Trichterling (Clitocybe vermicularis) ist eigentlich laut Kreisel eine boreal - subalpine Art und kann im Flachland nur selten angetroffen werden. Ich habe daher auch bisher nur sehr wenige Fundpunkte in meiner Kartei. Der Pilz wächst bevorzugt unter Lärchen, kann aber auch bei Fichten oder Kiefern gefunden werden. Neben der frühen Jahreszeit sind auch seine wurzelartigen Myzelstränge an der Stielbasis charakteristische Erkennungsmerkmale. Essbar. leg.: Schink; det.: Krakow.

Der Lärchen – Trichterling (Clitocybe vermicularis) ist eigentlich, laut Kreisel – „Pilzflora der DDR“, eine boreal – subalpine Art und kann im Flachland nur selten angetroffen werden. Ich habe deshalb auch nur sehr wenige Fundpunkte in meiner Kartei. Der Pilz wächst bevorzugt unter Lärchen, kann aber auch bei Fichten oder Kiefern gefunden werden. Neben der frühen Erscheinungszeit sind auch seine wurzelartigen Myzel – Stränge an der Stielbasis charakteristische Erkennungsmerkmale. Essbar. Fundort: Questiner/Panzower Tannen, MTBQ 1935/4. leg.: Schink; det.: Krakow. 24.04.2014.

Freitag, 25. April – Heute war, nach dem gestrigen kühlen und wolkenverhangenen Tag, regelrecht der Sommer ausgebrochen. Es war heiter und warm und die gewittrige Labilität hat sich etwas von uns zurückgezogen. Morgen Abend könnte es aber wieder gewittrig werden. Die Natur ist inzwischen nahezu völlig ergrünt und es blüht an allen Ecken und Kannten. Auch der Löwenzahn hat nun sein Maximum der Blütezeit erreicht. Gleiches gilt für die beliebten Morcheln, so hatte heute unser Vereinsfreund Andreas Herchenbach erstmals in seiner Pilzsammler – Kariere das große Glück, einen ganzen Korb voller Speisemorcheln am Schweriner See gefunden zu haben. Lange hat er auf diesen Tag gewartet. Ein anderer, glücklicher Pilzsucher aus Wismar, legte mir so eben eine ausgiebige Ernte erstklassiger Maipilze vor. Der Frühlingsaspekt ist inzwischen auf seinen Höhepunkt angelangt!

Aber nicht nur die Frühlingsklassiker sind inzwischen aller Orten zu finden, in Rostock wurde übrigens heute dieser berits etwas betagte Birkenpilz (Leccinum scabrum) gefunden und bei mir abgegeben, wo ich ihn auf der Moosfläche unserer Ausstellung fotografierte. Kaum das sich die Bäume begrünt haben, starten zaghaft auch schon die ersten Röhrlinge durch!

Aber nicht nur die Frühlingsklassiker sind nun aller Orten zu finden, in Rostock wurde heute dieser bereits etwas betagte Birkenpilz (Leccinum scabrum) gefunden und bei mir abgegeben, wo ich ihn auf der Moosfläche unserer Ausstellung fotografierte. Kaum das sich die Bäume begrünt haben, starten zaghaft auch schon die ersten Röhrlinge durch!

