Pilztagebuch September 2012/1

Wetter und Pilze im Raum Nordwestmecklenburg

Tagebuch Wetter/Pilze September 2012/1

Mit dem Rückenbildnis des Grünspan - Träuschlings auf dem T - Shirt von Bärbel Schöttker auf unserer heutigen Semenar - Exkursion wollen wir in den metereologischen Herbst starten. Der Pilzherbst begann allerdings schon Mitte August.

Mit dem Rückenbildnis des Grünspan – Träuschlings auf dem T – Shirt von Bärbel Schöttker auf unserer heutigen Seminar – Exkursion wollen wir den meteorologischen Herbst einläuten. Der Pilzherbst begann allerdings schon Mitte August.

Sonnabend, 01. September – Gegen 09.45 Uhr starteten wir heute von Keez aus zu den Exkursionen anlässlich unseres Pilzwochenendes in Mecklenburg. Mit einem Kamera – Team des NDR fuhren wir in das Herrenholz zwischen Sternberg und Güstrow. Ich habe lange überlegt, welches Waldgebiet wir angesichts der Pilzknappheit eigentlich aufsuchen sollten, zumal ein Fernsehteam mit von der Partie war. Diesbezüglich war das Herrenholz aber ein Glücksgriff. Es gab so viele verschiedene Arten bereits auf den ersten Metern, dass wir kaum voran kamen, wobei durchaus auch kamerataugliche Exponate dabei waren. Die Spanne reichte von Teuerlingen und Bovisten, Ranzigen Trichterlingen und Violetten Bläulingen über das Europäische Goldblatt, Herbsttrompeten bis hin zum seltenen Gelbfleckenden Täubling. Auch Pfifferlinge waren mit dabei. Knoblauch Schwindlinge, Anis – Zählinge und Marzipan – Fälblinge beeindruckten mit ihrem Geruch. Die Artenvielfalt war im Vergleich zu vielen anderen Wäldern derzeit überraschend hoch. Wer allerdings hier traditionelle Speisepilze sammeln möchte, würde kaum auf seine Kosten gekommen, für ein Pilzseminar war es aber ein Glücksgriff. Am Nachnittag statteten wir noch den sandig – sauren Nadelwäldern des Sültener Forstes einen Besuch ab. Hier war es deutlich bescheidener aber wir konnten trotzdem einige typische Charakterarten dieser Waldgesellschaft finden. An klassischen Speisepilzen gab es einige sehr schöne Pfifferlinge und Krause Glucken. Morgen ist Fundauswertung und Aufbau einer Ausstellung und dazu haben wir wirklich so einiges zusammen tragen können.

Besonders habe ich mich heute über ein Wiedersehen mit dem seltenen Gelbfleckenden Täubling (Russula luteotacta) gefreut. Die Art wächst in Laubwäldern auf feuchten, lehmigen Böden, gern auch, so wie hier, in Wagenspuren. Ungenießbar oder sogar leicht giftig!

Besonders habe ich mich heute über ein Wiedersehen mit dem seltenen Gelbfleckenden Täubling (Russula luteotacta) gefreut. Die Art wächst in Laubwäldern auf feuchten, lehmigen Böden, gern auch, so wie hier, in Wagenspuren. Ungenießbar oder sogar leicht giftig!

Sonntag, 02. September – Am heutigen Vormittag ging es an die Auswertungs- und Bestimmungsarbeit unserer gestrigen Exkursionen. Es wurden Sporenbilder ausgewertet und unter dem Mikroskop betrachtet sowie durch Verwendung bestimmter Chemikalien Farbreaktionstests bei einigen Täublingen vorgenommen, als Bestätigung unserer Vermutungen. Insbesondere konnte unser Russula luteotacta eindeutig bestätigt werden. Am Nachmittag brachen wir zur Abschlussexkursion in ein Wunschgebiet von Bärbel und Jochen Schöttker aus Hamburg auf. Es ging auf die Halbinsel Schelfwerder am Schweriner See. Das Gebiet ist Trüffel – Verdächtig und dafür wird Kalkboden benötigt. Durch die HCL – Testmethode konnte dieses bestätigt werden, ebenso wie durch einige interessante Pilzfunde, die nur auf Kalkböden möglich sind. Neben dem Wurzelnden Bitter – Röhrling begeisterte uns vor allem der Fund eines Igel – Wulstlings, einer in Mecklenburg sehr seltenen Amanita – Art, dessen ursprüngliches Verbreitungsgebiet im Mittelmeeraum liegt. Allerdings wurde er in diesem Gebiet vor einigen Jahren von Irena Dombrowa bereits zweimal gefunden. Heute aber etwas von der ursprünglichen Stelle entfernt, so dass es hier mindestens zwei Mycelien geben muss. An diesem, schon etwas mitgenommenen Fruchtkörper, fiel allerdings die rübenartig – spindelige Stielbasis auf, die auch den ebenfalls mediteranen und sehr seltenen Spindelfüßigen Wulstling (Amanita vittadinii) vermuten lassen könnte, zumal es sich hier um eine etwas versetzte Lokalität zum damals sicher bestimmten Igel – Wulstling handelt. Es gilt also diesen Standort unter Beobachtung zu halten. In punkto Trüffeln wurden wir zwar nicht fündig, dass es hier aber welche gibt, ist durch Brigitte Schurig bereits vor Jahren bestätigt worden. Siehe auch unter „3. Pilzseminar 2012“

