01.07.2020 – Mittwochsexkursion

01. Juli 2020 – Mittwochs- und Kartierungsexkursion

Mittwochsexkursion

Auch exklusiv für interessierte Pilzfreunde

Sie führte in den 4. Quadranten des MTB: 2539 – Plau am See

Buchenbestand im Naturschutzgebiet Plauer Stadtwald am 01.07.2020.

Zum letzten mal ging es in die Region Plau am See. Im 4. Quadranten finden wir den Südteil des Plauer Sees, der mit reichlich Wald umsäumt ist. So beispielsweise der Plauer Stadtwald mit integriertem Naturschutzgebiet, die Bürgertannen am Westufer und östlich Wälder zwischen dem Plauer See und um den Großen Pätschsee sowie um die Ortschaft Suckow herum. Es standen also umfangreiche und abwechslungsreiche Exkursionsgebiete zur Auswahl. Laub- und Nadelwälder, parkartiges Gelände, Seeuferbereiche sowie weitere Feuchtgebiete und Moore. Das Areal dürfte nicht nur für Hobby – Mykologen sehr interessant sein. Ich entschied mich für den Plauer Stadtwald und die Parkanlage auf dem Klüschenberg. Das Wetter war leicht regnerisch und die wenigen Frischpilze des Waldes hatten sich viele Schnecken als Nahrungsquelle erschlossen. Es gibt teilsweise bessere, teils kalkhaltige Böden, aber auch leichtere, saure Waldbereiche.

Gleich zu Beginn begrüßte mich auf der Grasnarbe des Mittelstreifens eines Waldweges ein Einzelexemplar des Eichen – Filzröhrlings (Xerocomus quercinus).

Hungrige Nacktschnecken haben von diesem Netzstieligen Hexen – Röhrling (Boletus luridus) nicht mehr viel übrig gelassen.

Der Nährstoffeintrag in diesen kleinen Waldsee scheint nicht unerheblich zu sein.

Das Ufer des Gewässers säumt eine vielversprechende Mooskannte mit Eichen und Buchen. Neben überständigen Sommersteinpilzen wuchsen hier auch etliche Rotstielige Leder – Täublinge (Russula olivacea). Leider ist hier die meist rötlich überhauchte Stielspitze nur ansatzweise zu erahnen. Sehr guter Speisepilz, kann aber bei einzelnen Personen Unverträglichkeitsreaktionen auslösen.

Durch das Naturschutzgebiet führt ein Lehrpfad mit zahlreichen Info – Tafeln.

Oberhalb des Kletterparks am Klüschenberg befindet sich eine interessante Parkanlage. Genau die richtige Adresse im Hochsommer.

Gelbbräunliche Trichterlinge (Clitocybe gibba) in der Rassenfläche. Ansich ein typischer Wegrandpilz längst vieler Waldwege. Essbar.

Kurzgrasige Plätze liebt der häufige Halbkugelige Ackerling (Agrocybe semiorbicularis).

Der kleinere Bruder des Frauen – Täublings, der Papagei – Täubling (Russula ionochlora), ist sowohl in Parkanlagen wie auch in Laub- und Nadelwäldern ein häufiger und essbarer Sprödblättler.

Ein besonders schmackhafter Leckerbissen ist der Fleischrote Speisetäubling (Russula vesca), mit seiner meist nicht bis zum Hutrand heranreichenden Huthaut.

Eine Insel mit Alteichen zog mein Interesse auf sich.

Auf den Parkrasen ausgreifend wuchsen unter ihnen zahreiche Hexen – Röhlinge. Viele waren bereits überständig.

Es waren aber auch noch genügend jüngere Fruchtkörper vorhanden, die schließlich meinen mitgeführten Weidenkorb halb füllten. Flockenstieliger Hexen – Röhrling (Boletus luridiformis).

Auf einem feucht über den Waldweg liegenden Buchenstamm breitete sich der Wilde Hausschwamm (Serpula himantioides) aus.

Wer möchte, kann sich hier auf die Spur der Zaubersteine begeben. Ich folgte lieber der Spur der Pilze.

Plaulina ist eine gute Hexe und das Maskottchen der Stadt Plau am See.


