Pilztagebuch Oktober 2014/2

Wetter und Pilzwachstum in Nordwestmecklenburg

Tagebuch zu Wetter und Pilze Oktober 2014/2

Mit diesem wunderschönen Foto von Andreas Okrent möchte ich den zweiten Teil des Oktober - Tagebuchs eröffnen. Es zeigt einen Bronze - Röhrling oder Schwarzhütigen Steinpilz (Boletus aereus). Er hat dioese in Norddeutschland sehr seltene Art dieser Tage im Haushalt Forst fotografiert.

Mit diesem wunderschönen Foto von Andreas Okrent möchte ich den zweiten Teil des Oktober – Tagebuches eröffnen. Es zeigt einen Bronze – Röhrling oder Schwarzhütigen Steinpilz (Boletus aereus). Er hat die in Norddeutschland sehr seltene Art vor einigen Tagen im Haushalt Forst fotografiert.

Donnerstag, 16. Oktober – Heute habe ich eine traurige Nachricht erhalten. Mein Pilzfreund Gerhard Weiß, mit dem ich einige Jahre fast jeden Mittwoch im Sommer und Herbst unterwegs war, um Pilze für unsere Ausstellung zu besorgen, ist ganz plötzlich verstorben. Gerhard war zwar nicht Mitglied der Gemeinnützigen Gesellschaft, aber trotzdem möchten alle Pilzfreunde, die ihn kannten, den Hinterbliebenen ihre tief empfundene Anteilnahme aussprechen. Du wirst uns fehlen!

Inzwischen haben wir die Hälfte des Oktobers hinter uns gebracht und damit eigentlich auch schon die Hauptsaison, zumindest nach der durchschnittlichen Aspektabfolge (Mitte August – Mitte Oktober). In diesem Jahr wird sie verlängert. Von Mitte Oktober bis Mitte November findet in der Regel der Spätherbstaspekt statt und es wird schon wieder überschaubarer, was die Artenvielfalt angeht. Die meisten Sommerpilze verabschieden sich. Der Spätherbst wird gekennzeichnet durch viele Streubewohner und Stubbenpilze. Mykorrhiza – Arten werden allmählich seltener, vor allem wenn das Laub von den Bäumen ist. Der Laubfall hat zwar schon begonnen, aber unsere Buchenbestände sind noch größtenteils grün. Es wird wohl erst November werden, bis sie goldig werden und schließlich ihr graues Winterkleid tragen. Angesichts der hohen Temperaturen ist das auch kein Wunder. Am Wochenende soll es nochmal richtig warm werden, danach zieht aber typisches Herbstwetter mit viel Wind, Regen und kühleren Temperaturen ein. Einen Kaltlufteinbruch soll es aber nicht geben. Der geht in der nächsten Woche wohl östlich an uns vorbei.

Die Graukappe ist ein charakteristischer Spätherbspilz. Im Oktober und November sind ihre teils individuenreiche Ansammlungen und Hexenringe in Laub- und Nadelwälder kaum zu übersehen. Zur Zeit erscheinen sie vielfach imn Massen. Umstrittener Speisepilz. Am besten ist er noch zu verwerten, wenn junge Fruchtkörper (Bild) getrocknet werden und dann zu Pulver gemahlen zum Würzen von Suppen und Soßen Verwendung finden.

Die Graukappe (Clitocybe nebularis) ist ein charakteristischer Spätherbstpilz. Im Oktober und November sind ihre teils individuenreichen Ansammlungen und Hexenringe in Laub- und Nadelwälder kaum zu übersehen. Zur Zeit erscheinen sie vielfach in Massen. Umstrittener Speisepilz. Am besten ist er noch zu verwerten, wenn junge Fruchtkörper (Bild) getrocknet werden und dann zu Pulver gemahlen zum Würzen von Suppen und Soßen Verwendung finden.

Freitag, 17. Oktober – Heute morgen bin ich wieder nach Neuburg gefahren. Es stand nochmals eine Schülerwanderung mit einer vierten Klasse an. Wir durchstreiften zunächst die dortigen Parkanlagen und Kleingärten und danach ging es noch in den Buchenwald. Die Kinder hatten viel Spaß und ich habe immer noch den Satz „Herr Krakow, kann man die Essen“ im Ohr, der unentwegt auf mich einwirkte. Pilze gab es hier wirklich fast auf Schritt und Tritt und ein buntes Sammelsurium landete in ihren kleinen Körbchen. Vereinsmitglied Andreas Herchenbach war unterdessen in verschiedenen Sandwäldern im Nahbereich unterwegs und schrieb mir eine sehr erfreuliche Mail. Selten hat er so viele und wunderbar feste Maronen – Röhrlinge sammeln können, wie momentan. Es ist aber nicht in allen Bereichen derart gut. Es wechselt nach wie vor ständig. Mal hier besonders gut, mal dort besonders gut, woanders eher ernüchternd. Ich fuhr übrigens nach der Schülerwanderung noch in einen Kiefernforst, um mich nochmals mit Edel – Reizkern einzudecken. Sie werden für unsere Pilzsuppen weggefroren.