Sonnabend, 26. April – Mein Dienstfahrzeug, ein Yamaha – Kleinkraftroller, hat zur Zeit seine Mucken. Direkt vor Ostern brachte ich ihn in die Werkstadt, weil die Bremsbeläge stark abgenutzt waren. Ostermontag ließ er mich auf der Fahrt von einer Pilzexkursion unterwegs einfach stehen. Irena half und mit einen Anhänger fuhren ihn wieder in die Werkstadt. Gestern Abend war er endlich fertig und es ging kurz vor dem dunkelwerden noch in die Maipilze. Mein großer Korb war im Handumdrehen gefüllt. Ein riesiger Hexenring dicht besetzt wie noch nie mit etwa 8 Kilo Maipilze. Mein großer Korb war mit Berg überfüllt. Anschließend hieß es noch Putzen und Einwecken. Einwecken deshalb, weil mein Gefrierschrank noch mit vielen Pilzen aus dem letzten Jahr gefüllt ist und mein zweiter zur Zeit unbrauchbar geworden ist, da sich die Tür nach längerem Leerstand derart verzogen hat, dass ich ihn nicht mehr verschließen kann. Heute Mittag sollte es dann nochmals in die Maipilze gehen um einen weiteren Korb zu füllen. Mein Roller sprang zwar an, aber beim Anfahren ging er sofort aus. Wieder zur Werkstadt, die hatte zum Glück bis 13.00 Uhr geöffnet und der Fehler wurde noch heute behoben. Da ich 16.00 Uhr spätestens den „Steinpilz“ öffnen mußte, lohnte keine größere Tour mehr. Knapp 2 Kilo Maipilze konnte ich aber auf die schnelle nochmals organisieren. Auch einige Käppchen – Morcheln waren dabei. Am Nachmittag besuchte mich dann noch Andreas Okrent und brachte mir eine Portion Spitzmorcheln zum trocknen mit. Er wollte auf dem Wismarer Friedhof den seltenen Kupferroten Lackporling fotografieren. Unser Vereinsfreund Christian Ehmke schickte mir eine E – Mail und freute sich über 260 Käppchen – Morcheln die er heute fand. Wettertechnisch war es wieder sehr freundlich. Nach frischer Nacht erwärmte sich die Luft in Wismar recht schnell und es wurde sehr angenehm. Gegen Mittag frischte kurzzeitig der Wind von der Ostsee her auf und es gab einen markanten Temperatursturz. Es war richtig kalt!. Zwei Stunden später drehte der Wind ablandig und schwitzen war angesagt. So geht es bei uns an der Küste um dieser Jahreszeit. Das Ostseewasser ist einfach noch zu kalt! Unterdessen haben sich am Nachmittag und Abend vereinzelt kräftige Wärmegewitter gebildet. Betroffen war der Süden und Westen unseres Einzugsgebietes. Schauer, Gewitter und zeitweilige Regenfälle, aber auch viel Sonne, werden uns auch mittelfristig erhalten bleiben und bis Wochenmitte auch die Wärme. Zum dann folgenden Wochenende scheint sich aber ein merklicher Temperatursturz anzubahnen. Kommen da schon die verfrühten Eisheiligen?

Beinahe hätte ich es vergessen zu erwähnen, dass ich heute für mich persönlich auch die Röhrlingsaison eröffnet habe. Der gestrige Birkenpilz erinnerte mich daran, dass an ausgewählten Standorten in der Regel um den 20. April herum die ersten Butterpilze erscheinen. Ich schaute also heute nach und siehe da, sie waren da! Sogar schon überstängige waren darunter. Standortfoto am 26.04.2014.

Beinahe hätte ich es vergessen zu erwähnen, dass ich heute für mich persönlich auch die Röhrlings – Saison eröffnet habe. Der gestrige Birkenpilz erinnerte mich daran, dass an ausgewählten Standorten in der Regel um den 20. April herum die ersten Butterpilze erscheinen. Ich schaute also heute nach und siehe da, sie waren da! Sogar schon überständige waren darunter. Standortfoto am 26.04.2014.

Sonntag, 27. April – Heute fand die erste Vereinsexkursion des Jahres statt. Sie führte uns von Alt Meteln Ausbau bis nach Klein Trebbow. Bei sonnigem und warmen Wetter konnten wir einiges an Frischpilzen finden. Die heiß begehrten Morcheln waren allerdings nicht dabei, aber in punkto Maipilze konnten wir fündig werden. Es gab auch einige Stockschwämmchen und sogar noch letzte wohlschmeckende Graublättrige Schwefelköpfe. Ausführlichere Informationen finden sich unter „Sonnige Auftaktexkursion“.

Dafür hatte unser Vereinsmitglied Andreas Herchenbach kürzlich am Schweriner See die Morchel - Ernte seines Lebens gemacht. Noch nie hatte er so viele Speisemorcheln sammeln können. Den Pilzen ist aber bereits anzusehen, dass sich die kurze Morchelsaison bereits dem Ende nähert. Foto: Andreas Herchenbach.