Die Artenliste von 2539/4 – NSG Plauer Stadtwald, Park am Klüschenberg: Eichen – Filzröhrling, Echter Zunderschwamm, Rotfuß – Röhrling, Rotrandiger Baumschwamm, Rotstieliger Leder – Täubling, Schmetterlings – Tramete, Striegelige Tramete, Brandkrustenpilz, Angebrannter Rauchporling, Netzstieliger Hexen – Röhrling, Sommersteinpilz, Grauer Wulstling, Pflaumen – Feuerschwamm, Schuppiger Stielporling, Gemeine Stinkmorchel, Gelbbräunlicher Trichterling, Halbkugeliger Ackerling, Perlpilz, Papagei – Täubling, Graublauer Reiftäubling, Fleischroter Speise – Täubling, Flockenstieliger Hexen – Röhrling, Striegeliger Schichtpilz, Frauen – Täubling, Birken – Zungenporling, Halsband – Schwindling, Stadt – Champignon und Wilder Hausschwamm.


Wer Interesse hat, unter fachkundiger Begleitung auf der Suche nach allen möglichen Großpilzen die Natur zu durchstreifen, ist herzlich eingeladen.

Einfach anrufen oder eine Mail zusenden. Tel.: 03841/228917 – Handy: 0173/6977219

E – Mail: steinpilz.wismar@t-online.de

Wann geht es wieder auf Mittwochsexkursion? – Siehe unter Termine!

24. Juli 2010 – Öffentliche Pilzlehrwanderung

Öffentliche Pilzlehrwanderung

Durch die Vierburgwaldung bei Bützow

Am Sonnabend, dem 24. Juli 2010. Treff war um 08.00 Uhr auf dem ZOB in der Wismarer Wasserstraße. Mit einem Auto und vier Pilzfreunden fuhren wir in Richtung Bützow. Hier erwartete uns schon Klaus Warning, der bekannte Pilzberater dieser Kleinstadt im herzen von Mecklenburg. Unser Ziel war heute die ortsnahe Vierburgwaldung. Es handelt sich überwiegend um sandige, abwechslungsreiche Laub – und Nadelwälder. Die wochenlange Hitze und Trockenheit ließ aber kaum Frischpilze sprießen. Wir brauchen dringend ergiebigen Regen!

Klaus Warning ist schon seit geraumer Zeit der Stadtbekannte Pilzberater von Bützow. Gemeinsam mit der Stadt richtete er vor 10 Jahren bereits einen Lehrpfad zum Thema Pilze in der Vierburgwaldung ein. Wie ließen uns von ihm sachkundig durch dieses interessante Gebiet führen. 24. Juli 2010.

Klaus Warning ist schon seit geraumer Zeit der stadtbekannte Pilzberater von Bützow. Gemeinsam mit der Stadt richtete er vor etwa 10 Jahren bereits einen Lehrpfad zum Thema Pilze in der Vierburgwaldung ein. Wir ließen uns von ihm sachkundig durch dieses interessante Gebiet führen.

Der Lehrpfad ist gut ausgeschildert.

Der Lehrpfad ist gut ausgeschildert.

Los geht auf dem bützower Pilzlehrpfad.

Los geht auf dem Bützower Pilzlehrpfad.

Immer wieder tauchen informative Schautaffeln auf.

Immer wieder tauchen informative Schautafeln auf.

Einige wichtige Fakten zum Thema Holzbewohnende Pilze.

Einige wichtige Fakten zum Thema holzbewohnende Pilze.

Gezielt und ausgesucht wurden hier Holzstämme der unterschiedlichsten Baumarten abgelagert. Hier kann man die Vorlieben bestimmter Pilzarten für eine ganz bestimmte Holzart beobachten. Eine sehr gute Idee!

Gezielt und ausgesucht wurden hier Holzstämme der unterschiedlichsten Baumarten abgelagert. Hier kann man die Vorlieben bestimmter Pilzarten für eine ganz spezielle Holzart beobachten. Eine sehr gute Idee!

Auf Holz wachsen sowohl essbare als auch giftige Arten. Die allermeisten kommen aber zu Speisezwecken nicht in betracht.

Auf Holz wachsen sowohl essbare als auch giftige Arten. Die allermeisten kommen aber zu Speisezwecken nicht in Betracht.

in unmittelbarer Nähe liegt auch das Naturschutzgebiet Peetscher See, ein stark der Verlandung ausgesetzter Flachwassersee, der vor allem für viele Vogelarten von großer Bedeutung ist.