Der große und markannte Igel - Wulstling (Amanita solitaria) benötigt thermophile Kalkstandorte und ist in Deutschland sehr selten. Er richt sehr unangenehm und seine Lamellen können einen grünlichen Schimmer aufweisen. Giftverdächtig. Rote Liste 2 = stark gefährdet!

Der große und markante Igel – Wulstling (Amanita solitaria) benötigt thermophile Kalkstandorte und ist in Deutschland sehr selten. Er riecht unangenehm chemisch und seine Lamellen können einen grünlichen Schimmer aufweisen. Giftverdächtig. Rote Liste 2 = stark gefährdet! Die spindelig – rübenartige Stielbasis könnte allerdings auch auf den Spindelfüßigen Wulstling (Amanita vittadinii) hinweisen!

Montag, 03. September – Bei der Mittelfristprognose von www.wetter-online.de wird für die nächsten 10 – 14 Tage von überwiegend ruhigen, mässigwarmen und meist trockenem Septemberwetter ausgegangen. Es können zwar, besonders bei uns im Norden, immer mal schwache Tiefausläufer mit etwas Regen, so wie auch heute, durchziehen, ergiebige Mengen sind aber nicht in Sicht. Damit beginnen die Chancen auf einen pilzreichen Herbst allmählich zu schwinden b.z.w werden weiter nachhinten, in Richtung Oktober geschoben. Freunde wärmeliebender Sommerarten sollten daher diese Tage noch nutzen, denn vor allem in den Gebieten, wo es in den letzten zwei Wochen stärkere Schauer gab, kann noch einiges möglich sein. Siehe im Herrenholz, wo die Artenvielfalt im Vergleich zu anderen Wäldern mit weniger Regen, am Sonnabend doch recht hoch war. Hier könnten vieleicht in den nächsten Tagen auch wieder einige Steinpilze und Co. auftreten, wenn nicht, ist zumindest für Hobby – Mykologen, denen es nicht nur um Speisepilze geht, noch die eine oder andere Überraschung möglich. Heute habe ich die Ausstellung wieder erneuert. Es liegen 74 Arten auf den Flächen. Neu in diesem Jahr: Krause Glucke und Marzipan – Fälbling.

So schickte mir Andreas Okrent dieses atemberaubend schöne Foto von Strubbelköpfen ( Strobilomyces strobilaceus), dass er vor wenigen Tagen im Haushalt Forst machte. Ansonsten soll der Wald tot gewesen sein. Da es hier in der letzten Zeit auch stärker gregnet hat, könnte es aber auch hier in Kürze nochmals besser werden.

Andreas Okrent schickte mir dieses atemberaubend schöne Foto von zwei Strubbelköpfen (Strobilomyces strobilaceus), dass er vor wenigen Tagen im Haushalt Forst aufnahm. Ansonsten soll der Wald „tot“ gewesen sein. Da es hier in der letzten Zeit auch stärker geregnet hat, könnte es in Kürze auch hier wieder etwas besser werden.

Dienstag, 04. September – Schönes und warmes Spätsommerwetter und allgemein wenig Pilze, dass motiviert die Leute kaum, sich eine Pilzausstellung anzuschauen. Pilzberatungen tendieren in diesem Jahr, zumindest bis jetzt, gegen null! Auch hat das bisher sehr schlechte Pilzjahr ernst zunehmende Auswirkungen auf unsere Einnahmen und somit auch negative  Konsequenzen zur finanziellen Überbrückung der Wintermonate. Zudem stehen ab Oktober und voraussichtlich bis weit in das nächste Jahr hinein umfangreiche Sanierungsmaßnahmen zur Straßenerneuerung in der ABC Straße an. Diese werden zusätzlich erhebliche Einbußen für alle Gewerbetreibenden und Geschäftsleute in unsere Straße haben. Es wurde diesbezüglich ein Antrag an die Stadtverwaltung gestellt, um möglicherweise einen kleinen finanziellen Ausgleich zur Existenzsicherung zu bekommen. Dazu wurde gestern Abend zu einer Sitzung des Bauausschusses der Stadt ins Rathaus eingeladen, um unseren Sorgen Nachdruck zu verleihen. Man hat unsere Sorgen zur Kenntnis genommen, aber konkrete Aussagen zu dieser Thematik konnten wir leider noch nicht bekommen.