Etwa fünf Kilo Edel - Reizker holte ich heute wieder aus einem Kiefernforst bei Neukloster. Der außerst delikate Pilz wird klein geschnitten, blanchiert und dann für Reizker - Suppe weggefroren. Standortfoto 17.10.2014..

Etwa fünf Kilo Edel – Reizker holte ich heute wieder aus einem Kiefernforst bei Neukloster. Der äußerst delikate Pilz wird klein geschnitten, blanchiert und dann für Reizker – Suppe weggefroren. Standortfoto 17.10.2014.

Sonnabend, 18. Oktober – Bei angenehm mildem Herbstwetter starteten wir heute wieder zu einer öffentlichen Pilzlehrwanderung. Ziel war zunächst Schönlage. Von hier aus ging es durch Laub- und Nadelwälder sowie offeneren Wiesenlandschaften, die teils an die Jülchendorfer Trockenhänge grenzten, in Richtung Wendorf. Gut 30 Pilzfreunde hatten sich dazu eingefunden. Das Pilzangebot war recht vielseitig und für eine Lehrwanderung durchaus angemessen. Aufsehen erregten besonders auf den Wiesenflächen zahlreiche Riesenschirmpilze, von teils spektakulären Ausmaßen. Auch einige schöne Krause Glucken waren dabei. Röhrlinge hielten sich bis auf wenige Butterpilze oder Steinpilze sehr in Grenzen. Bei Wendorf angelangt, servierte uns unsere gute Seele Irena eine herzhafte Pilzsuppe aus gemischten Waldpilzen, die sie kurz zuvor, ganz frisch, extra für uns in einem anderen Wald sammelte.

Steinpilze (Boletus edulis) gab es nur vereinzelt, vso wie dieses schöne Exemplar, das Waltraut Schulz beim Sammeln von Riesenscvhvirmpilzen an einem sehr sonnigen und vormals auch sehr trocken Waldrand mit Kiefern und einzelnen Eichen fand. Auch Sommersteinpilze wurden noch gefunden. 18.10.2014.

Steinpilze (Boletus edulis) gab es nur vereinzelt, so wie dieses schöne Exemplar, das Waltraut Schulz beim Sammeln von Riesenschirmpilzen an einem sehr sonnigen und vormals auch sehr trockenem Waldrand mit Kiefern und einzelnen Eichen fand. Auch wenige Sommersteinpilze wurden noch gefunden. 18.10.2014.

Sonntag, 19. Oktober – Heute waren wir (Irena, Jonas und ich) nach Schürsdorf, in Schleswig – Holstein, verpflichtet worden. Hier fand im dortigen, großen Blumen- und Pflanzmarkt Rahlf Gmbh & Co. KG ein großes Herbstfest zum Thema „Herbstzeit ist Pflanzzeit“ statt. Da es in der Region keine wirklich kompetente Möglichkeit gibt, zu einer Pilzberatung zu gehen, wurden wir gefragt, ob wir diese Aufgabe für einen Tag übernehmen könnten. Wir sagten zu. Ansonsten gibt es dort auch eine sehr nette Mitarbeiterin, an die sich die Leute mit ihren Fragen zum Thema Pilze wenden können. Das wir vom Steinpilz – Wismar heute dort sein werden, wurde auch in einem bunten Veranstaltungsflyer angekündigt, wodurch viele Interessierte den Weg zu uns fanden. Wir haben einen Stand im überdachten Verkaufsgelände bekommen, besorgten kurzerhand ein wenig Moos und Pilze aus dem nahen Wald, bauten eine kleine Ausstellung auf und beantworteten sechs Stunden lang die Fragen der Leute. Viele kamen auch mit ihren Pilzen direkt aus dem Wald oder von ihrem Grundstück zu uns. Auch für Jonas gab es reichlich Abwechslung und beim Auftritt der norddeutschen Stimmungskanonen „Klaus & Klaus“ war auch er nicht mehr zu halten. Wir bedanken uns sehr herzlich für die Einladung, es war sehr schön und hat uns viel Spaß gemacht.

Im Außengelände des Gartenmarktes wurde zwischen den Obstgehölzen, die zum Kauf angeboten werden, reichlich Schredderholz gesrteut. Wie immer ein gefundenes Fressen für vielerleich Streuzerstzer. Hier gab es in größeren Megen Trompetenschnitzlinge und vor allem die hier abgebildeten Gurken - Schnitzlinge (Macracystidea cucumis). Diese sehr schönen Pilzchen sind vor allem an ihren markanten Geruch nach frischen Gurken oder tranigem Fisch leicht zu erkennen. Auch eine Geschmacksprobe vom rohen Pilz erinnerte stark an frische Gurken, gilt aber trotzdem als ungenießbar. Standortfoto in Schürsdorf am 19.09.2014.