In unmittelbarer Nähe liegt auch das Naturschutzgebiet Peetscher See, ein stark der Verlandung ausgesetzter Flachwassersee, der vor allem für viele Vogelarten von  Bedeutung ist, wie man dieser Schautafel entnehmen kann.

Anstatt mit Pilzen, füllte sich mein Exkursionskorb mit Kiefernzapfen, die wir zum Dekorieren und Basteln benötigen.

Anstatt mit Pilzen, füllte sich mein Exkursionskorb mit Kiefernzapfen, die wir zum Dekorieren und Basteln benötigen.

Zum verschnaufen lädt auf halber Strecke dieses Holzhäuschen ein.

Zum verschnaufen lädt auf halber Strecke dieses Holzhäuschen ein.

Es gab aber doch noch einige Frischpilze:

Aber es gab doch noch einige Frischpilze auf dem Pilzlehrpad zu bewundern. Neben wenigen Speise- Täublinge auch dieser ansehliche Samtfuß - Krempling (Paxillus atrotomentosus). Als Speisepilz ist es allerdings nicht zu empfehlen. Standortfoto am 24. Juli 2010.

Neben wenigen Speise- Täublingen auch dieser ansehnliche Samtfuß – Krempling (Paxillus atrotomentosus). Als Speisepilz ist er allerdings nicht zu empfehlen.

Eine Augenweide war dieser wunderschöne Kiefern - Braunporling (Phaeolus schweinitzii). Dieser nicht seltene Porling wächst im Sommer und Hernst an Nadelholz. Er besitzt die Eigenschaft Hindernisse während seines Wachstums mit einzuschließen, so hier eine junge Eberesche. Auch Laub und Grashalme werden mit eingschlossen. Der Pilz ist ungenießbar.Er ist ein bedeutender Forstschädling und zerstört das Kernholz.

Eine Augenweide war dieser wunderschöne Kiefern – Braunporling (Phaeolus schweinitzii). Der nicht seltene Porling wächst im Sommer und Herbst an Nadelholz. Er besitzt die Eigenschaft,  Hindernisse während seines Wachstums mit einzuschließen, so wie hier eine junge Eberesche. Auch Laub und Grashalme werden mit umwachsen. Der Pilz ist ungenießbar und ein bedeutender Forstschädling, der das Kernholz zerstört.

Auf moorigem Untergrund am Ufer des Peetschsees traten zahlreiche Dickschalige Kartoffel - Hartboviste (Scleroderma citrinum) in Erscheinung. Sie sind jung schwer und fest wie eine rohe Kartoffel. Schneidet man sie auf, findet man die Mitte meist violettschwärzlich verfärbt. Kartoffelboviste sind giftig!

Auf moorigem Untergrund am Ufer des Peetscher Sees traten zahlreiche Dickschalige Kartoffel – Hartboviste (Scleroderma citrinum) in Erscheinung. Sie sind jung schwer und fest wie eine rohe Kartoffel. Schneidet man sie auf, findet man die Mitte meist violettschwärzlich verfärbt. Kartoffelboviste sind giftig!

Auch dieser Schiefe Schillerporling macht den Birken nicht selten zu schaffen. Auch er ist ein starker Holzzerstörer. In Teeform ist er beonders in Russland und in Ostasien ist er unter der Bezeichnung "Tschaga" ein beliebter Heilpilz. 25. Juli 2010

Auch dieser Schiefe Schillerporling (Inonotus obliquus) macht den Birken nicht selten zu schaffen. Auch er ist ein starker Holzzerstörer. In Form von Tee ist er besonders in Russland und in Ostasien  unter der Bezeichnung „Chaga“ ein beliebter Vitalpilz.

Zum Schluß wie immer noch ein Gruppenfoto aller Teilnehmen, leider heute nur, wie man sieht, 4 Pilzfreude aus Wismar und einer aus Bützow.

Zum Schluss, wie immer, noch ein Gruppenfoto aller Teilnehmer, leider heute nur, wie man sieht, 4 Pilzfreude aus Wismar und Klaus aus Bützow.

Danach wurden wir noch von Frau Warning in den idyllischen Garten direkt am Warnow – Ufer zum Mittagessen eingeladen.

Hier ludt Klaus uns zunächst zu einem kleinen Rundgang ein. Aufsehen erregte besonders die "Bohnenpyramide". Das gibt es wirklich nicht überall zu sehen!.

Hier schauten wir uns im Garten etwas um. Aufsehen erregte besonders Klaus seine „Bohnenpyramide“. So etwas gibt es wirklich nicht an jeder Ecke zu sehen!.