Und nun wieder zu unseren Pilzen. Herbstzeit ist auch Cortinarien - Zeit. Diese Rotschuppigen Rauhköpfe (Cortinarius bolaris) konnte ich am Sonnabend im Herrenholz fotografieren. Die die sehr unfangreiche Gattung auch einige tödlich giftige Pilze enthölt, speziel solche mit auffälligen gelborange bis rötlich Farnen, gilt auch dieser bunte Harlekin als giftverdächtig. Standortfoto am 01.09.2012.

Und nun wieder zu unseren Pilzen. Herbstzeit ist auch Cortinarien – Zeit. Diese Rotschuppigen Rauhköpfe (Cortinarius bolaris) konnte ich am Sonnabend im Herrenholz fotografieren. Da die sehr umfangreiche Gattung auch einige tödlich giftige Pilze enthält, speziell solche mit auffälligen gelborange bis rötlichen Farben, gilt auch dieser bunte Harlekin als giftverdächtig. Standortfoto am 01.09.2012.

Mittwoch, 05. September – Heute fand ich leider keine Zeit für eine Exkursion. Zumal ich gestern eine Nachtschicht eingelegt habe, um endlich den Bericht über unser letztes Pilzseminar am vergangen Wochenende fertig zu bekommen, zum anderen musste ich mich um Sohn Jonas kümmern und ihn am Nachmittag nach Sternberg fahren. Hier hatte das DFB – Mobil halt gemacht und er wurde von der Brüeler Sportgemeinschaft, wo er bei den Fußball – Junioren spielt, zum Training dort hin ab deligiert. Ich schaute zwar auf dem Sportgelände nach Pilzen aus, konnte aber nichts entdecken. Das Wetter ist momentan auch nicht gerade hilfreich und besonders in offener Landschaft wehte in trockener Luft ein lebhafter Wind. Dieser wird uns auch bis Freitag noch erhalten bleiben, da wir immer wieder von schwachen Fronten eines Nordmeersturms gestreift werden. Leider bringen sie keinen nennenswerten Regen mit, auch wenn es zeitweise mal nass werden kann. Ab dem Wochenende soll der Sommer wieder zurückkehren. Sonne und Wärme wird zwar viele freuen, aber wir Pilzfreunde ersehnen uns doch endlich mal ein/zwei komplett verregnete Tage oder wenigstens Nächte herbei. In der Mittelfristprognose kann es zwar immer mal zu Schauern und Regenfällen kommen, diese werden aber wohl nicht flächendeckend und ergiebig genug ausfallen. Nichts desto trotz, sollte es wenigstens in den Wäldern, wo es in punkto Pilze und Feuchtigkeit in der letzten Zeit etwas besser aussah, auch weiterhin Sinn machen, sich etwas um zu schauen. Vielleicht erscheinen dort in diesen Tagen sogar mal wieder einige Steinpilze oder ähnliches.

Dafür spricht das am letzten Wochenende in solchen Wäldern einige frische Rotfüßchen erschienen sind. Meist kommen dann auch andere Röhrlinge hinterher und Steinpilze zählen bekanntlich auch zu ihnen. Ich möchte aber betonen, es kann, muss aber nicht sein! Standortfoto am 01.09.2012 im Herrenholz.

Dafür spricht, dass am letzten Wochenende in solchen Wäldern einige frische Rotfüßchen (Xerocomus chrysenteron) erschienen waren. Meist kommen dann auch andere Röhrlinge hinterher und Steinpilze zählen bekanntlich auch zu ihnen. Ich möchte aber betonen, es kann, muss aber nicht sein! Standortfoto am 01.09.2012 im Herrenholz.

Donnerstag, 06. September – Wind und trockene Luft haben heute recht schlechte Bedingungen für die wenigen Frischpilze geliefert, die zur Zeit in einigen Wäldern noch zu finden sind. In der Nacht und morgen zieht von Nordwesten wieder ein neues Frontensystem mit viel Wind, etwas Regen und feuchterer Luft durch. Der Niederschlag wird aber maximal die Oberfläche anfeuchten, mehr ist wohl nicht drin. Danach soll wieder fast hochsommerliches Wetter einkehren und die Trockenheit verschärft sich weiter. Erst gegen Wochenmitte kann eine gewittrige Störung zumindest gebietsweise stärkere Regenfälle bringen, ob wir dabei bedacht werden, ist aber noch fraglich. Trotz alledem wird das allgemeine Pilzwachstum langsam aber sicher immer mehr zunehmen, denn die Jahreszeit schreitet voran und sie müssen sich bewegen. Eine noch mögliche Pilzschwämme im Verlauf des Herbstes kann es aber nur geben, wenn starke Niederschläge den Grundstein dafür legen. Wann diese allerdings kommen, steht wohl noch in den Sternen. Nichts desto trotz, tauchen nun doch wieder einige Steinpilze auf. Auch zugehörige Mehlpilze wurden gesichtet. Es werden entsprechende Beobachtungen in einigen Regionen Deutschlands gemacht, und zwar auch in solchen, wo es ähnlich trocken ist wie bei uns. Wenn Steinpilze wirklich wachsen wollen, kommen sie im Herbst auch mit ziemlich trockenen Verhältnissen recht gut klar.