Dafür hatte unser Vereinsmitglied Andreas Herchenbach kürzlich am Schweriner See die Morchel – Ernte seines Lebens gemacht. Noch nie hatte er so viele Speisemorcheln sammeln können. Den Pilzen ist aber bereits anzusehen, dass sich die kurze Morchel – Saison allmählich dem Ende nähert. Foto: Andreas Herchenbach.

Montag. 28. April – Während es in den Vorwochen im Südwesten Deutschlands meist deutlich wärmer war als bei uns im Nordosten, hat sich dieses in das Gegenteil gewandelt. Deutlich kühler und feuchter ist es dort zur Zeit. Dazwischen ein Streifen mit Schauern und Gewittern und bei uns herrscht eitel Sonnenschein bei angenehmen Temperaturen um 20 Grad. Dafür ist es gebietsweise aber schon wieder recht trocken geworden. Insbesondere an Exponierten Stellen die dem trockenen Ostwind oder direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Erste Trockenschäden an den Frischpilzen konnten wir schon auf unserer gestrigen Exkursion feststellen. Bis Mittwoch soll es warm und meist sonnig bleiben. Ab Donnerstag breiten sich die Regenwolken auch wieder bis zu uns aus und danach soll es für alle sehr frisch werden. Von Norden her nähert sich polare Kaltluft! Dann ist gebietsweise in klaren Nächten wieder Bodenfrost möglich. Dieser wird aber unseren Pilzen kaum etwas anhaben dürfen. – Heute habe ich unsere Ausstellung wieder erneuert. Es liegen 72 Arten auf den Flächen. Erstmals in dieser Saison mit dabei sind: Birkenpilz, Dunkelscheibiger Fälbling, Goldmistpilz, Waldfreund Rübling, Buchenwald – Wasserfuß, Rehbrauner Dachpilz, Gelber Faltenschirmling, Butterpilz, Hochgerippte Becherlorchel und Schwarzroter Stielporling.

So wie diese Dickfuß - Morcheln (Morchella esculenta var. crassipes) aus Schwerin, sehen Morcheln aus, die dem trockenen Ostwind und Sonneneinstrahlung ausgesetzt waren. Die dunklen Bereiche sind Trockenschäden. Am besten verwendet man solche Pilze nicht mehr zu Speisezwecken. Gerade die Dickfuß - Morchel steht im Verdacht öfters Unverträglichkeitsreaktionen auszulösen. Möglicherweise ist dieses auf derartige Umstände zurück zu führen oder sie sind einfach schon zu alt und Überständig.

So wie diese Dickfuß – Morcheln (Morchella esculenta var. crassipes) aus Schwerin, sehen Morcheln aus, die dem trockenen Ostwind und der Sonneneinstrahlung ausgesetzt waren. Die dunklen Bereiche sind Trockenschäden. Am besten verwendet man solche Pilze nicht mehr zu Speisezwecken. Gerade die Dickfuß – Morchel steht im Verdacht öfters Unverträglichkeitsreaktionen auszulösen. Möglicherweise sind diese auf derartige Umstände zurück zu führen oder sie sind einfach schon zu alt und Überständig.

Dienstag, 29. April – Anders als gestern noch angedeutet, werden wir von den Regenfällen am 1. Mai wohl höchstens einige Tropfen abbekommen. Die Kaltfront aus dem Norden scheint schneller nach Süden voranzukommen als die feuchte Regenluft aus dem Südwesten. So kann es bei uns wohl allenfalls einige schwache Schauer geben, denn die Kaltluft soll recht trocken sein. Zum Glück scheint bei diesem Kaltlufteinbruch kein starker Wind in das Spiel zu kommen, denn der Sonnenschein und der zeitweilige Ostwind der letzten Tage haben die obere Bodenschicht schon wieder gut abgetrocknet, was an vielen Pilzfruchtkörpern nicht spurlos vorüberging. So war ich heute Vormittag wieder in die Maipilze, zu einer Stelle, wo ein großer Weidenkorb immer angebracht ist. Die Hexenringe waren auch wie gewohnt von vielen Pilzen besetzt, aber etwa ein Drittel konnte ich wegen Trockenschäden nicht mehr mitnehmen. So füllte sich mein Korb nur dreiviertel. Der angekündigte Kaltlufteinbruch soll aber nur von kurzer Dauer sein. Schon nächste Woche soll es wieder deutlich wärmer werden. Auch sind dann, zumindest gebietsweise, auch wieder Niederschläge möglich.