Im Außengelände des Gartenmarktes wurde zwischen den Obstgehölzen, die zum Kauf angeboten werden, reichlich Schredderholz gestreut. Wie immer ein gefundenes Fressen für vielerlei Streuzersetzer. Hier gab es in größeren Mengen Trompetenschnitzlinge und vor allem die hier abgebildeten Gurken – Schnitzlinge (Macrocystidea cucumis). Diese sehr schönen Pilzchen sind vor allem an ihren markanten Geruch nach frischen Gurken oder tranigem Fisch leicht zu erkennen. Auch eine Geschmacksprobe vom rohen Pilz erinnerte stark an frische Gurken. Er gilt aber trotzdem als ungenießbar. Standortfoto in Schürsdorf am 19.10.2014.

Montag, 20. Oktober – Das überdurchnittlich milde bis warme Oktoberwetter bekommt nun kurzzeitig einen Dämpfer. Der Ex – Hurricane Gonzalo zieht morgen von Nordwesten her nach Deutschland herein und beschert besonders der Südwesthälfte den ersten, handfesten Herbststurm. Besonders in Schauer- und Gewitternähe kann es schwere Sturmböen geben. An den Alpen und den höheren Mittelgebirgen soll es sogar kräftig schneien. Einen deutlichen Temperatursturz gibt es aber überall. Östlich von uns muss sogar mit einen markanten Wintereinbruch gerechnet werden, teils mit erheblichem Frost. Ein Hauch davon könnte Vorpommern streifen. Danach dürfte die Strömung zum Wochenende hin wieder auf südlichere Richtungen zurückdrehen und für längere Zeit nochmals ungewöhnlich mildes Herbstwetter bringen. Selbst die 20 Grad Marke könnte im weiteren Verlauf wieder möglich sein. Das gute Pilzwetter geht also im großen und ganzen weiter. Da nächtlicher Bodenfrost allenfalls in Vorpommern kurzzeitig möglich wäre, müssen sich Liebhaber von Frostschnecklingen wohl weiter in Geduld üben.

Diese farbenfrohen Pilze brachte uns Vereinsfreund Peter Kofahl am Sonnebend zur Pilzwanderung mit. Er hat sie in Wismar abenfalls auf Holzschredder in großen Mengen gefunden. Es halselt sich um den Orangeroten Träuschling (Stropharia aurantiaca). Die Art war bis vor einiger Zeit in Deutschland eine absolute Rarität und nur sehr selten einmal gefunden. In der letzten Zeit soll sie sich laut Tintling so stark ausgebreitet haben, dass sie fast überall als häufig gelten kann. Ich habe die Pilze bisher allerdings kaum gefunden. Ursächlich für ihre weitere Ausbreitung kann das in den letzten Jahrzehnten immer mehr in Mode gekommene Mulchen der Anlagen mit Holzhäcksel sein, dass somit seine Ausbreitung stark begünstigt. Kein Speisepilz.

Diese farbenfrohen Pilze brachte uns Vereinsfreund Peter Kofahl am Sonnabend zur Pilzwanderung mit. Er hat sie in Wismar auf Holzschredder in großen Mengen gefunden. Es handelt sich um den Orangeroten Träuschling (Stropharia aurantiaca). Die Art war bis vor einiger Zeit in Deutschland eine absolute Rarität und wurde nur sehr selten einmal gefunden. In der letzten Zeit soll sie sich laut „Tintling“ so stark ausgebreitet haben, dass sie fast überall als häufig gelten kann. Ich habe die Pilze bisher kaum gefunden. Ursächlich für ihre Ausbreitung kann das in den letzten Jahrzehnten immer mehr in Mode gekommene Mulchen der Anlagen mit Holzhäcksel sein, dass die Ausbreitung stark begünstigen dürfte. Kein Speisepilz.

Dienstag, 21. OktoberDer Tag zeigte sich heute bei uns besonders am Nachmittag regnerisch und so wird es auch in der Nacht weiter gehen. Von dem teils schweren Sturm, den es von der Nordseeküste über den Westen bis in den Süden Deutschlands gibt, bleiben wir im Nordosten weitgehend verschont, da wir in der Nähe des Tiefzentrums liegen, um das die Luft zirkuliert. Während es jetzt am Abend mit der zugehörigen Kaltfront in den genannten Regionen zu den stärksten Wettererscheinungen, verbunden mit einem markanten Temperatursturz kommt, bleibt bei uns auch morgen noch verhältnismäßig milde Luft wetterbestimmend. In den Bergen steht ein Wintereinbruch bevor. Danach soll es aber ab Donnerstag im Westen mit den Temperaturen wieder bergauf gehen und bei uns bergab. Zumindest in Vorpommer kann es dann tatsächlich den ersten Nachtfrost geben. Erst ab Sonntag erwarten die Meteorologen auch bei uns wieder in südwestlicher Anströmung einen Temperaturanstieg. Aber vielleicht reicht es auch bei uns in Mecklenburg zuvor für geringen Bodenfrost, damit endlich auch die Frostschnecklinge zum Wachstum animiert werden.