Als verirrter Steinpilz (Boletus edulis) bezeichnet Andreas Okrent diesen Fund den er dieser Tage wenige Meter von seiner Haustür entfernt machte. Und das ist immerhin auch in MV, nähmlich in Graal - Müritz. Dort ist es noch deutlich trockener als in einigen Regionen im Westen Mecklenburgs.

Als verirrter Steinpilz (Boletus edulis) bezeichnet Andreas Okrent seinen Fund, den er dieser Tage wenige Meter von seiner Haustür entfernt machte. Und das ist immerhin auch in MV, nämlich in Graal – Müritz. Dort ist es noch deutlich trockener als in einigen Regionen im Westen Mecklenburgs.

Freitag, 07. September – Im Hinblick auf unsere morgige Pilzwanderung habe ich heute nach einem geeigneten Anfahrtsweg zu unserem Zielgebiet gesucht. Wie ursprünglich beschrieben fahren wir von Wismar aus auf der B 105 in Richtung Rostock, hier aber bis zum Abzeig Glashagen, zwischen Kröpelin und Bad Doberan. Von Glashagen dann weiter bis zum Orts- und Waldrand in Retschow. Hier stehen uns in begrenzter Anzahl Parkflächen zur Verfügung. Der Staatsforst Ivendorf ist ein recht lang gestrecktes Waldgebiet südlich der mecklenburgischen Kleinstädte Kröpelin und Bad Doberan. Im Jahre 1994 habe ich zusammen mit dem Hobby – Mykologen Prof. Dr. Jürgen Schwik einige sehr erfolgreiche Kartierungsexkursionen in diesem Gebiet durchgeführt. Seit dem ist eine lange Zeit vergangen und ich bin gespannt, was uns hier morgen erwartet. Heute habe ich nur eine sehr kurze Stippviste unternommen, um zu schauen, ob überhaupt etwas wächst, und es wächst was! Gefunden habe ich in der Kürze verschiedene Täublings- und Wulstlingsarten, Bauchpilze, Rißpilze u.s.w. An Röhrlingen sah ich einen alten Flockenstieligen Hexen – Röhrling und ein Rotfüßchen.

Am meisten freute ich mich heute aber über diesen recht seltenen und tödlich giftige Kegelhütigen Knollenblätterpilz (Amanita virosa).

Das Wetter war derweilen schon recht herbstlich. Bei wolkenverhangenem Himmel, kühlen Temperaturen und lebhaftem Wind regnete es gelegentlich etwas, leider aber keine bedeutsamen Mengen!

So oder ähnlich könnte die Ausbeute morgen vielleicht auch aussehen. Dieses Sammelsurium hat Klaus Warning aus Bützow dieser Tage im Herrenholz gefunden. Einer unserer, derzeit aktivsten Wälder, da muss sich der Staatsforst Ivendorf schon ganz schön Strecken, um uns morgen ähnliches zu präsentieren.

Sonnabend, 08. September – Der Staatsforst Ivendorf konnte vielleicht nicht ganz mit dem Herrenholz mithalten, aber das es langsam besser wird, war auch hier zu spüren. Seit langer Zeit konnten einige Pilzfreunde sogar eine Mahlzeit mit nach hause nehmen. Selbst wer nur Röhrlinge sammelte und etwas Geduld hatte, konnte hauptsächlich einige Vertreter der Filzröhrlinge finden: Rotfüßchen, Falsche Rotfüßchen, Eichen – Filzröhrlinge, Blutrote Röhrlinge und sogar eine Marone, sowie junge Graugrüne Birkenpilze, waren im Angebot. Siehe unter „Im Staatsforst Ivendorf“. – Beim Wetter kehrt zunächst noch einmal der Hochsommer zurück. Mit Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad kann es in den nächsten drei Tagen noch einmal richtig heiß werden. Dann aber soll sich ab Dienstag mit aufkommenden Gewittern die Wetterlage bei uns in Norddeutschland auf frühherbstlich kühl umstellen. Ein Tiefausläufer mit Regen im Gepäck könnte dann den nächsten Jagen. Das sind doch höchst zufriedenstellende Aussichten. Mal sehen, ob dann ab der dritten Septemberdekade das Pilzwachstum richtig in Gang kommt. Das wäre sehr zu Wünschen, denn am letzten September – Wochenende haben wir wieder unsere Große Pilzausstellung. In diesem Jahr übrigens die 20zigste! Da wollen wir, wenn`s geht, schon einiges Präsentieren!