Das Ergebniss meiner heutigen Maipilzernte. Viele konnte ich nicht mehr mitnehmen, da sie schon zu sehr vertrocknet waren. Auch hier sind an den Huträndern schon Anzeichen des Austrocknens zu erkennen. 29.04.2014.

Das Ergebnis meiner heutigen Maipilzernte. Viele konnte ich nicht mehr mitnehmen, da sie schon zu sehr vertrocknet waren. Auch hier sind an den Huträndern schon Anzeichen des Austrocknens zu erkennen. 29.04.2014.

Mittwoch, 30. April – Meinen heutigen Exkursionstag nutzte ich nochmals um Maipilze zu holen. Ziel war der Küstenschutzwald entlang der Mecklenburger Bucht bei Wohlenberg. Hier habe ich ebenfalls einige sehr ertragreiche Stellen, heute sah es aber mehr als bescheiden aus. Zum einen waren die Maipilze hier überwiegend erst im kommen und recht klein, zum anderen war die Krautschicht bereits derart üppig entwickelt, dass man kaum eine Chance hatte, die Pilze darin zu entdecken. Ich mußte mich also mit etwa einem Kilo zufrieden geben. Da das Wetter aber warm, sonnig und windschwach war, nutzte ich die Gelegenheit gleich für meinen ersten Strandbesuch. Ich wagte auch schon ein Bad in der Ostsee, natürlich nur im seichten Flachwasser und FKK, versteht sich. Es war herrlich, kaum eine Menschenseele am Strand. Ich legte mich zwei Stunden in die Sonne und habe das Ganze sogar ohne Sonnenbrand überstanden. Es soll ja Leute geben, die Kaufen sich CD mit Entspannungsmusik und legen sich auf die Couch oder in den Garten. Wenn man aber schon die Ostsee vor der Haustür hat, kann es kaum etwas schöneres und entspannteres  geben, als es sich am Strand bequem zu machen. Das noch sehr erfrischende Ostseewasser, die wärmende Sonne, die leichte See – Brise, und die momentane (noch) Ruhe ohne lärmende Motorboote, das ist Lebenselixier pur! Doch nun nochmals kurz zu unseren Pilzen. Der April geht heute zu Ende und eigentlich erlebten wir bereits einen vorgezogenen Mai in jeder Hinsicht. Der Frühlingsapekt fand im großen und ganzen im April statt. Lorcheln und Morcheln sind nun durch und die Maipilze sind mit dem frühen Saisonstart etwas durcheinander gekommen. Stellenweise erscheinen sie jetzt erst, an anderen Stellen sind sie schon überständig. Sollte es in absehbarer Zeit noch zu nennenswerten Regenfällen kommen, können sie nochmals einen Schub bekommen, ansonsten wird es auch bei ihnen bald vorbei sein, da sie durch Feuchtigkeitsmangel in trockener Luft verkümmern dürften. Normalerweise beginnt jetzt erst der Vollfrühlingsaspekt, wir dürfen aber schon den Frühsommeraspekt erwarten. Man darf gespannt sein, was uns der Mai in diesem Jahr anzubieten hat, da ihm der April seine Trümpfe vorweg genommen hat.

Die heutigen Maipilze(Calocybe gambosa) waren alle noch meist klein und gnubbelig. In einer üppigen Krautschicht von vielfach über einen halbenm Mrter Höhe aber sehr schlecht auszumachen. Der Pflanzenwuchs war der Jahreszeit hier schon weit voraus, aber die Maipilze erscheinen hier zu ihrer angestammten Zeit. Standortfoto am 30.04.2014.

Die heutigen Maipilze (Calocybe gambosa) waren meist noch klein und kompakt. In einer üppigen Krautschicht von vielfach mehr als einen halben Meter Höhe, aber sehr schwer auszumachen. Der Pflanzenwuchs ist der Jahreszeit schon weit voraus, aber die Maipilze erscheinen hier zu ihrer angestammten Zeit. Standortfoto am 30.04.2014.

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