Insgesamt fünf prachtvolle Rosahütige Purpurröhrlinge (Boletus rhodoxanthus) brachten mir heute Pilzsucher vom Schweriner See mit. Das sie Seltenheiten gefunden hatten, war ihnen klar. Sie hatten aber Satans - Röhrlinge vermutet. Diese gibt es dort zwar auch, aber dieser Dickröhrling ist noch ein Tick seltener bei uns anzutreffen. Es ist der Standort, der uns bereits seit längerem, besonders auch durch Raritätenjäger Andreas Okrent bekannt ist. Speisewert unbekannt. Vermutlich auch wie der Satans - Röhrling und unsere Hexenpilze roh giftig!

Insgesamt fünf prachtvolle Rosahütige Purpurröhrlinge (Boletus rhodoxanthus) brachten mir heute Pilzsucher vom Schweriner See mit. Das sie Seltenheiten gefunden hatten, war ihnen klar. Sie haben Satans – Röhrlinge vermutet. Diese gibt es dort zwar auch, aber dieser Dickröhrling ist noch ein Tick seltener. Es ist der Standort, der uns bereits seit längerem, insbesondere auch durch Raritätenjäger Andreas Okrent, bekannt ist. Speisewert unbekannt. Vermutlich auch wie der Satans – Röhrling und unsere vorzüglichen Hexenpilze roh giftig! Foto: 21.10.2014 auf der Moosfläche unserer Pilzausstellung.

Mittwoch, 22. Oktober – Heute habe ich es nicht geschafft, in den Wald zu fahren. Ich hatte zu hause zu tun und musste auch noch einiges nach Keez bringen, da am Wochenende unser Pilzseminar dort startet. Es haben sich inzwischen reichlich Interessenten angemeldet. Vom Wetter her bleibt es weiter pilzfreundlich, obwohl wir an unserem Hauptexkursionstag, am Sonnabend, wohl mit etwas Regen rechnen müssen. Die Temperaturen sollen moderat bleiben und auch die Wahrscheinlichkeit für möglichen Nachtfrost ist wieder gesunken. Kälte liebende Arten werden sich somit auch weiterhin zurückhalten, obwohl wir auf der letzten Pilzwanderung schon ein Büschel frische Samtfußrüblinge fanden.

Andreas Okrent hatte vor einigen Tagen das seltene Glück, gleich vier verschiedene Steinpilz - Arten zu einem gemeinsamen Gruppenfoto zu vereinen. Von links: Schwarzhütiger Steinpilz (Boletus aereus), ein etwas zu dunkel geratener Kiefern - Steinpilz (Boletus pinopgilus), Sommersteinpilz (Boletus reticulatus) und Echter Steinpilz (Boletus edulis).

Andreas Okrent hatte vor einigen Tagen das seltene Glück, gleich vier verschiedene Steinpilz – Arten zu einem gemeinsamen Gruppenfoto zu vereinen. Von links: Schwarzhütiger Steinpilz (Boletus aereus), dann ein etwas zu dunkel geratener Kiefern – Steinpilz (Boletus pinophilus), daneben ein Sommersteinpilz (Boletus reticulatus) und schließlich noch der Fichtensteinpilz (Boletus edulis).

Donnerstag, 23. Oktober – Wir erleben in diesem Jahr den Herbst der Champignons. Seit etwa zwei Monaten gehören sie zum Standard derer Pilze, die mir in der Beratung vorgelegt werden. Am häufigsten landen Unmengen von Karbol – Champignons auf meinem Beratungsstisch, so auch heute wieder. Aber es waren nicht nur heute oft auch essbare Wiesen-, Anis- und Waldchampignons sowie andere Egerlinge dabei. Am Morgen sah ich auf dem Wege zum Laden in Wismar ebenfalls frische Stadt – Champignons. Wie dem auch sei, die Pilzsaison geht erst einmal weiter und wir werden sehen, was wir auf unseren Exkursionen während des Pilzwochenendes alles finden werden. Das Wetter scheint wohl doch recht ordentlich zu werden und mit etwas Glück hält sich der vorausgesagte Regen am Sonnabend auch in Grenzen.

Dieses Foto von unbekannten Champignons (Agaricus specc.) sandte mit kürzlich Andreas Okrent. Er vermutet Riesenchampignons, was ich anhand des Bildes weder verneinen noch bestätigen konnte.

Dieses Foto von unbekannten Champignons (Agaricus spec.) sandte mir kürzlich Andreas Okrent zu. Er vermutet Riesenchampignons, was ich anhand des Bildes weder verneinen noch bestätigen konnte, vieles spricht allerdings dafür.