Inzwische hat sein Frau schon liebevoll den Tisch gedeckt. Es gab selbst gemachten Kartoffelsalat und Kloppse.

Inzwischen hat seine Frau schon liebevoll den Tisch gedeckt. Es gab selbst zubereiteten Kartoffelsalat und Bouletten.

So dann ging es zu Tisch und wir ließen es uns schmecken. Herzlichen Dank für das vorzügliche Gericht an Frau Warning und besten Dank an Klaus, für den gelungenen Ausflug in die Region Bützow.

So dann ging es zu Tisch und wir ließen es uns schmecken. Herzlichen Dank für das vorzügliche Gericht an Frau Warning und besten Dank an Klaus, für den gelungenen Ausflug in die Region Bützow.

Im Anschluss fuhren wir gemeinsam wieder nach Wismar. Im Normalfall hätte ich heute Nachmittag von 16.00 – 18.00 Uhr die Pilzberatung, also den „Steinpilz“, geöffnet. Da es im großen und ganzen kaum Pilze gibt, ist die Resonanz und der Bedarf an Pilzberatung zur Zeit leider gering. Die große Hitze ist erst einmal vorbei und das Wetter ist für die nächsten Tage leicht durchwachsen vorhergesagt. Das wird viele Urlauber auch zu einem Stadtbummel anregen und der „Steinpilz“ stößt doch oft auf ein besonderes Interesse, denn so einen „Pilzladen“ haben die allermeisten noch nirgens gesehen. Auch eine ständige Frischpilzausstellung in diesem Umfang dürfte großen Seltenheitswert besitzen. Deshalb entschloß ich mich heute nochmals in den immer noch pilzsicheren Haushalt Forst zu fahren, um noch einen Korb voll Ausstellungspilze zu holen. Tags zuvor habe ich nämlich längst nicht alles abtransportieren können. Kann ich eine attraktive Ausstellung präsentieren, sind auch mehr Menschen bereit, einen Euro dafür auszugeben. Dieser trägt seinerseits wieder dazu bei, dass ich den „Steinpilz“ auch weiterhin bezahlen kann. Und damit sieht es in diesem Jahr nicht besonders gut aus. Anders als die Vierburgwaldung, steht dieses Waldgebiet auf schwerem Boden. Dieser kann die noch vorhandene Feuchtigkeit viel länger speichern. Auch die Schatten spendenden Buchen tragen dazu bei. Außerdem hatte sich am Abend des 12. Juli eine Schwergewitterschiene zwischen Schwerin und Wismar aufgebaut. Das Gebiet liegt genau dazwischen und es dürften ca. 20 Liter Regen auf den Quadratmeter gefallen sein. Anders als viele offenen Landschaften, können Wälder solche Sturzregen viel besser aufnehmen und speichern. Das führte nochmals zu einer deutlichen Verbesserung des Pilzaufkommens.

Am kalkigen Waldwegrand gab es stellenweise zahlreiche Netzstielige Hexen - Röhrlinge (Boletus luridus). Sie sind essbar, müssen aber gut erhitzt werden. Auch sollte nach Möglichkeit Alkohol gemieden werden. Standortfoto am 24. Juli 2010 im Haushalt Forst.

Am kalkigen Waldwegrand gab es stellenweise zahlreiche Netzstielige Hexen – Röhrlinge (Boletus luridus). Sie sind essbar, müssen aber gut erhitzt werden. Auch sollte nach Möglichkeit Alkohol gemieden werden. Standortfoto am 24. Juli 2010 im Haushalt Forst.

Viele Exemplare standen hier und fast alle makellos und im selben Entwicklungsstadium. Typisch für einen durch Regen neu ausgelösten Wachstumsschub. Haushalt Forst am 24. Juli 2010.

Viele Exemplare standen hier und fast alle makellos und im selben Entwicklungsstadium. Typisch für einen durch Regen neu ausgelösten Wachstumsschub.

Zu den häufigeren Röhrlingen zählen zur Zeit in diesem Wald diese seltenen Anhängsel - Röhrlinge (Boletus appendiculatus). Gute Speisepilze, aber schonenswert! Standortfoto am 24. Juli 2010 im Haushalt Forst.

Zu den häufigeren Röhrlingen zählen hier zur Zeit  diese seltenen Anhängsel – Röhrlinge (Boletus appendiculatus). Gute Speisepilze, aber schonenswert!