Der Blutrote Röhrling (Xerocomus rubellus) ist ein wahrer Hingucker. Er gehört zu den Filzröhrlingen, die heute recht häufig zu finden waren. Trotz der roten Färbung, ist er natürlich essbar und darf in den Sammelkorb gelegt werden. 08.09.2012 im Staatsforst Ivendorf.

Der Blutrote Röhrling (Xerocomus rubellus) ist ein wahrer Hingucker. Er gehört zu den Filzröhrlingen, die heute recht häufig zu finden waren. Trotz der roten Färbung ist er natürlich essbar und darf in den Sammelkorb gelegt werden. 08.09.2012 im Staatsforst Ivendorf.

Sonntag, 09. September Nach dem sich die Morgennebel lichteten, erlebten wir heute einen sehr freundlichen Sonntag bei sehr angenehmen Temperaturen. Bevor es morgen nochmals hochsommerlich warm werden soll, können in der Nacht zum Dienstag bereits erste Gewitter aufziehen, die mit viel Regen einen Temperatursturz zum Mittwoch hin einleiten sollen. Dieses kühle, nasse und windige Wetter soll dann bis zum Wochenende anhalten. Danach könnte sich wieder stabileres Wetter mit viel Sonne durchsetzen. Laut Niederschlagsprognose für diese Woche, können die Niederschläge in unserer Region durchaus ergiebig ausfallen, denn es wird jetzt im Hinblick auf unsere Große Pilzausstellung Zeit, dass es endlich mal zu einer Initialzündung kommt, damit es gegen Ende September richtig los gehen kann. – Heute waren wir im Rahmen unserer Vereinsexkursionen im Raum Crivitz unterwegs. Es ging von Vorbeck durch sandige Nadelwälder bis nach Weberin. Wie erwartet war das Frischpilzaufkommen in dieser sandigen und etwas trockneren Region nur äußerst bescheiden. Im Prinzip nur ganz vereinzelt einige Täublinge und Röhrlinge. Von letzteren gab es einige frische Gold – und Körnchen – Röhrlinge sowie ganz vereinzelte Rotfüßchen und Eichen – Filzröhrlinge. Auch eine Krause Glucke war dabei. Wider erwarten konnte aber unsere Pilzfreundin Helga Köster eine reichliche Mahlzeit der genannten Röhrlinge mit nach hause nehmen. Sie auch unter: „Von Vorbeck bis Weberin“.

Goldröhrlinge und diese Körnchen - Röhrlinge (Suillus granulatus) waren aber ganz frisch erschienen und in bester Qualität! Standortfoto am 09.09.2012 in Weberin.

Goldröhrlinge und diese Körnchen – Röhrlinge (Suillus granulatus) waren ganz frisch erschienen und in bester Qualität! Standortfoto am 09.09.2012 in Weberin.

Montag, 10. September – Heute erlebten wir einen der wenigen heißen Tage in diesem zu Ende gehenden Sommer. Die Temperaturen kletterten selbst auf den Ostsee – Inseln bis gegen 30 Grad. Erste Schauer und Gewitter in der Nacht sollen morgen immer häufiger werden und es ist verbreitet mit gewittrigen Regenfällen zu rechnen, die die Trockenheit bei uns beenden sollten. Da es sich um Gewitterstörungen handelt, die deutlich kühlere Meeresluft nach sich ziehen, können die Niederschlagsmengen aber wieder sehr unterschiedlich ausfallen. Neben Regionen wo vielleicht nur 5 Liter fallen, kann es anderen Orts 20 Liter und mehr geben. Lassen wir uns überraschen, ob es unterm Strich ausreichen wird, eine Initialzündung beim Pilzwachstum auszulösen. Unterdessen bessert sich das Pilzaufkommen langsam, aber sicher. Andreas Okrent beobachtete bei Graal – Müritz, wo es noch trockener ist als bei uns, dass sich, zumindest an begünstigten Stellen, immer mehr junge Steinpilze zeigen. Auch die Frau eines ehemaligen Schulfreundes sagte mir heute, dass ihr Mann nach einem Pilzausflug im Forst Farpen am Wochenende mit dem Ergebniss sehr zufrieden war. Sie meinte, er hätte reichlich Butterpilze ernten können. Möglicherweise waren es aber auch Körnchen – Röhrlinge! Die Pilze wollen also wachsen! Auch ich konnte diese Signale auf unseren Pilzwanderungen am Wochenende beobachten empfangen. Vielleicht sind sogar schon reichlich Fruchtkörperanlagen im Boden vorgebildet, die sich nach den zu erwartenden Regenfällen schnell strecken und es dann sogar schon in wenigen Tagen deutlich besser werden könnte. Wir werden sehen! Heute habe ich unsere Ausstellung wieder erneuert. Es liegen 108 Arten auf den Flächen. Erstmals sind in diesem Jahr zu sehen: Zedernholz – Täubling, Bewimperter Filzkrempling, Buckel – Täubling, Rostfleckender Helmling, Vielfarbiger Täubling, Weißer Rasling, Birken Spei – Täubling, Bruch – Reizker, Porphyrbrauner Wulstling, Kegelhütiger Knollenblätterpilz, Seidiger Dachpilz.