Freitag, 24. Oktober – Heute begann in Keez unser diesjähriges Herbstseminar. Mit insgesamt 19 Teilnehmern + unserem Referenten Ulrich Klein mit Lebensgefährtin Anke sowie Irena, Jonas und meiner Wenigkeit, immerhin 24 Pilzfreunde, bei denen sich an diesem Wochenende alles rund um das Thema Pilze dreht. Heute war Theorietag mit einer groben, aber dennoch recht fundierten Einführung in die allgemeine Großpilzkunde. Diesen Teil bestritt wie immer Ulrich Klein, wofür ich mich auch an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bei ihm bedanken möchte. Morgen geht es in die Wälder und dort werden wir sicher einiges von der Theorie in die Praxis umsetzen können. Pilze sollte es reichlich geben. Schon heute konnten wir von den mitgebrachten Pilzarten eine recht ordentlich Ausstellung auf den vorbereiteten Moosflächen zusammenstellen. Die Pilze wurden von unseren angereisten Teilnehmer sozusagen im Vorbeifahren „eingefangen“. Ob es verschiedene Champignons, Schirmpilze, Rötel – Ritterlinge, Maronen, Rotkappen, Birkenpilze, Kuhmäuler über Kornblumen – Röhrling bis hin zu den schönsten, knackigsten und prachtvollsten Steinpilzen war. Wenn das keine würdige Einstimmung auf die morgigen Exkursionen sein soll?

Steinpilze wurden heute mehrfach mitgebracht, aber diese waren die schönsten. Eine ungewöhnliche feste, silbrigbereifte Form mit graubräunlichen, fast rotbräunlichen Färbungen auf Hut und Stiel. Aus Zufall außerhalb des Waldes unter einer kleinen Eichengruppe entdeckt. Es handelt sich um eine etwas abweichende Form des Echten Steinpilzes (Boletus edulis).

Steinpilze wurden heute mehrfach mitgebracht, aber diese waren die schönsten. Eine ungewöhnlich feste, silbrigbereifte Form mit graubräunlichen, fast rotbräunlichen Färbungen auf Hut und Stiel. Aus Zufall außerhalb des Waldes unter einer kleinen Eichengruppe entdeckt. Es handelt sich um eine etwas abweichende Form vom Echten Steinpilz (Boletus edulis).

Sonnabend, 25. Oktober – Unser Pilzwochenende in Mecklenburg ging heute in die 2. Runde und da waren Exkursionen angesagt. Zunächst ging es in das Radebachtal bei Blankenberg mit seinen teils kalkhaltigen Hangterrassen, bestanden überwiegend mit Buchen und Kiefern. Besonders ab Spätsommer oft ein regelrechtes Raritäten – Kabinett. Die großen Raritäten konnten wir heute zwar nicht ausmachen, aber über schöne Buchen- und Grünlings – Klumpfüße, Tigerritterling, Stahlblauer Rötling oder Kiefern – Steinpilze und Hainbuchen – Röhrlinge konnten wir uns dennoch freuen. Das allgemeine Pilzaufkommen war für Ende Oktober überdurchschnittlich hoch. Nach dem Mittagessen ging es in ein völlig anderes Biotop. Ziel war der ehemalige Truppenübungs- und Schießplatz bei Demen, umrahmt von einem großen Teilbereich des ehemaligen Staatsforstes Turloff mit der Demener Räumde. Das Gebiet ist seit einigen Jahren wieder nahezu vollständig der Öffentlichkeit zugänglich. Der weitläufige Schießplatz hat sich zu einer Heidelandschaft auf sehr armen und sandigem Boden entwickelt. Locker siedeln sich neben Eichen und Birken vor allem zahlreiche Kiefern an. Streckenweise breitet sich Ginster aus, der teilweise kurz gehalten wird. Hier beeindruckten uns besonders zahlreiche Saftlinge. Ein toller Anblick und wir hoffen, dass dieses wunderbare Biotop auch längerfristig erhalten bleibt und nicht der normalen Aufforstung zum Opfer fallen wird. Das Gebiet ist Schutzwürdig!

Diese Saftlinge (Hygrocybe specc.) standen recht zahlreich auf dem Trockenrasen des ehemaligen Schießplatzes bei Demen, zusammen mit dem häufigen Schwärzenden Saftling. die meisten Saftlinge Saftlinge unterliegen einer starken Rückgangstendenz durch Zerstörung ihrer Habitate und Überdüngung vieler Lebensräume vor allem durch die Landwirtschaft. Alle Arten stehen unter Naturschutz. Geschützt werden müssen aber nicht die Pilze als solches, sondern ihre Habitate!

Diese Saftlinge, es dürfte sich um den Mennigroten Saftling (Hygrocybe miniata) handeln, standen recht zahlreich auf dem Trockenrasen des ehemaligen Schießplatzes bei Demen, zusammen mit den recht häufigen Schwärzenden Saftlingen. Die meisten Saftlinge unterliegen einer starken Rückgangstendenz durch Zerstörung ihrer Habitate und Überdüngung vieler Lebensräume, vor allem durch die Landwirtschaft (Eutrophierung). Alle Arten stehen unter Naturschutz. Geschützt werden müssen aber nicht die Pilze als solches, sondern ihre Habitate! Standortfoto.