In manchen Büchern wird der Anhängsel - Röhrling (Boletus appendiculatus) auch als Gelbfleischiger Steinpilz bezeichnet. Tatsächlich hat er auch wie dieser eine zarte gelbliche Netzzeichnung auf dem Stiel. Echte Steinpilze besitzen aber immer weißes Fleisch, das nur etwas gelblich oder weinrötlich gezont sein kann.

In manchen Büchern wird der Anhängsel – Röhrling (Boletus appendiculatus) auch als Gelbfleischiger Steinpilz bezeichnet. Tatsächlich hat er auch wie dieser eine zarte Netzzeichnung auf dem Stiel. Echte Steinpilze besitzen aber immer weißes Fleisch, das nur etwas gelblich oder weinrötlich durch gefärbt sein kann.

Noch immer gibt es hier, wie schon seit etwa drei Wochen ungewöhnlch viele Pfeffer - Milchlinge (Lactarius pargamenus). Ein Milchling den man praktisch nur im Hochsommer finden kann. Nur nach besonderer Zunereitung zum empfehlen. Standortfoto am 24. Juli 2010 im Haushalt Forst.

Noch immer gibt es hier, wie schon seit etwa drei Wochen, ungewöhnlich viele Pfeffer – Milchlinge (Lactarius pargamenus). Ein Milchling, den man praktisch nur im Hochsommer finden kann. Er kann nur nach besonderer Zubereitung empfohlen werden.

Auch Sommersteinpilze wurden durch den Regen wieder neu aktiviert. Hier kann man einmal deutlich die Farbvariationen bei dieser Art, ausgelöste durch Wetter und Sonneneinstrahlung studieren. Von fast weiß bei starker Sonne, bis dunkel schokoladenbraun im Schatten. Standortfoto am 24. Juli 2010 im Haushalt Forst.

Auch Sommersteinpilze wurden durch den Regen wieder neu aktiviert. Hier kann man einmal deutlich die Farbvariationen bei dieser Art, ausgelöst durch Witterungseinflüsse wie Sonneneinstrahlung, studieren. Von fast weiß bei starker Sonne, bis dunkel- samtig schokoladenbraun im Schatten.

Das gleiche Spiel hier noch einmal bei einem Flockenstieligen Hexen - Röhrling (Boletus luridiformis). Ein unkundiger Pilzbestimmer könnte hier schnell auf die Idee kommen, einen immer hellhütigen Satans - Röhrling bgefunden zu haben. Standortfoto am 24. Juli 2010 im Haushalt Forst.

Das gleiche Spiel hier noch einmal bei einem Flockenstieligen Hexen – Röhrling (Boletus luridiformis). Ein unkundiger Pilzbestimmer könnte hier schnell auf die Idee kommen, einen immer hellhütigen Satans – Röhrling gefunden zu haben. Standortfoto.

Der gleiche Fruchtkörper von der sonnenabgewandten Seite. Hier ist die typische, dunkelbraunsamtige Färbung zu erkennen, wie es sich eigentlich für diese Art gehört.

Der gleiche Fruchtkörper von der sonnenabgewandten Seite. Hier ist die typische, dunkelbraunsamtige Färbung zu erkennen, wie es sich eigentlich für diese Art gehört.

Vereinzelt traten Stink - Täublinge (Russula foetens) auf. Dieser große, geriefte, gelbbräunlich gefärbte und unangenehm riechende Täubling ist nicht empfehlenswert. Standortfoto am 24. Juli 2010 im Haushalt Forst.

Vereinzelt traten Stink – Täublinge (Russula foetens) auf. Dieser große, geriefte, gelbbräunlich gefärbte und unangenehm riechende Täubling ist nicht empfehlenswert.

Füllten in der Vierburgwaldung Kiefernzapfen aus Mangel an Pilzen meinen Korb, waren es im Haushalt Forst die schönsten Pilze die man sich nur Wünschen kann. Genug Material für eine halbwegs ordentliche Pilzausstellung! 24. Juli 2010.

Füllten in der Vierburgwaldung Kiefernzapfen aus Mangel an Frischpilzen meinen Korb, waren es im Haushalt Forst die schönsten Pilze die man sich nur Wünschen kann. Genug Material für eine halbwegs ordentliche Pilzausstellung!

Die nächste Pilzwanderung? – siehe unter Termine