Auch diesen schönen Hasen - Röhrling (Gyroporus castaneus) fand und fotografierte Andreas Okrent vor wenigen Tagen. Allerdings in unseren breiten, nähmlich im Haushalt Forst. Der Zimt - Röhrling oder Hasen - Steinpilz, wie er manchmal auch genannt wird, ist eine recht seltene Röhrlingsart, die natürlich auch essbar ist und vieleicht auch schon als komische Marone in den Sammelkörben gelandet, sollte deshalb lieber geschont werden.

Auch diesen schönen Hasen – Röhrling (Gyroporus castaneus) fand und fotografierte Andreas Okrent vor wenigen Tagen. Allerdings in unseren breiten, nämlich im Haushalt Forst. Der Zimt – Röhrling oder Hasen – Steinpilz, wie er manchmal auch genannt wird, ist eine recht seltene Röhrlingsart, die natürlich auch essbar ist und vielleicht auch schon als komische Marone in den Sammelkörben einiger Pilzsucher gelandet  ist.

Dienstag, 11. September – Wie erwartet gab es heute verbreitet Schauer und Gewitter. Dabei waren die Niederschlagsmengen, wie typisch bei solchen Wetterlagen, sehr unterschiedlich. Am meisten Regen gab es in Richtung Süden, z. B. im Schweriner Raum und am Warnowbogen. Weiter in Richtung Süden und Südwesten war es zum Teil noch mehr. Für eine Initialzündung eines allgemeinen, starken Pilzschubes, war es insgesamt aber zu wenig und große Regenmengen sind bis auf weiteres auch nicht mehr in Sicht. Vor einigen Tagen wurde noch ein Sturmtief mit viel Regen vorhergesagt, dieses wird aber nur in abgeschwächter Form und wahrscheinlich mit wenig Regen in den nächsten Tagen über uns hinwegziehen. Danach ist ruhiges und warmes September – Wetter angesagt und erst in Richtung Ende des Monats könnte es wieder nennenswerte Niederschläge geben. Das Pilzaufkommen wird sich trotzdem, zumindest regional, weiter bessern, aber ein supergutes Pilzwachstum wird wohl bis auf weiteres auf sich warten lassen, falls es überhaupt noch in dieser Saison stattfinden sollte. In anderen Regionen, speziell im Süden der Republik, sind in der letzten Zeit teils starke Niederschläge aufgetreten. Hier könnte es gebietsweise richtig gut werden!

Dieses markelose Netzstielige Hexen - Röhrling (Boletus luridus) wurde heute für unsere Pilzausstellung im "Steinpilz"

Dieser makellose Netzstielige Hexen – Röhrling (Boletus luridus) wurde heute für unsere Pilzausstellung im „Steinpilz“ abgegeben. Ich habe ihn auf unserer Moosfläche fotografiert.

Mittwoch, 12. September – Nachdem ich im „Steinpilz“ weitere Vorbereitungen für unsere 20. Großpilzausstellung traf und den Laden bis gegen 15.00 Uhr geöffnet hatte, fuhr ich am Nachmittag nach Keez, wo Jonas schon auf mich wartete. Am späten Nachmittag und frühen Abend brachen wir dann noch zu einer Kurzexkursion in das Radebachtal auf. Während es für den durchschnittlichen Pilzsammler kaum etwas zu hohlen gab, wenn man von einigen frischen Anis – Champignons, Stockschwämmchen und Rotfüßchen einmal absieht, gab es für den interessierten Hobby – Mykologen hingegen einiges zu entdecken und für Pilzkartierer lohnt es sich jetzt allemal, die Wälder zu durchstreifen. Hauptsächlich Kleinarten wie Rißpilze, Helmlinge, Schwindlinge u. s. w. waren häufig zu beobachten. Am meisten freute ich mich über eine Entdeckung von Jonas. Ein alter, schon stark verrotteter Holzhaufen beherbergte u. a. eine ganze Menge Safranroter Schüpplinge, sie ich in einer solchen Anzahl bisher noch nicht finden konnte, zumal der Pilz auch sonst nicht gerade zu den häufigsten Arten zählt. Durch den gestrigen Regen war es hier zwar hinreichend feucht, für einem starken Wachstumsschub in absehbarer Zeit dürfte es aber kaum gereicht haben.

Das es nun mit großen Schritten in Richtung Herbst geht verdeutlichen diese Buntstieligen Helmling, die wir heute zahlreich auf einem alten Eichen - Stubben fanden. Es sind charakteristische Herbstpilze und sind am deutlichen Kontrast zwischen den Grauen Hüten und den Gelbbräunlichen Stielen sowie an ihrem schwachen, aber typisch arteigenem Geruch leicht zu erkennen. Keine Speisepilze. Standortfoto am 12.09.2012 im Radebachtal.