Sonntag, 26. Oktober – 3. und letzter Tag unseres kleinen Pilzseminars in Keez. Am Vormittag stand die Auswertung unserer gestrigen Funde auf dem Programm sowie der Aufbau einer Pilzausstellung mit den interessantesten und wichtigsten Arten. Insgesamt haben wie rund 200 Großpilze (Arten) zusammentragen können. Die Artenvielfalt ist also für die Jahreszeit noch recht hoch. Am Nachmittag fuhren wir zur Abschlussexkursion in einen Kiefernforst bei Neukloster. Wer wollte, und es wollten fast alle, konnte sich hier reichlich mit delikaten Edel – Reizkern eindecken. Übrigens sind trotz des weiterhin sehr milden Wetters schon die ersten Frost – Schnecklinge erschienen!

Zaghaft trauen sich trotz der Wärme nun doch schon die ersten Frost - Schnecklinge unter Kiefern aus dem sandigen Boden heraus. Wen die schlüpfig - schleimige Konsistenz des Pilzes nicht stört kann sich auf eine zart aromatische Pilzmahlzeit freuen. Insbesondere als Suppe sehr zu empfehlen. Standortfoto am 25.10.2014 bei Demen.

Zaghaft trauen sich trotz der Wärme nun doch schon die ersten Frost – Schnecklinge (Hygrophorus hypothejus) aus dem sandigen Boden unter Kiefern heraus. Wem die schlüpfrig – schleimige Konsistenz des Pilzes nicht stört, kann sich auf eine zart aromatische Pilzmahlzeit freuen. Insbesondere als Suppenpilz sehr zu empfehlen. Standortfoto am 25.10.2014 bei Demen.

Montag, 27. Oktober – Heute ist der Alltag wieder eingekehrt und ich öffnete wieder unseren Pilzladen (Steinpilz – Wismar, Pilzberatungsstelle), in der ABC- Straße 21. Obwohl es noch vieles zum Ausstellen gibt, findet hier zur Zeit und auch für den Rest des Jahres keine Frischpilzausstellung mehr statt. Das heißt, Pilze gibt es natürlich noch zu sehen, aber nur die stark reduzierte Winterausstellung mit Porlingen, Schichtpilzen, Bauchpilzen und einigen Schlauchpilzen, also den pflegeleichten Arten. Grund sind Sanierungsarbeiten am Gebäude. Ich bin weiterhin eingerüstet und draußen wird die Fassade neu gestrichen, die Dachrinnen ausgewechselt und in der nächsten Woche auch noch alle Fenster, auch meine Schaufenster. Da muss ich Platz schaffen und habe begonnen, die Austellungsflächen zurück zu bauen. Das ist eigentlich schade, denn es wachsen zur Zeit wirklich noch viele Pilze, die eine attraktive Ausstellung zulassen würden. Nach den Baumaßnahmen lohnt es nicht mehr, nochmals anzubauen, denn die Advents – und Weihnachtszeit rückt dann mit großen Schritten näher und wir wollen wieder unsere Adventsgestecke anbieten.

In größeren Mengen gab es im Kiefernforst bei Neukloster wieder den Gift - Häubling (Galerina marginata). Hier wurde vor einigen Jahren stark durchgeforstet und auf den reichlich zurück gelassenen Kiefernholzresten wachsen seit geraumer Zeit Unmengen, dieses gefährlichen Doppelgängers des Stockschwämmchens.Zu beachten ist besonders die silbrigraue Natterung unterhalb der Ringzone. Beim Stockschwämmchen währen hier kleine, bräunliche Schüppchen zu sehen. Foto leicht standortversetzt am 26.10.2014. Tödlich giftig!

In größeren Mengen gab es im Kiefernforst bei Neukloster wieder den Gift – Häubling (Galerina marginata). Hier wurde vor einigen Jahren stark durchgeforstet und auf den reichlich zurück gelassenen Kiefernholzresten wachsen seit geraumer Zeit im Herbst Unmengen dieses gefährlichen Doppelgängers des Stockschwämmchens. Zu beachten ist besonders die silbrig – graue Natterung unterhalb der Ringzone. Beim Stockschwämmchen wären hier kleine, bräunliche Schüppchen zu sehen. Foto leicht standortversetzt am 26.10.2014. Tödlich giftig!