Das es nun mit großen Schritten in Richtung Herbst geht, verdeutlichen diese Buntstieligen Helmling (Mycena inclinata), die wir heute zahlreich auf einem alten Eichen – Stubben fanden. Sie sind charakteristische Herbstpilze und am deutlichen Kontrast zwischen den Grauen Hüten und den gelbbräunlichen Stielen sowie an ihrem schwachen, aber typisch arteigenen Geruch leicht zu erkennen. Keine Speisepilze. Standortfoto am 12.09.2012 im Radebachtal.

Donnerstag, 13. September – Heute Vormittag besuchte mich unsere Pilzfreundin Angelika Boniakowski mal wieder im „Steinpilz“ und brachte mir, wie schon so oft, frische Schnittblumen aus eigener Produktion. Diese sind übrigens in bester Qualität immer Donnerstags in Marktnähe von ihr käuflich zu Erwerben. Manchmal hat Sie auch einige Pilze für unsere Ausstellung mit dabei. Über ihr heutiges Mitbringsel habe ich mich ganz besonders gefreut. Es war ein etwas verwachsenes und deformiertes Büschel von Satans – Röhrlingen, und zwar von der bereits vor drei Jahren von ihr entdeckten Stelle der blassen Variante aus dem Züsower Forst. Vor zwei Jahren brachte mir ein anderer Pilzsucher, ebenfalls von dort, zwei Exemplare in die Pilzberatung. Also eine standortreue Stelle. Siehe auch im Tagebuch August 2009 und August 2010. Übrigens hat Angelika auch einige Speisepilze (essbare Röhrlinge) gefunden, allem voran etwa 70 Birkenpilze an einer einzigen Stelle! Herzlichen Glückwunsch und nochmals vielen Dank für das Satans – Pärchen!

Ich habe die größten Deformierungen entfernt und die beiden Pilze bei Tageslicht vor der Tür fotografiert. Zugegeben, es ist leider nicht die beste Aufnahme. Der Stiel und die Röhrenmündungen sind nur leicht karminrot überlaufen und die Netzzeichnung nur sehr schwach ausgeprägt. Geruch und alle anderen Merkmale entsprechen Boletus satanas. Es kann nichts anders in Betracht kommen. Es gibr diesen sehr seltenen Röhrling in einer noch viel selteneren blassen Varietät! 13.09.2012.

Ich habe die größten Deformierungen entfernt und die restlichen beiden Pilze bei Tageslicht vor der Tür fotografiert. Zugegeben, es ist leider nicht die beste Aufnahme. Der Stiel und die Röhrenmündungen sind nur leicht karminrot überlaufen und die Netzzeichnung nur sehr schwach ausgeprägt. Geruch und alle anderen Merkmale entsprechen Boletus satanas. Es kann nichts anderes in Betracht kommen. Es gibt diesen sehr seltenen Röhrling in einer noch viel selteneren blassen Varietät! 13.09.2012.

Nach kalter, taureicher Nacht, gab es heute einen relativ freundlichen aber schon empfindlich kühlen Frühherbsttag. In der nächsten Zeit soll es zwar wieder etwas wärmer werden, aber ein dauerhaftes Schönwetterhoch ist zum Glück nicht in Sicht. Es soll nun doch eher wechselhaft mit gelegentlichen Regenfällen weitergehen. Das kommt uns doch sehr entgegen und ich hoffe, es bleibt auch bei diesem Trend!

Zum Vergleich noch einmal die Normalform des Satans - Röhrlings (Boletus satanas) vom Deichelsee. Die karminrötlichen Färbungen treten viel deutlicher hervor. Statt dessen neigt die oben zu sehende blasse Variante dazu, auf dem Hut rötliche Anflüge zu bekommen. Dieses Super - Foto stammt natürlich von Andreas Okrent aus dem August diesen Jahres.

Zum Vergleich noch einmal die Normalform des Satans – Röhrlings (Boletus satanas) vom Deichelsee. Die karminrötlichen Färbungen treten viel deutlicher hervor. Statt dessen neigt die oben zu sehende blasse Variante dazu, auf dem Hut rötliche Anflüge zu bekommen. Dieses Super – Foto stammt natürlich von Andreas Okrent vom August diesen Jahres.