Dienstag, 28. Oktober – Von Südosten ist kurzzeitig etwas trockenere Luft eingeflossen, in der es nachts bei klarem Himmel etwas stärker abkühlen kann. Frost ist aber bei uns kaum zu erwarten. Morgen ziehen dann von Nordwesten Wolken und etwas Regen auf. Die trockene Luft wird also wieder verdrängt und zum Wochenende soll die Warmluftzufuhr aus Südwesten nochmals richtig in Gange kommen. Der November startet dann Deutschlandweit mit Höchstwerten zwischen 15 und 20 Grad. Wir erleben in diesem Jahr somit einen ungewöhnlich warmen Herbst, der auch im November zunächst in die Verlängerung geht. Das wirkt sich natürlich auch auf das Pilzwachstum aus. Es gab zwar in diesem Herbst keinen superstarken Wachstumsschub, so wie im letzten Jahr, dafür zieht sich das zumindest mittelprächtige Wachstum vieler Arten, selbst Sommerarten, lang anhaltend hin. Seit Ende August hält dieser Wachstumsschub, zunächst sehr regional beginnend, nun schon an und es ist immer noch kein Ende in Sicht. Gerade heute wurden mir in der Pilzberatung wieder ganz frische und einwandfreie Maronen sowie junge, bildschöne und kerngesunde Flockenstielige Hexen – Röhrlinge vorgelegt. Am häufigsten landen nach wie vor Champignons auf meinem Tisch. Gestern wieder viele Karbol-, heute Anis – Champignons. Raritätenjäger Andreas kam auch wieder auf seine Kosten. Nach langer Suche hat er nun endlich reichlich Parasitische Scheidlinge fotografieren können, die auf Graukappen wachsen. Auch frische Schwarzhütige Steinpilze sind neben Fichtensteinpilzen weiterhin im Angebot. Hallimasch hat zu seiner 2. Wachstumswelle in diesem Jahr angesetzt. Im Radebachtal ernteten wir während unserer Seminarexkursion reichlich Trompeten – Pfifferlinge und einige Herbsttrompeten. Wir erleben einen ungewöhnlich langen Pilzherst!

Dieses schöne Stimmungsfoto sandte mir heute Ulrich Klein zu. Er hat es im Zuge unseres Pilzseminars im Revier Weiße Krug aufgenommen. Es zeigt Pappel - Schüpplinge (Pholiota destruens) an relativ frisch geschlagenem Pappelholz, dass zum Abstransport am Waldweg gelagert wurde. Wie der wissenschaftliche Name schon andeutet, ist er ein starker Holzzerstörer, der das Holz in der Frühphase des Pilzbefalls für andere Arten vorbereitet. Der fleischiuge Pilz schmeckt bitter und ist somit ungenießbar. Standortfoto.

Dieses schöne Stimmungsfoto sandte mir heute Ulrich Klein zu. Er hat es im Zuge unseres Pilzseminars im Revier Weiße Krug aufgenommen. Es zeigt Pappel – Schüpplinge (Pholiota destruens) an relativ frisch geschlagenem Pappelholz, dass zum Abtransport am Waldweg gelagert wurde. Wie der wissenschaftliche Name schon andeutet, ist er ein starker Holzzerstörer, der im Substrat eine Weißfäule erzeugt. Das Lagerholz sollte also schnellstens einer Verwertung zugeführt werden. Der fleischige Fruchtkörper schmeckt bitter und ist somit ungenießbar. Standortfoto.

Mittwoch, 29. Oktober – Heute war ich mit Kindern der Kindertagesstätte „Schlossgeister“ in Schwerin verabredet. Wir trafen uns in der Naturschutzstation am Zippendorfer Strand. Von hier aus unternahmen wir eine kleine Pilzwanderung entlang der dortigen Strandpromenade am Schweriner See bis zum angrenzenden Wald. Voller Begeisterung waren die kleinen bei der Sache, denn Pilze gab es fast auf Schritt und Tritt. Ob Kremplinge, Fälblinge, Milchlinge oder Täublinge, jeder Pilz wurde mit großer Freude entdeckt. Selbst sehr giftige Pantherpilze und Grüne Knollenblätterpilze waren dabei. Am meisten freuten sich die kleinen aber über unzählige Ahornblätter, die alle vom Ahorn – Runzelschorf befallen waren. Im Anschluss fuhr ich noch in ein sehr sandiges Nadel- und Mischwaldgebiet zwischen Pinnow und Sukow. Pilzsuchergebiete von allererster Güte. Auch hier viele Pilze, vor allem Unmengen von Kahlen Kremplingen, aber auch einige Maronen, Butterpilze, Steinpilze, Grünlinge u. s. w. Vom Wetter her war es heute sehr frisch und nebligtrüb mit gelegentlichem Regen. Der erste Herbsttag, der so richtig ungemütlich war, aber Besserung ist ja in Sicht!

Diesen

Das Highlight des heutigen Tages fanden aber die Kinder von den Schlossgeistern aus Schwerin an der Uferpromenade des Zippendorfer Strandes. Eine große und fleischige, teils büschelig wachsende Ritterlingsart unter Eichen. Es handelt sich um den Gerippten Rosa – Ritterling (Tricholoma roseoacerbum). Eine Pilzart von großer Seltenheit in unseren Breiten. Er ist nah mit dem ebenfalls sehr seltenen Gerippten Ritterling verwandt, von dem mir bisher nur ein Standort bei Jesendorf bekannt ist. Wie dieser, dürfte auch die hier gezeigte Art möglicherweise einen Rote Liste Status genießen. Bis zum heutigen Tage wusste ich nicht einmal, dass es diese Pilzart überhaupt gibt. 