Freitag, 14. September – Heute habe ich am Vormittag nochmals unseren Satans Standort am Deichelsee aufgesucht, aber leider war keiner vorhanden. Es sah hier in punkto Pilze überhaupt sehr trostlos aus, weil viel zu trocken. Da ich heute mit Irena und Jonas zur Herbsttagung der Pilzberater nach Malchow fuhr, wollte ich neben der blassen Variante auch die Normalform von Boletus satanas dort präsentieren. Nun konfrontierte ich die Pilzberater Mecklenburg – Vorpommerns mit diesem Pilz – Pärchen und wollte ihre Meinung dazu hören, denn er hätte ihnen auch so in die Beratung gebracht werden können. Es kam eine ganze Menge Rätselraten auf, aber einige, besonders erfahrene Kollegen, die auch schon die Normalform dieses Dickröhrlings gefunden und bestimmt hatten, erkannten in ihm ebenfalls, trotz seiner blässe, (siehe oben) den Satans – Röhrling, ohne das ich ihnen vorher einen entsprechenden Tipp gab. Somit dürfte diese blasse Variante endgültig als Boletus satanas gelten und wir können einen weiteren, gesicherten Fundpunkt, in der Verbreitungskarte dieser sehr seltenen Röhrlingsart setzen.Beim Wetter beehrte uns heute ein abgehalfterte, ehemaliger Tropensturm mit viel Wind aber leider nur wenig Regen.

Nach dem Dr. Oliver Duty uns offiziel gegrüßt, einen neuen Bestimmungsschlüssel für Täublinge vorstellte und einen interessanten Vortrag über Milchlingsarten hielt, übernahm Klaus Waring die Regie und zeigte uns einige Bilder von besonders ausgefallenen oder selten Pilzen, die er in der letzten Zeit finden und bestimmen konnte. Dabei würdigte er auch die Begeisterung von Andreas Okrent, mit der er für fast jedes Abenteuer zu haben ist, wenn es um einen fotogenen und seltenen Pilz geht.

Nach dem uns Dr. med. Oliver Duty, vorne sitzend in gelber Kleidung, in seiner Eigenschaft als Landespilzberater offiziell begrüßt hatte, einen neuen Bestimmungsschlüssel für Täublinge vorstellte und einen interessanten Vortrag über spezielle Milchlingsarten hielt, übernahm Klaus Waring die Regie und zeigte uns einige Bilder von besonders ausgefallenen oder selten Pilzen, die er in der letzten Zeit finden und bestimmen konnte. Dabei würdigte er auch die Begeisterung von Andreas Okrent, mit der er für fast jedes Abenteuer zu haben ist, wenn es um einen fotogenen und seltenen Pilz geht, so wie hier beim fotografieren der Trollhand.

Sonnabend, 15. September – Im Zuge unserer Herbsttagung der Pilzberater Mecklenburg – Vorpommerns, im zentralmecklenburgischen Malchow, standen heute Vormittag Kartierungsexkursionen in insgesamt 9 Messtischblatt – Quadranten an. Die Gruppe um Oliver Duty, der sich auch Irena, Jonas und ich anschloss, fuhr in die Wooster Heide. Hier dominieren sandige Kiefernwälder, duchsetzt mit Wacholder und Fichten, garniert mit Birken und Eichen. Insbesondere die tollen Wacholdergebiete sind einzigartige und schützenswerte Biotope, die teils sogar unter Naturschutz stehen. Nach dem es vor ca. einer Woche hier kaum einen Pilz gegeben haben soll, haben wir heute einen optimalen Zeitpunkt erwischt, denn das Pilzwachstum startet hier gerade durch, was u. a. die herrlichsten frischen Maronen und Steinpilze belegten. Es ist zwar auch hier kein Massenwachstum zu beobachten, aber es machte endlich wieder Spas, die Wälder zu durchstreifen und nach etwa drei Stunden waren unsere Körbe gefüllt. Natürlich nicht nur mit Speisepilzen, sondern mit fast allen Arten, die wir zu unserer nachmittäglichen Bestimmung b. z. w. Ausstellung brauchten. Auch die anderen Exkursionsgruppen waren sehr erfolgreich und es wurden so viele Pilze gefunden, dass unsere großen Ausstellungs- und Bestimmungstische kaum ausreichten, um die Fülle zu Präsentieren. Das Highlight, das Irena in unserem Gebiet fand, war der sehr seltene Halsband – Ritterling. Er ist zumindest in Nordwestmecklenburg bisher kaum oder eher gar nicht gefunden worden, aber wir haben es ist hier auch mit einem außerordentlichen Gebiet zu tun, dass solche Arten ohne weiteres beherbergen kann.

Obwohl unsere Exkursion noch gut eine Stunde dauern sollte und nach einiges hinzukam, waren bei einer kleinen Verschnaufpause unsere Körbe schon gut gefüllt. Der Vordere mit Speisepilzen, der hintere mit Ausstellungspilzen. 15.09.2012 in der Wooster Heide.

Obwohl unsere Exkursion noch gut eine Stunde dauern sollte und noch einiges hinzu kam, waren bei einer kleinen Verschnaufpause unsere Körbe schon gut gefüllt. Der Vordere mit Speisepilzen, der Hintere mit Ausstellungs- und Bestimmungsobjekten. 15.09.2012 in der Wooster Heide.

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