Teilweise dicht büschelig wuchs diese Rarität heute am Zippendorfer Strand auf sandigem, kalkhaltigen Boden unter Eichen. Gerippter Rosa - Ritterling (Tricholoma roseoacerbum). Standortfoto 29.10.2014.

Teilweise in dichten Gruppen wuchs diese Rarität heute am Zippendorfer Strand auf sandigem, kalkhaltigen Boden unter Eichen. Gerippter Rosa – Ritterling (Tricholoma roseoacerbum). Standortfoto 29.10.2014.

Donnerstag, 30. Oktober – Nach einer frischen Nacht und morgentlichen Nebelfeldern bescherte uns die Sonne einen wunderschönen Tagesstart. Die Entschädigung für das Schmuddelwetter von gestern. Im laufe der Nacht soll es sich aber wieder zuziehen und es kann örtlich auch etwas Regen fallen. Auch morgen soll es wieder überwiegend grau bleiben. Das hängt mit einer Warmfront zusammen, die uns am Wochenende mit großer Wahrscheinlichkeit zum letzten mal in diesem Jahr richtig warme Luft mitbringen soll. Es sind also noch einmal 2 – 3 richtig angenehme Tage drin, bevor wir uns dann wohl endgültig an die für die Jahreszeit typischen Temperaturen gewöhnen müssen. Ein richtiger Wintereinbruch wird von den Meteotologen aber in der nächsten Zeit nicht gesehen. Wir dürfen also weiterhin in die Pilze gehen, auch wenn im November langsam, aber sicher, die Artenvielfalt allmählich ausdünnt.

Dieses schöne Foto sandte mir kürzlich Christian Ehmke zu. Es zeigt den Grauen Langfüßler (Helvalla macropus). Er hat diese Lorchel vor weingen Tagen im Prosekener Grund bei Wismar fotografiert. Kein Speisepilz.

Dieses schöne Foto sandte mir kürzlich Christian Ehmke zu. Es zeigt den Grauen Langfüßler (Helvella macropus). Er hat die Lorchel vor wenigen Tagen im Prosekener Grund bei Wismar fotografiert. Kein Speisepilz.

Freitag, 31. Oktober (Reformationstag) – Heute Nachmittag bin ich mit Sohn Jonas nach Parchim gefahren. Dort wollte er, wie schon in den Vorjahren, dem Martinimarkt, einem großen Rummelplatz mit vielen Fahrattraktionen, Los- und Schiefbuden und vielem mehr einen Besuch abstatten. Zuvor war ich kurz im Heidenholz, einem überwiegend mit Buchen bestandenen Laubwaldgebiet auf besseren Böden. Er zählt zu den Standorten, die fast die gesamte Saison wenig Pilze hervor gebracht hatten. Jetzt ist das Pilzwachstum hier geradezu explodiert. Der Wald lebt und es wimmelt vor Pilzen. Viele Streuzersetzer wir Graukappen, Violette Rötel – Ritterlinge, Fuchsige Rötel – Trichterlinge und große Mengen an Hallimasch bevölkern den Waldboden b. z. w. die Stubben und deren Wurzeln. Auch viele Schirmpilze der Gattung Macrolepiota waren vertreten. Auf der Fahrt nach Parchim Pilze in großen Mengen an den Straßenrändern: Edel – Reizker, Unmengen an Hallimasch, Graukappen u.v.a. Während es in den Waldbereichen, die ab Ende August schon gut waren, deutlich dünner geworden ist, sind nun die Wälder voll aufgeblüht, in denen damals kaum etwas zu finden war. Die Feuchtigkeit stimmt und der Oktober war ungewöhnlich warm. Eine ideale Kombination.

Honniggelber Hallimasch (Armillaria mellea) gestern im Heidenholz. Auch große Megen des Gemeinen Hallimasch luden hier zum Einsammeln ein. Leider hatte ich heute keine Zeit, sonst hätte ich gerne einiges dieser schmackhaften Speisepilze zum Einfrieren für unser Imbissgeschäft mitgenommen. Hallimasch muss gut durchgegart werden, da er roh giftig ist. Am besten vorher kurz blanchieren und Wasser wegschütten. Standortfoto 31.10.2014.

Honniggelber Hallimasch (Armillaria mellea) heute im Heidenholz. Auch große Mengen des Gemeinen Hallimasch luden hier zum Einsammeln ein. Leider hatte ich keine Zeit, sonst hätte ich gerne einiges dieser schmackhaften Speisepilze zum Einfrieren für unser Imbissgeschäft mitgenommen. Hallimasch muss gut durchgegart werden, da er roh giftig ist. Am besten vorher kurz blanchieren und Wasser wegschütten. Standortfoto 31.10.2014.

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